Kalender
Juli 2019
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031  
Archiv
From the Makers of…
263284
Users Today : 279
Users Yesterday : 275

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Monats-Archive: Juli 2019

19.07.2019: Am 1. September 1897 wurde der Bau des Münsters begonnen, am 5. Juni des selbigen wurde die Grundsteinlegung gefeiert. Die Bauleitung oblag dem Bauamt Freiburg mit Bau- und Planleiter Max Meckel und Bauführer Johann Happle. Da die Neustädter auch bei Nacht arbeiteten, war bereits 1900 der Dachstuhl angefertigt. Für die beiden äusserst wertvollen gotischen Altäre wurden mehrere Tausend Goldmark gespendet. Bis Dezember war die Kirche vollständig bedacht und weiss verputzt. Der Bau des 64 Meter hohen Turms wurde im folgenden Jahr beendet. Am 30. Juli 1901 wurde der Schlussstein gesetzt. Im Jahre 1907 erfolgte die Feierliche Einweihe durch den Bischof Friedrich Justus Knecht. Der Münsterbau hatte 650.000 Goldmark, also ca. 11.700.000 Euro gekostet:

19.07.2019: Das Rathaus in Neustadt im Schwarzwald ist nicht nur die zentrale Anlaufstelle für die Bürger der Wälderstadt, es zählt auch zu den ältesten Häusern der Altstadt. Das Gebäude wurde im Jahr 1817 errichtet:

19.07.2019: Der im Ortskern liegende Bahnhof Hinterzarten gehört zur Höllentalbahn, die von Freiburg über Titisee und Neustadt nach Donaueschingen führt. Auf der Strecke herrscht werktags Halbstundentakt (an Sonn- und Feiertagen 20-Minuten-Takt) nach Freiburg, Titisee und Neustadt und ein stündlicher Takt nach Donaueschingen und Villingen-Schwenningen sowie nach Seebrugg (über die Dreiseenbahn). Er ist der höchstgelegene Bahnhof an dieser Strecke:

19.07.2019: Die feierliche Grundsteinlegung dieses Gotteshauses fand am 26. Juli 1936 statt. Bereits Mitte November stand der Rohbau samt dem 42 Meter hohen Turmhelm mit Kreuz. Im Frühling 1937 begann man mit den Innenarbeiten und im Juni trafen die vier Glocken ein. Die Weihe der Kirche war am 5. September 1937. Leider mussten die ersten Glocken 1942 zu Kriegszwecken abgegeben werden. Der Krieg verzögerte auch die Fertigstellung der Kirche, da entweder eine schwierige Finanzlage oder Lieferverzögerung bei den Schnitzarbeiten vorherrschte. Durch die Bereitschaft und den Einsatz vieler fleissiger Helfer, konnte 1998/1999 eine grundlegende Sanierung der Kirche erfolgen. Mit einbezogen war eine Neugestaltung des Chorraumes. Am 20.09.2015 fand die festliche Einweihung einer neuen Orgel statt:

18.07.2019: Besuch Bismarckturm Freiburg im Breisgau (Höhe: 12,60 m, Einweihung: 1900) Das Bauwerk ist aktuell in einem verwahrlosten Zustand. Der Zugang zum Bismarckturm (Frontseite) über eine marode Brücke ist seit mehreren Jahren gesperrt. Der Turm ist dicht von Bäumen umstanden:

18.07.2019: Besuch Schlossbergturm (Höhe: 33 m, Erbaut: 2002, Lage: auf dem 455 m hohen Schlossberg im Osten der Stadt. Als Standort des Turms wurde nicht exakt der Gipfel des Schlossberges gewählt, sondern ein flach abfallender Bergrücken, die Salzbüchslekuppe, die rund 500 Meter östlich der Altstadt liegt. Die Spitze des Turms befindet sich 185 Meter über der mittleren Höhe der Stadt (278 m). Der Schlossbergturm hat 153 Treppenstufen und fällt durch seine ungewöhnliche Bauweise auf: Langholz-Baumstämme wurden rund um einen Treppenlauf aus Stahl aufgestellt „wie gegeneinander verdrehte Mikadostangen“. Wegen wiederholtem Schädlingsbefall wurden die Stämme im Jahr 2017 durch Stahlstützen ersetzt:

Aussichten vom Schlossbergturm…auf die Altstadt mit dem Freiburger Münster:

Auf den Flugplatz in Freiburg, einem der ältesten Flugplätze in Deutschland:

