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Rathäuser

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10.05.2024: 1986 erbaute man auf den Grundmauern der ehemaligen Zehntscheune das neue Rathaus, den aktuellen Verwaltungssitz der Stadt Lohr am Main. Vorher standen hier der Pferdestall (Marstall) für die hohen Gäste und von 1863 bis 1949 ein Gefängnis:

10.05.2024: Lohr war um 1600 eine sehr bedeutende Stadt, entsprechend repräsentativ und stattlich sollte auch das Rathaus sein. Auch heute noch sind an den vier Seiten des Gebäudes große Einfahrtsbogen zu sehen, durch die ein Reiter ohne abzusteigen in die ehemals offene Markthalle hineinreiten konnte. Die Märkte, die im Alten Rathaus im 17. Jahrundert stattfanden, waren enorm wichtig für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Lohr. Die imposanten Portale tragen die Wappen von verdienten Bürgern oder den Bürgermeistern aus alten Tagen. Eine weitere Besonderheit des Bauwerkes sind die zahlreichen Fratzen, Köpfe und Kariathyden, die die Steinmetze rund um das Haus angebracht haben. Insgesamt findet man 21 verschiedene Steinmetz-Zeichen am alten Rathaus. Ein weiterer Hinweis, dass das Bauwerk von hoher Bedeutung gewesen ist. Auffallend ist zudem der sechseckige Dachreiterturm mit der goldenen Justitia. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hat man die offene Halle zu einem geschlossenen Raum umgestaltet. Heute befindet sich darin ein Veranstaltungsraum der Stadt Lohr, in dem oft Ausstellungen, Lesungen oder Konzerte stattfinden. In den oberen Stockwerken sind heute Stadtbücherei und die Büros der städtischen Sing- und Musikschule untergebracht. Die Stadtverwaltung ist 1985 ins Neue Rathaus am Schlossplatz umgesiedelt:

30.04.2024: Das Alte Rathaus, 1888 bis 1889 als Schulhaus erbaut, wurde von 1910 bis 1971 als Rathaus Ruppertshains genutzt. Danach war es bis zum 1. Januar 1977 Rathaus der Gemeinde Rossert und wird heute als Vereinshaus der Sängervereinigung Alemannia-Concordia 1874 Ruppertshain e. V. genutzt:

30.04.2024: Das Gebäude wurde als Schulhaus mit Messaltar für den katholischen Gottesdienst 1823/25 erbaut. Seit 1908 diente es nur noch als Schule, von 1932 bis
zum Zusammenschluss mit Ruppertshain zur Gemeinde Rossert 1972 als Rathaus und von 1977-1980 als Aussenstelle der Stadtverwaltung. Heute nutzt es die Spielverei-
nigung „Dart im Denkmal Rossert e.V.“. Vor dem alten Rathaus befindet sich der August-Gasser-Brunnen, der 1993 erbaut wurde. Der Laufbrunnen aus Sandstein erinnert an August Gasser (1834-1914), der von 1864 bis 1867 Lehrer in Eppenhain war und nach seiner Pensionierung im Jahre 1895 wieder hierher zurück kehrte. Er eröffnete in Eppenhain eine Fremdenpension und leitete damit die Entwicklung Eppenhains als Erholungsort ein:

14.04.2024: Das Alte Rathaus in Erbach befindet sich am Marktplatz in unmittelbarer Nähe zum dortigen Schloss. Das Hauptgebäude entstand 1545, der zugehörige Torbau fast 50 Jahre später. An seinem Obergeschoss und dem Dachreiter wurden 1754 umfangreiche Umgestaltungen vorgenommen. Heute besteht im ersten Stockwerk des Alten Rathauses die Möglichkeit für standesamtliche Trauungen. Im Erdgeschoss beherbergt das alte Rathaus die Touristik-Information Erbach mit Odenwaldladen:

14.04.2024: Dieses originelle Fachwerkhaus im Stil der Spätgotik aus dem Jahre 1484 wird oft als das Ideal eines deutschen Rathauses gesehen. Ursprünglich war die Erdgeschosshalle offen, wurde jedoch 1903 teiluntermauert. Die Uhr, die sich an der Westfassade des Gebäudes befindet, wurde erst 1892 angebracht und stammt ursprünglich vom Untertor. Auch die Fassade wurde erst 1743 verschindelt:

14.04.2024: Die Stadtverwaltung in Michelstadt hat ihren Hauptsitz im Stadthaus an der Frankfurter Strasse 3. Weitere Anlaufstellen für Dienstleistungen der Stadt sind das Kulturamt am historischen Marktplatz und das Standesamt in Erbach. Es handelt sich bei dem schlossartigen, spätklassizistischen Gebäude um die frühere Kaltwasseranstalt des Dr. Scharfenberg, die 1849/50 errichtet wurde. Die Wasserheilanstalt lag an einem grossen, von Baumriesen bestandenen Park, dem sogenannten Bauernschulgarten. Im südöstlichen Winkel des Grundstücks steht ein kurioses kleines Gebäude von 1859, der Tempel der Duschanlage, bestehend aus einem oktogonalen Mittelpavillon und zwei niedrigen, deutlich abgesetzten Seitenflügeln, gegenüber dem repräsentativ gestalteten Hauptgebäude ein romantisch-ästhetisch empfundener Tempietto:

09.03.2024: Auf dem Marktplatz steht eines der ältesten Gebäude Wächtersbachs, das 1495 erbaute alte Rathaus. Der untere Teil war eine offene Halle, die als Kaufhalle genutzt wurde. Später standen hier auch der Leichen- und die Feuerwehrwagen. In den oberen Räumen befand sich bis 1927 die Stadtverwaltung. Seit 1968 wird das Gebäude als Heimatmuseum genutzt. Hier vor dem Gebäude befand sich auch die Wasserstelle für die Wächtersbacher Bewohner, die hier am Wasserspeicher ihr Wasser für den täglichen Gebrauch schöpften. Im Jahr 1903 wurden dann Wasserleitungen in die Gebäude verlegt:

15.02.2024: Das Rathaus wurde 1956-1958 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Rudolf Lempp erbaut. Es handelt sich um einen vierstöckigen Bau, dessen Mitteltrakt auf Pfeilern erbaut wurde, wodurch das Erdgeschoss an dieser Stelle eine offene Halle ist. Der Eingang des Rathauses befindet sich im Glockenturm, an dem eine normale und eine astronomische Uhr befestigt sind. Im Vorbau befindet sich das Trauzimmer, dessen Fensterfront ein Relief mit der Hochzeitsdarstellung des Kaisers Friedrich II. mit Isabella von England aufweist. Die Rückwand des Ratssaales schmückt ein farbiges Glasfenster mit einer stilisierten Darstellung der Stadt. Bevor an dieser Stelle das Rathaus gebaut wurde befand sich dort das mittelalterliche Franziskanerkloster. Das Kloster wurde nach der Reformation zur städtischen Lateinschule und wurde dann nach der Stadtzerstörung 1689 durch ein barockes Schulhaus ersetzt. Dieses wurde 1945 zerstört. Das spätmittelalterliche Rathaus, der Bürgerhof, stand in der unmittelbaren Nähe des neuen Rathauses, in der Hagenstrasse 3. Es handelte sich dabei um einen spätgotischen, zweigeschossigen Komplex aus mehreren Gebäuden. Von diesem Bau sind in der Bürgerhofstrasse eine offene Halle mit Arkaden zum heutigen Innenhof des Rathauses, eine Pforte mit Spitzbogen, sowie mehrere Fenster zur Hagenstrasse aus dem Jahr 1537 erhalten. Das Archivgewölbe, welches sich ebenfalls im Rathauskomplex befindet stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde 1884 durch Otto Hupp ausgemalt. Aus der selben Zeit stammen auch die Archivschränke. Der östliche Gebäudetrakt des Rathauskomplexes in der Hagenstrasse wurde 1883/84 durch Gabriel von Seidl wiederhergestellt. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ist heute nur noch ein vereinfachter Wiederaufbau dieses Traktes zu sehen. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Bau, der im Westen mit einem Treppenturm abgeschlossen ist.1908-1910 wurde in der Hagenstrasse ein Verbindungstrakt zwischen dem damals neu erbauten Cornelianum und dem Rathauskomplex erbaut:

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