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Kulturstätten

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02.02.2024: Das RheinMain CongressCenter (RMCC) stellt einen elementaren Bestandteil der Veranstaltungsinfrastruktur in Wiesbaden dar und hat einen zentralen Standort in der hessischen Landeshauptstadt. Kaum ein anderes Kongress- und Veranstaltungszentrum in Deutschland liegt so wenige Minuten zu Fuss vom Hauptbahnhof und der Innenstadt mit Hotels und Gastronomie entfernt. Das RheinMain CongressCenter Wiesbaden entstand von 2014 bis 2018 am Standort der alten Rhein-Main-Hallen neu und feierte im April 2018 seine Eröffnung. Mit dem Neubau möchte die Landeshauptstadt Wiesbaden einen Führungsanspruch in Sachen Qualität, Funktionalität und Service erheben. So hat das neue RMCC mit einer einzigartigen Architektur, einem Höchstmass an Funktionalität und Flexibilität in Kombination mit einem zertifizierten Nachhaltigkeitsmanagement und günstiger Infrastruktur optimale Voraussetzungen geschaffen, um sich als ein regional und national führendes Veranstaltungs- und Kongresszentrum der MICE-Branche zu etablieren – im Bild die Südhalle:

02.02.2024: Nach Plänen des Museumsarchitekten Theodor Fischer begann man 1913 mit dem dreiflügligen Museumsbau an der Friedrich-Ebert-Allee auf dem Gelände der ehemaligen hessischen Ludwigsbahn. Für die Sammlungen der „Altertumsgesellschaft für das Herzogtum Nassau“ und des „Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung“ wurde 1821 das Erbprinzenpalais ausgebaut. Die heutige Sammlung des Landesmuseums ist auf diese beiden Gesellschaften zurückzuführen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Platz im Erbprinzenpalais zu knapp, was die Planung eines Neubaus zur Folge hatte. Der Grundriss des neoklassizistischen Baus orientiert sich an der Aufteilung in die drei Sammlungsgebiete Nassauische Altertümer, Naturwissenschaftliche Sammlungen und Gemäldegalerie. Während seiner Kuraufenthalte 1814 und 1815 drängte Goethe auf die Errichtung eines Museums, weshalb im Jahr 1919 das Goethe-Denkmal seinen Platz im Portikus des Museums fand:

02.02.2024: In den Jahren 1892-1894 wurde das von Kaiser Wilhelm II. beauftragte und finanzierte Neue Theater erbaut, das am 16. Oktober 1894 im Beisein des Kaisers feierlich eröffnet wurde. Die Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer errichteten den Bau im Stil des Neobarock. Der Neubau trat an die Stelle des Alten Hoftheaters und des alten Badhotels Nassauer Hof. Zum Blickfang wurde die hochragende Eckkuppel des Theaters. Stadtbaumeister Felix Genzmer fügte auf Wunsch des Kaisers 1902 das prachtvolle Foyer an die Ostseite des Theaters an. Ein Bühnenbrand im März 1923 zerstörte die Kuppel des Bühnenturms, der anschliessend aus Kostengründen nur in einfacher Form wieder aufgebaut werden konnte. Die ehemals reich verzierte Kassenhalle und der Säulenportikus fielen im Zweiten Weltkrieg den Bomben zum Opfer. Zwischen 1975 und 1978 wurde der Zuschauerraum des Grossen Hauses originalgetreu wieder hergestellt:

Das Schiller-Denkmal befindet sich vor der Südfassade des Theaters und wurde 1905 anlässlich des 100. Todestages von Friedrich von Schiller aufgestellt:

02.02.2024: Der Bau des Kurhauses markiert den architektonischen Höhepunkt der Stadtentwicklung zum Kurbad. Im Jahr 1907 eröffnete Kaiser Wilhelm II. das Kurhaus offiziell – am 11. Mai 2007 feierte es sein 100-jähriges Bestehen. Kaiser Wilhelm II. beauftragte den Bau des Kurhauses, das der Architekt Friedrich von Thiersch zu einem Gesamtwerk wilhelminischer Architektur und Lebensauffassung gestaltete. Einer der Säle wurde nach ihm benannt. Der Eingangsbereich des Kurhauses besteht aus einer prachtvollen Wandelhalle mit einer 21 Meter hohen Kuppel. Heute ist das mit modernster Technik ausgestattete historische Kurhaus Zentrum für Kongresse und Tagungen, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen:

Das Bowling Green ist die von Theater- und Brunnenkolonnade und dem Kurhaus umgebene hufeisenförmige Rasenanlage, deren Bezeichnung auf das englische Kugelspiel Bowls zurückzuführen ist. Die beiden dreischaligen von Theodor Goetz entworfenen Kaskaden-Brunnen stammen aus dem Jahr 1856 und wurden im Zuge der 2006 beendeten Neugestaltung der Anlage restauriert:

02.02.2024: Baurat Heinrich Jacob Zengerle realisierte 1826/27 die nördliche Brunnenkolonnade. Ihre Räume sind Sitz des Kleinen Spiels der Spielbank und bieten Platz für Veranstaltungen. Im Jahr 1839 fügte Baurat Karl Friedrich Faber die südliche Neue Kolonnade hinzu, die seit dem Bau des Neuen Hoftheaters den Namen Theaterkolonnade trägt. Bis auf den markanten sechssäuligen Vorbau, der den Theatereingang betont, ist die südliche Wandelhalle das Spiegelbild der nördlichen. Im Osten und im Westen beider Kolonnaden schliesst je ein Pavillon die Reihe dorischer Säulen ab.

