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Bergbahnen

SEILBAHN KÖLN (früher Rheinseilbahn)

Die Kölner Seilbahn (früher Rheinseilbahn) ist eine den Rhein überquerende, 935 Meter lange Seilbahn in Köln. Sie wurde zur Bundesgartenschau 1957 errichtet und verbindet in Höhe der Zoobrücke die beiden Ufer des Flusses in Riehl und Deutz. Betreiber ist die Kölner Seilbahn-Gesellschaft mbH, seit 1998 eine Tochter der KVB. Die Seilbahn hat bisher über 20 Millionen Fahrgäste befördert. Neben der überwiegend touristisch genutzten Seilbahn wird der Bau eines 33 Kilometer langen Seilbahn-Systems als Ergänzung des Nahverkehrs in Köln diskutiert. Es handelt sich hier um eine Zweiseilumlaufbahn. Die 41 Kabinen für 4 Personen können bis zu 1.600 Personen pro Stunde befördern.

Blick aus dem Rheinpark auf die Zoobrücke mit der darüber verlaufenden Seilbahntrasse, einer Gondel hoch über dem Park und der Rieler Stütze (Höhe 36,40 m):

Gondeln über der Zoobrücke:

Die 50 m hohe rechtsrheinische Stütze:

Die linksrheinische Rieler Stütze von der Zoobrücke aus gesehen:

Seilbahnstation Zoo:

Gondeln in der Nähe der Station Zoo:

Alle Bilder entstanden während eines Kurztrips nach Köln am 07.09.2020.

SCHRÄGAUFZUG SCHLOSSBERG

Die Schlossbergbahn ist ein automatisierter Schrägaufzug, der in Freiburg im Breisgau bis zu 25 Fahrgäste vom Stadtgarten auf den Schlossberg befördert. Dabei überwindet die Bahn 73 Höhenmeter bei einer maximalen Steigung von 22° und benötigt etwa drei Minuten für die 262 Meter lange Strecke. Die Bahn ist die Nachfolgerin der aus betriebswirtschaftlichen Gründen aufgegebenen Schlossbergseilbahn. Der Schrägaufzug ist seit dem 19. Juli 2008 offiziell in Betrieb.

Gesamtansicht des Schlossberges mit dem Schrägaufzug und der Spitze des Aussichtsturmes:

Blick von der Talstation zur Bergstation:

Einfahrende Kabine in die Talstation:

Blick zurück bei der Bergfahrt auf die Trasse und Freiburg:

Talfahrt der Kabine:

Schlossbergturm:

Aussicht vom Schlossbergturm auf Freiburg:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzurlaubs im Hochschwarzwald am 18.07.2019

 

17.07.2019: Die Feldbergbahn ist eine 900 Meter lange Kleinkabinenseilbahn am Feldberg im Schwarzwald. Sie führt auf den Vorgipfel des Feldberges, dem 1449 m hohen Seebuck. Von der Bergstation besteht eine direkte Wegverbindung zum Feldbergturm. Die 1999 von Doppelmayr erbaute Einseilumlaufbahn kann sowohl mit Sesseln (Winterbetrieb) als auch mit Kabinen (Sommerbetrieb) betrieben werden. Das im Jahr 2009 erneuerte, 43 mm starke Förderseil läuft über 8 Seilbahnstützen. Sowohl der elektrische Antrieb als auch die Spannvorrichtung befinden sich in der Talstation.

Talstation:

Kabine 3 und die Hochzeitsgondel:

Kabine 2:

Bergstation vom Feldbergturm gesehen:

 

COCHEMER SESSELBAHN (Pinnerkreuzbahn)

Die Cochemer Sesselbahn in Cochem an der Mosel ist eine Einseilumlaufbahn und führt auf die 255 m hoch gelegene Bergstation mit Terassencafé. Die Sesselbahn wurde von der Firma Pohlig AG aus Köln erbaut und im Sommer 1955 in Betrieb genommen. Sie verfügt über 30 fix geklemmte Doppelsessel und überwindet einen Höhenunterschied von 155 Metern. Zwischen der Talstation an der Endert und der Bergstation befinden sich sieben Stützen, wovon eine Stütze als Doppelstütze ausgeführt wurde.