Richtung Süden mit dem Gipfel des Schauinslandes am Horizont:

SCHRÄGAUFZUG SCHLOSSBERG

Die Schlossbergbahn ist ein automatisierter Schrägaufzug, der in Freiburg im Breisgau bis zu 25 Fahrgäste vom Stadtgarten auf den Schlossberg befördert. Dabei überwindet die Bahn 73 Höhenmeter bei einer maximalen Steigung von 22° und benötigt etwa drei Minuten für die 262 Meter lange Strecke. Die Bahn ist die Nachfolgerin der aus betriebswirtschaftlichen Gründen aufgegebenen Schlossbergseilbahn. Der Schrägaufzug ist seit dem 19. Juli 2008 offiziell in Betrieb.

Gesamtansicht des Schlossberges mit dem Schrägaufzug und der Spitze des Aussichtsturmes:

Blick von der Talstation zur Bergstation:

Einfahrende Kabine in die Talstation:

Blick zurück bei der Bergfahrt auf die Trasse und Freiburg:

Talfahrt der Kabine:

Schlossbergturm:

Aussicht vom Schlossbergturm auf Freiburg:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzurlaubs im Hochschwarzwald am 18.07.2019

 

TITISEE-NEUSTADT

( 12.200 Einwohner, 846 m ü. NHN) ist eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs im Regierungsbezirk Freiburg. Die Stadt ist Kneipp- sowie Heilklimatischer Kurort und ein bekanntes Wintersportzentrum. Der Ortsteil Titisee von Titisee-Neustadt liegt am Nordufer des Titisees im Osten des Feldbergs in 780 bis 1197 Metern Höhe. Der Ortsteil Neustadt befindet sich fünf Kilometer östlich davon. Die Stadt liegt an einem kleinen Fluss, der als Seebach von Bärental kommend den Titisee speist, als Gutach (gute Ach) aus diesem fliesst und östlich des Stadtteils Neustadt als reissender Fluss Wutach (wütende Ach) das Stadtgebiet wieder verlässt und sich durch die bekannte Wutachschlucht schliesslich in den Rhein ergiesst. Die höchste Erhebung von Titisee-Neustadt ist der Hochfirst (1197 m) an der Gemeindegrenze zu Lenzkirch.

Christkönig Kirche Titisee:

Titisee mit Hochfirst (1.190 m) und gleichnamigem Aussichtsturm:

Drubba Shopping wurde 1956 gegründet. Es begann als Geschäft, in dem Souvenirs verkauft und Bootsfahrten auf dem Titisee-See angeboten wurden. Die berühmte Drubba-Fabrik ist der älteste Hersteller von Kuckucksuhren der Welt. Die Drubba Cuckoo Clock Factory selbst hat die Form einer Kuckucksuhr und zu jeder Stunde öffnet sich das obere Fenster und ein hölzerner Kuckucksvogel kommt heraus. Darauf folgt Musik, während die Figuren direkt unter dem Fenster zu tanzen beginnen:

Rathaus Neustadt:

Münster St. Jacobus:

Alle Aufnahmen entstanden im Rahmen eines Kurzurlaubs in Hinterzarten vom 15.07. – 19.07.2019.

17.07.2019: Der Sender Feldberg ist ein im Jahr 2003 in Betrieb genommener, 82 Meter hoher Fernsehturm in der Nähe des Feldberggipfels. Der alte Turm auf dem Seebuck (jetzt Aussichtturm Feldberg) genügte nicht mehr den funktechnischen Anforderungen im neuen Jahrtausend und so wurde er vom SWR durch einen neuen 82 Meter hohen Stahlbetonturm ohne Aussichtsplattform auf dem Feldberggipfel ersetzt:

17.07.2019: Auf dem Gipfel des Feldberges, wo das Wetter seit 1915 gemessen wird, befindet sich seit 1937 eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes. Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage, die ein Teil des Radarverbundes des Deutschen Wetterdienstes darstellt. Sie ist im 21 Meter hohen Friedrich-Luise-Turm untergebracht, der 1913 seinen baufälligen Vorgänger ersetzte und nach Großherzog Friedrich I. und seiner Gemahlin Luise von Preussen benannt worden war. Er musste im Jahr 1959 vom Schwarzwaldvereins wegen der strategischen Bedeutung des Feldbergs verkauft werden. Im Herbst 2012 wurde die Radaranlage im Luisenturm modernisiert. Seit 1. Februar 2014 wird die Wetterwarte offiziell automatisch und ohne Personal betrieben: