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LÜTTICH / LIÈGE

(200.300 Einwohner) Lüttich ist Teil der 1958 gegründeten und 1983 bekräftigten Ringpartnerschaft zwischen Esch-Sur-Alzette, Rotterdam, Turin, Lille und Köln. Mit 200.300 Einwohner.innen ist Lüttich das kulturelle Zentrum der belgischen Region Wallonien. Das beweisen auch die zahlreichen Museen, die Oper, das Theater und andere kulturelle Einrichtungen. Lüttich hat den drittgrössten Binnenhafen Europas, was die Stadt zu einem wichtigen Knotenpunkt der Binnenschifffahrt auf Maas, Juliana- und Albertkanal macht.Als eines der ältesten Industriegebiete Europas dehnt es sich im Maastal über die Grenzen der Stadt hin aus. Weiterhin ist Lüttich Knotenpunkt wichtiger Eisenbahnlinien und europäischer Strassen. Der Aufschwung der Stadt Lüttich begann im siebten Jahrhundert durch die Verlagerung des Bischofssitzes in die Stadt der Region Wallonien. Seit dem zehnten Jahrhundert ist Lüttich, die Geburtsstadt Karl des Grossen, auch Hauptstadt eines Fürstbistums. Dieses Bistum war acht Jahrhunderte lang ein unabhängiger Staat. Dank der Organisation der Zünfte spielte das Volk der Stadt Lüttich an der Seite des Adels und des Klerus eine wichtige Rolle und seit dem elften Jahrhundert ist Lüttich mit den städtischen Freiheiten ausgestattet. In mehreren Aufständen im Zeitraum von vier Jahrhunderten, und zwar vom 13. bis 17. Jahrhundert, versuchte die Bürgerschaft die Unabhängigkeit der bischöflichen Herrschaft zu erkämpfen. Doch erst durch die Sicherung der bischöflichen Stadtherrschaft durch Fürstbischof Maximilian Heinrich war der Weg für eine ruhigere Entwicklung geebnet und Lüttich bekam als Zentrum der Waffenherstellung einen neuen Aufschwung. Auch die Bedeutung als Bergbaustadt spielte dabei eine wichtige Rolle. Im Jahr 1801 wurde Lüttich an Frankreich abgetreten. Bereits im Jahr 1815 fiel es an die Vereinigten Niederlande und seit 1931 ist Lüttich in belgischer Hand.

Bahnhof Liège-Guillemins:

Mémorial Interallié und die Église du Sacré-Cœur et Notre-Dame de Lourdes:

Das Palais des Congrès de Liège ist ein Kongresszentrum im Boverie-Park am Ufer der Maas. Es wurde zwischen 1956 und 1958 erbaut und ist das Werk der Architektengruppe L’Équerre. Das Palais des Congrès wird von TEC Liège-Verviers-Bussen der Linien 17, 26, 31, 138, 140 bedient:

La Tour Cybernétique de Liège (Kybernetische Turm) ist ein monumentales Werk des französisch-ungarischen Künstlers Nicolas Schöffer aus dem Jahr 1961. Er befindet sich im Parc de la Boverie in der Nähe des Kongresszentrums und wurde im Mai 2016 nach mehr als 45 Jahren wieder deaktiviert. Es ist das monumentalste Werk des Künstlers. Es wurde am 21. Juni 2016, dem Datum der Sommersonnenwende, offiziell wieder eingeweiht. Der Turm ist eine 52 Meter hohe Konstruktion, die mit Flügelblättern unterschiedlicher Formen versehen ist. Das Funktionsprinzip beruht auf Motoren, die elektronisch gesteuert werden, mit drei Wirkungsweisen Bewegung, Musik und Beleuchtung des Turms:

Der Tour Paradis auch Tour des Finances de Liège ist ein Hochhaus dass sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Liège-Guillemins befindet. Die Bauarbeiten an dem Gebäude wurden nach viermonatiger Verspätung wegen Beschwerden des Stadtrats im März 2012 aufgenommen und im Mai 2014 beendet. Ende 2014 wurde das Hochhaus von 1100 Mitarbeitern der SPF Finances bezogen:

Le Palais des Princes-évêques de Liège (Fürstbischöflicher Palais Lüttich):

Vorstellung der neuen Tram (CAF S.A. Spain Urbos 100 Standard) für Lüttich/Liège in einem Präsentationszelt am Espace Tivoli. Die Linie, die im Oktober 2022 in Betrieb genommen werden soll, wird die multimodale Station Sclessin über Bahnhof Guellemins und den Place Saint-Lambert  mit dem Endpunkt in Coronmeuse verbinden:

Montagne de Bueren und das Monument au 14ème Régiment de Ligne:

La Fontaine Saint-Jean-Baptiste ist ein Brunnen in der Rue Hors-Château zu Füssen der Montagne de Bueren:

Hôtel de Ville de Liège (Rathaus):

Collégiale Saint-Denis de Liège (Kirche St. Denis):

Théâtre de Liège:

Pont Albert 1er:

Das Gebäude der Ethias, eines belgischen Versicherungskonzerns aus Lüttich, der auch als Bank agiert:

Alle Aufnahmen enstanden während eines Lüttich-Besuches vom 10.-12.10.2019.

STRASBOURG

(280.000 Einwohner) ist eine Stadt im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland. Die Stadt ist Hauptort und damit Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der Region Grand Est sowie Sitz der Präfektur des Départements Bas-Rhin. Die Präfektur verwaltet auch das Arrondissement Strasbourg, das aus 33 Gemeinden besteht. Straßburg ist die grösste Stadt im Elsass und Sitz zahlreicher europäischer Einrichtungen.

Station Central:

Tour du Bourreau:

Schlachthaus-Schleuse écluse de l`Abattoir:

Pont National mit Eurotram:

Barrage Vauban – Steinbrücke und Wehr:

Ponts Couverts:

La maison de la Protection des Mineurs entre deux canaux de l’Ill:

Briefkasten – boîte aux lettres:

Place Kléber mit Statue du General Kleber:

Chambre de commerce et d’industrie de Strasbourg et du Bas-Rhin:

Cathédrale Notre-Dame de Strasbourg:

Skulpturen von Catherine Gangloff 2016, Street Art auf dem Place du Chateau:

Maison Bollinger:

Palais Rohan:

Palais du Rhin:

Bibliothèque nationale et universitaire:

Église réformée Saint-Paul – Paulskirche:

Altes Zollhaus:

Porte de l’Hôpital – Spitaltor:

Alle Aufnahmen enstanden bei einem Stadtbesuch am 25.04.2019…weitere Bilder in den einzelnen Beiträgen.

 

BASEL

(172.300 Einwohner, 260 m ü. NHN) ist eine Schweizer Grossstadt sowie Hauptort des Kantons Basel-Stadt, den sie mit den Gemeinden Riehen und Bettingen bildet. Nach Zürich und Genf ist Basel die drittgrösste Stadt der Schweiz. Basel gilt gemeinhin als die Kulturhauptstadt der Schweiz. Mit nahezu vierzig Museen auf dem gesamten Kantonsgebiet und einem breiten Kulturangebot ist Basel für seine zahlreichen Kunst- und Kulturinstitutionen von Weltrang berühmt, was die Stadt im Verhältnis zu ihrer Grösse und Bevölkerung ebenfalls zu einem der grössten Kulturzentren Europas macht. Die gut erhaltene Altstadt mit ihren zahlreichen, teils spektakulären Bauten zeugt von der über zweitausendjährigen Geschichte Basels. Die Stadt war vor unserer Zeitrechnung bereits von den Kelten besiedelt. Die strategisch günstige Lage hat die Römer um 30 v. Chr. dazu veranlasst, ihre Militärkontingente auf dem Münsterhügel zu stationieren. Prägend für die Entwicklung der Stadt war danach vor allem die Gründung der Universität im Jahre 1460. Dadurch kamen zahlreiche Gelehrte nach Basel, das sich in ein veritables Zentrum des Humanismus und des Buchdrucks verwandelte. Die Reformation brachte schliesslich die Seidenweberei und -färberei, woraus die heutigen Pharma- und Chemiekonzerne hervorgingen. Heute ist die einst befestigte Siedlung ein Kultur-, Handels- und Finanzzentrum.

Bahnhof Basel SBB:

Wasserturm Bruderholz:

Ursprünglich zierte der 23 Meter lange Dinosaurier eine Sonderausstellung des Naturhistorischen Museums Basel. Später war der Diplodocus eine beliebte Attraktion im Hof des Museums. Als die Bauarbeiten am Museum begannen, musste für die Riesenechse ein neues Domizil gefunden werden. Der grüne Riese fand 2009 einen zunächst zeitlich befristeten Standort neben dem Wasserturm auf dem Bruderholz. Das Naturhistorische Museum Basel übergab die Riesenechse dann 2015 endgültig dem Neutralen Quartierverein:

Spalentor:

Das Basler Rathaus:

Fahrgastschiff LÄLLEKÖNIG vor dem Grand Hotel LES TROIS ROIS, das mit über drei Jahrhunderten Geschichte zu den traditionsreichsten Häusern Europas gehört:

Mittlere Brücke:

Zwischen den fünf Rheinbrücken in Basel verkehren die vier Fähren WILDE MAA, LEU, VOGEL GRYFF und UELI, mit denen Touristen und auch Einheimische den Rhein ohne Motor und nur durch die Kraft der Strömung überqueren können…im Bild die LEU:

Basler Münster:

Die Stadt Basel ist reich an Brunnen. Es existieren zurzeit rund 200 öffentliche Brunnen, welche durch die IWB (Industrielle Werke Basel) betrieben und unterhalten werden. Etliche dieser Brunnen haben eine historisch wertvolle Bedeutung und stehen unter Denkmalschutz. Alle Brunnen, bei denen das Wasser aus einer Brunnenröhre fliesst, führen frisches Trinkwasser, das sind mit drei Ausnahmen also praktisch alle…hier stellvertretend der Elisabethenbrunnen (im Jahr 1875 gebaut, er ist mit einem 1,5 m hohen Standbild der heiligen Elisabeth bekrönt)…:

…und der Augustiner Brunnen (im Jahr 1846 gebaut, er wird von einem Basilisken geschmückt):

Elisabethenkirche:

Das Strassburger Denkmal steht auf dem Centralbahnplatz beim SBB-Bahnhof und erinnert an die humanitäre Hilfe während der Belagerung Strassburgs (August und September 1870) im Deutsch-Französischen Krieg. Das von Frédéric Auguste Bartholdi 1895 geschaffene Denkmal wurde vom französischen Baron Hervé de Gruyer gestiftet. Der Bildhauer Bartholdi schuf auch die Kolossalskulptur der Freiheitsstatue im Hafen von New York:

Basel Badischer Bahnhof:

Alle Bilder entstanden während eines Tagesbesuchs am 21.02.2018.