Blick zum Pinnerkreuz (216 m) beim Aufstieg vom Ausgangspunkt Bahnhof Cochem:

Kurz vorm Pinnerkreuz beim leichten Abstieg von der Bergstation:

Pinnerkreuz:

Blick von der Aussichtskanzel auf Mosel mit Bahnhof Cochem:

Bergstation mit dem Terassencafé in 255 m Höhe vom Pinnerkreuz aus:

Bergstation und Tiefblicke auf die Talstation:

Abfahrt mit der Sesselbahn und Blicke ins Tal der Endert…:

…Blick rüber zur Burgruine Winneburg…:

…und Blick auf das Nordportal des Kaiser-Wilhelm-Tunnels:

Talstation in Cochem am Endertbach:

Diverse Blicke auf das Pinnerkreuz und Sesselbahn von verschiedenen Punkten in Cochem:

Alle Bilder entstanden während eines Tagestrips nach Cochem am 06.04.2019

NEBELHORNBAHN

Die Nebelhornbahn ist eine in drei Sektionen ausgeführte Luftseilbahn auf das Nebelhorn (2.224 m), einem Berggipfel überhalb von Oberstdorf in den Allgäuer Alpen. Auf gut 5,7 Kilometern Länge überwindet sie eine Höhendifferenz von etwa 1400 Metern.

Talstation auf 828 m:

Eine Gondel der I. Sektion kurz vor der Talstation auf 828 m:

Zu Berg fahrende Kabine mit den Schattenbergschanzen in Oberstdorf:

Oberster Stützpfeiler der II. Sektion mit einer Kabine kurz vor der Station Höfatsblick auf 1.932:

Station Höfatsblick auf 1.932 mit Nebelhorn und der Gipfelstation:

Die zwei Gondeln der III. Sektion:

Gipfelkreuz und Gipfelstation am Nebelhorn:

Bergdohle unterhalb des Gipfels:

Blick zum Hochvogel 2.592 m:

Blick nach Norden zum Rubihorn:

Nordwandsteig um den Gipfelaufbau herum mit Blick zum Beginn des Hindelanger Klettersteigs:

Alpenvereinshütte Edmund-Probst-Haus (1.932 m) der DAV-Sektion Allgäu Immenstadt neben der Seilbahnstation Höfatsblick:

Der Seealpsee auf 1.622 m Höhe mit Hinterer Seealpe unterhalb des Schattenbergs:

Gleitschirmfliegen von der Station Höfatsblick:

Alle Bilder entstanden während eines Kurzurlaubes mit meiner Patentochter Zoe in Oberstdorf am 31.07. und 01.08.2018.

 

ZAHNRADBAHN STUTTGART

Die Zahnradbahn Stuttgart verbindet den Marienplatz in Heslach in 266 m Höhe mit der U-Bahn-Station Degerloch (470 m) und wird im Liniennetz der Stuttgarter Strassenbahnen SSB als Linie 10 geführt. Die im Volksmund kurz „Zacke“ genannte Bahn gilt als Wahrzeichen Stuttgarts. Rechtlich gesehen handelt es sich heute um eine Strassenbahn gemäss der Strassenbahn-Bau- und Betriebsordnung. Auf der Strecke verkehren drei Fahrzeuge des Typs ZT 4 (Zahnrad-Triebwagen mit 4 Achsen). Neben der Zugspitzbahn, der Wendelsteinbahn und der Drachenfelsbahn ist sie eine von nur noch vier Zahnradbahnen in Deutschland. Als einzige dient sie dabei nicht vorwiegend touristischen Zwecken, sondern dem regulären ÖPNV.

Anzeigetafel an der Station Degerloch:

Wagen 1003 bei der Ankunft an der Talstation und in Warteposition zur erneuten Bergfahrt:

Wagen 1001 in Warteposition als Sonderfahrt an der Bergstation Degerloch:

Wagen 1002 auf Bergfahrt bei der Einfahrt in die Station Zahnradbahnhof Degerloch:


Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuches in Stuttgart am 11.07.2018

 

STANDSEILBAHN STUTTGART

Die Standseilbahn Stuttgart verbindet den Südheimer Platz in Heslach in 297 m Höhe mit dem Waldfriedhof (382 m) im Stadtteil Degerloch und wird im Liniennetz der Stuttgarter Strassenbahnen SSB als Linie 20 geführt. Im Gegensatz zu vergleichbaren Anlagen dient die Stuttgarter Seilbahn kaum touristischen Zwecken, sondern überwiegend dem lokalen öffentlichen Personennahverkehr. Im Volksmund wird sie auch als Erbschleicher-Express, Lustige-Witwen-Bahn (diese Bezeichnung wurde 2004 eingeführt) oder Witwen-Express bezeichnet. Ein weiterer Spitzname in Anspielung auf ihre Eigenschaft als Standseilbahn ist Schnürlesbahn. Die Standseilbahn mit einer Spurweite von 1000 Millimetern (Meterspur) legt die Fahrstrecke von 536 Metern in vier Minuten zurück. Das Zugseil ist 35 Millimeter dick.

Abfahrt Wagen 1 von der Talstation:

Ankunft Wagen 2 an der Talstation:

Talstation:

Informationstafel der Umgebung:

Fahrplantafel in der Talstation:

Rückwärtiger Führerstand mit Bremsrad und verschlossenem Bedienpult:

Innenraum:

Bergfahrt mit Wagen 2 (Talblick und im Gegenverkehr Wagen 1 in der Abtschen Weiche:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs in Stuttgart am 11.07.2018.