Kurhauskolonnade:

Theaterkolonnade:

02.02.2024: Die Landesbibliothek Wiesbaden wurde 1913 als Nassauische Landesbibliothek gegründet. Neben circa 600.000 Bänden, Drucken sowie Handschriften sind in- und ausländische Zeitschriften in der Landesbibliothek zu finden. Die von 1963 bis 2011 als Hessische Landesbibliothek bekannte Bibliothek wurde 2011 in die Hochschule RheinMain integriert und bildet heute zusammen mit der früheren Fachhochschulbibliothek die Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain. Sie fungiert weiterhin als wissenschaftliche Universalbibliothek mit einem Schwerpunkt beim regionalen Schrifttum, versorgt aber auch die Studierenden mit Grundlagenliteratur:

16.10.2023: Das Zoo-Gesellschaftshaus wurde 1875/76 von den Architekten Josef Durm, Adam Friedrich Kaysser und Otto Lindheimers erbaut. Dieser Repräsentationsbau des späten Klassizismus mit Renaissanceanklängen bildet zugleich den städtebaulichen Abschluss des gründerzeitlichen Strassenzuges Hauptbahnhof – Kaiserstrasse – Hauptwache – Zeil und ist bis in die Gegenwart ein markantes Wahrzeichen des Frankfurter Ostends. Es beherbergt das Fritz Rémond Theater, ein Restaurant sowie mehrere Fest- und Tagungsräume, ausserdem die Zooverwaltung und die Zoologische Gesellschaft Frankfurt. Da im Haus mittelfristig auch ein Kinder- und Jugendtheater untergebracht werden soll, ist der Umzug der Zoologischen Gesellschaft in das geplante Conservation Center an der Stelle des Eingangs Rhönstrasse vorgesehen:

09.09.2023: Auf engstem Raum zwischen Bahntrasse und Bundesstrasse entstand 2008 die städtische Rheinfelshalle, die neben dem Schul- und Vereinssport auch den speziellen Ansprüchen eines zeitgemässen Tagungsortes gerecht wird. Das Gebäude bietet neben einer mehrfach nutzbaren, multimedial ausgestatteten Halle mit Versenkbühne (Grosser Saal), mehrere Veranstaltungsräume (Graf-Diether-Saal u.a.), sowie einen weitläufigen Foyerbereich. Die Rheinfelshalle hat mit dem über drei Geschosse verglasten und kragenden Foyer eine moderne Anmutung und hohe Präsenz. Sie vermittelt mit leichtem Schwung und einem den Rheinverlauf abbildenden Lichtband entlang der Frontseite zwischen Innen und Aussen und lässt das interne Geschehen auch von aussen erlebbar werden:

08.09.2023: Seit 1478 verfügten die Grafen von Solms-Braunfels durch Erwerb über herrschaftliche Rechte in Butzbach. Sie unterhielten in der Stadt einen Burgsitz, der allmählich die Gestalt eines Gehöfts annahm. Von diesem ist der stattliche Hauptbau erhalten. Sein Fachwerkobergeschoss stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das massive Erdgeschoss ist vielleicht noch spätmittelalterlichen Ursprungs. Das Gebäude fungierte bis 1741 als Sitz des Solms-Braunfels’schen Rentmeisters. 1741 konnte der Landgraf von Hessen-Darmstadt den schon seit längerem umstrittenen Solms-Braunfels’schen Anteil an Butzbach ebenfalls durch Erwerb endgültig an sich bringen und war fortan alleiniger Stadtherr. Auch der Solms-Braunfels’sche Renthof kam zu diesem Zeitpunkt in hessischen Besitz. Er war vorübergehend Sitz der Forstverwaltung, in der jüngsten Vergangenheit stand der angesprochene Hauptbau längere Zeit leer bis das 1894/98 als Altertümer- und Trachtenmuseum gegründete Butzbacher Museum sein Domizil auf dem Gelände fand. Seine umfangreichen Sammlungen werden hier in sieben Abteilungen präsentiert:

08.07.2023: Das Vulkaneum bietet eine interaktive Erlebnisausstellung mit 12 Stationen, die das Thema Vulkanismus anschaulich erklären. Auf mehreren Etagen erleben die Besucher eine Reise durch die Vergangenheit bis in die Gegenwart mit Multi-Media-Installationen, inszenierten Räumen, interaktiven Exponaten und Experimentierstationen. Durch die Kombination aus Wissen und Unterhaltung ist das Vulkaneum ein Ziel für alle, die das komplexe Thema Vulkanismus in phantasievoller Form kennenlernen möchten:

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