 

NEROBERGBAHN WIESBADEN

Am Ende des oberen Nerotales liegt die Talstation der Nerobergbahn. Davor befindet sich ein Toilettenhäuschen in Fachwerk, das von Felix Genzmer aus den Jahren 1897/98 stammt. Heute ist darin ein Museum zur Geschichte der Nerobergbahn untergebracht. In 1888 wurde die Neroberg­bahn eröffnet; ihre Technik blieb seither unverändert. Die mit Wasserballast betriebene Bahn, deren Wagen in ihrer Konstruktion der Steigung angepasst sind, führt auf einer Länge von 438,5 m in nur wenigen Minuten auf den Neroberg hinauf und überwindet dabei die gleichmässige Steigung von etwa 25 Prozent. Zwei Wagen sind durch ein Stahlseil miteinander verbunden und treffen sich in der Mitte der Strecke, wo sie mittels Weichen aneinander vorbei fahren können. Um Trinkwasser einzu­sparen, werden die rund 7.000 Liter Wasser heute in ein Auffangbecken abgelassen und per Pumpen wieder nach oben transportiert.

Talstation mit Viadukt:

Museumshäuschen:

Informationstafel bei der Talstation:

Abfahrt Wagen 1 von der Talstation auf dem Viadukt:

Ankunft Wagen 2 an der Talstation:

Vor Abfahrt von der Talstation:

Bergstation:

Blick vom Neroberg auf Wiesbaden:

Das alte Neroberghotel, das ebenfalls im 19. Jahrhundert ganz in der Nähe errichtet wurde, fiel 1989 einem Brand zum Opfer. Übrig blieb nur der Turm, der 1993 renoviert wurde und heute ein Restaurant mit Gartenwirtschaft beherbergt:

Mittelpunkt ist ein von Philipp Hoffmann entworfener Monopteros, von dem man einen sehr guten Blick auf die Stadt hat. Seine Säulen standen früher entlang der Wilhelmstrasse und trugen die Öllampen der alten Straßenbeleuchtung. Von Oktober 2010 bis August 2013 wurde er saniert:

Abfahrt Wagen 1 von der Bergstation:

Wagen 1 und 2 auf der Strecke:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 09.05.2018.

 

SCHRÄGAUFZUG EHRENBREITSTEIN

Ein Schrägaufzug zur Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Er wurde 2011 eröffnet und ersetzte den Sessellift Ehrenbreitstein, der an gleicher Stelle von 1955–2009 verkehrte. Der panoramaverglaste Schrägaufzug vom Typ TWINLINER der österreichischen Firma ABS Transportbahnen GmbH fasst 25 Personen bei einer Nutzlast von 1875 kg. Verbunden wird der Koblenzer Stadtteil Ehrenbreitstein mit der Ostseite der Festung. Die Streckenlänge beträgt 260 m, die Höhendifferenz 94 m und die maximale Neigung 27 Grad. Die Fahrzeit in jede Richtung dauert ca. 3 Minuten.

Rund um die Bergstation mit der Twinliner-Kabine in Aktion:

An der Talstation am Sauerwasserturm mit Gesamtblick auf die Strecke und zu Tal fahrender Kabine:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem Koblenzbesuch am 24.04.2018.

 

SEILBAHN KOBLENZ (Buga-Seilbahn oder Rheinseilbahn)

Die Seilbahn Koblenz ist eine Luftseilbahn über den Rhein in Koblenz. Sie verbindet seit Juni 2010 die Rheinanlagen in Höhe der Basilika St. Kastor mit dem Plateau vor der Festung Ehrenbreitstein und überwindet dabei einen Höhendifferenz von 112 m. Sie wurde als Attraktion und umweltfreundliche Verkehrsverbindung zur Bundesgartenschau 2011 gebaut.

Blick von der Talstation zur Bergstation mit dem oberen Stützpfeiler:

Untere Seilbahnstütze mit zu Berg fahrender Gondel:

Talstation mit den Gondel „EIFEL“ bergwärts und „AHR“ talwärts:

Blick aus einer Gondel über den Rhein auf Koblenz:

Bergstation mit oberem Stützpfeiler und ein- und ausfahrenden Gondeln:

Gondel 11 bereit zur Talfahrt:

Eindrücke vom Abstieg auf dem Felsenweg zurück zum Bahnhof Ehrenbreitstein…Basilika St. Kastor…zwei Gondeln hoch über dem Rhein mit dem Deutschen Eck…Blick Richtung Norden auf den Rhein:

Gondeln 3 („NAHE“) und 17 in der Nähe des unteren Stützpfeilers:

Alle Bilder entstanden während eines Kurztrips nach Koblenz am 24.04.2018.