Kalender
Juli 2019
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031  
Archiv
268580
Users Today : 284
Users Yesterday : 535
From the Makers of…

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Tages-Archive: 17. Juli 2019

TITISEE-NEUSTADT

( 12.200 Einwohner, 846 m ü. NHN) ist eine Stadt im Südwesten Baden-Württembergs im Regierungsbezirk Freiburg. Die Stadt ist Kneipp- sowie Heilklimatischer Kurort und ein bekanntes Wintersportzentrum. Der Ortsteil Titisee von Titisee-Neustadt liegt am Nordufer des Titisees im Osten des Feldbergs in 780 bis 1197 Metern Höhe. Der Ortsteil Neustadt befindet sich fünf Kilometer östlich davon. Die Stadt liegt an einem kleinen Fluss, der als Seebach von Bärental kommend den Titisee speist, als Gutach (gute Ach) aus diesem fliesst und östlich des Stadtteils Neustadt als reissender Fluss Wutach (wütende Ach) das Stadtgebiet wieder verlässt und sich durch die bekannte Wutachschlucht schliesslich in den Rhein ergiesst. Die höchste Erhebung von Titisee-Neustadt ist der Hochfirst (1197 m) an der Gemeindegrenze zu Lenzkirch.

Christkönig Kirche Titisee:

Titisee mit Hochfirst (1.190 m) und gleichnamigem Aussichtsturm:

Drubba Shopping wurde 1956 gegründet. Es begann als Geschäft, in dem Souvenirs verkauft und Bootsfahrten auf dem Titisee-See angeboten wurden. Die berühmte Drubba-Fabrik ist der älteste Hersteller von Kuckucksuhren der Welt. Die Drubba Cuckoo Clock Factory selbst hat die Form einer Kuckucksuhr und zu jeder Stunde öffnet sich das obere Fenster und ein hölzerner Kuckucksvogel kommt heraus. Darauf folgt Musik, während die Figuren direkt unter dem Fenster zu tanzen beginnen:

Rathaus Neustadt:

Münster St. Jacobus:

Alle Aufnahmen entstanden im Rahmen eines Kurzurlaubs in Hinterzarten vom 15.07. – 19.07.2019.

17.07.2019: Der Sender Feldberg ist ein im Jahr 2003 in Betrieb genommener, 82 Meter hoher Fernsehturm in der Nähe des Feldberggipfels. Der alte Turm auf dem Seebuck (jetzt Aussichtturm Feldberg) genügte nicht mehr den funktechnischen Anforderungen im neuen Jahrtausend und so wurde er vom SWR durch einen neuen 82 Meter hohen Stahlbetonturm ohne Aussichtsplattform auf dem Feldberggipfel ersetzt:

17.07.2019: Auf dem Gipfel des Feldberges, wo das Wetter seit 1915 gemessen wird, befindet sich seit 1937 eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes. Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage, die ein Teil des Radarverbundes des Deutschen Wetterdienstes darstellt. Sie ist im 21 Meter hohen Friedrich-Luise-Turm untergebracht, der 1913 seinen baufälligen Vorgänger ersetzte und nach Großherzog Friedrich I. und seiner Gemahlin Luise von Preussen benannt worden war. Er musste im Jahr 1959 vom Schwarzwaldvereins wegen der strategischen Bedeutung des Feldbergs verkauft werden. Im Herbst 2012 wurde die Radaranlage im Luisenturm modernisiert. Seit 1. Februar 2014 wird die Wetterwarte offiziell automatisch und ohne Personal betrieben:

17.07.2019: Mit seinen 1.493 Metern ist der Feldberg nicht nur das Höchste, was der Schwarzwald zu bieten hat, sondern er ist auch der höchste Punkt von Baden-Württemberg und der höchste Berg eines Mittelgebirges in ganz Deutschland. Wenn man es genau nimmt, ist der Feldberg kein eigentlicher Gipfel. Zumindest nicht so einer, wie man sie landläufig kennt. Vielmehr ist er die höchste, sanft abgerundete Erhebung in einem breit hingelagerten, mehreren Kilometer langen Mittelgebirgsmassiv. Aus diesem Massiv erheben sich drei runde Kuppen. Zwischen dem Feldberggipfel, auch der Höchste genannt, und seinem knapp zwei Kilometer weiter im Südosten liegenden Vorberg Seebuck (1.449 m) fällt das Gelände zunächst zum Mittelbuck (1.472 m) ab, von dem der Baldenweger Buck (1.460 m) nördlich abzweigt, und weiter zur Senke des Grüble (1.419 m). Vom Seebuck aus fällt der Feldberg nach Nordosten steil zum Feldsee ab. Tief eingeschnittene Täler erstrecken sich auch nach Nordwesten Richtung Freiburg (Zastlertal, St. Wilhelmer Tal) und nach Südwesten Richtung Basel (Wiesental).

Talstation Feldbergbahn Seebuck:

Bismarckdenkmal auf dem Seebuck:

Tiefblick auf Feldbergsee und Reimartihof:

Blick runter zum Feldbergpass mit Feldberg-Ort:

Der Feldbergturm:

Blick zum eigentlichen Feldberggipfel, dem sogenannten „Höchsten“:

Der gleiche Blick von der Aussichtsplattform des Feldbergturms…:

…und auf Feldberg-Ort:

Wegweiser auf dem Weg vom Seebuck runter zum Sattel Grüble und Wiederanstieg zum „Höchsten“:

Neuer Fernsehturm auf dem Feldberggipfel:

Wetterradaranlage im Friedrich-Luise-Turm:

Wetterbeobachtungsstation Feldberg:

Blick zurück zum Alten Feldbergturm:

Blick hinüber zum Schauinsland mit Aussichtsturm…:

…und hinab Richtung Norden zur Zastlerhütte:

Auf dem Rückweg Blick zum Bismarckdenkmal und Feldbergturm:

17.07.2019: Der Feldbergturm, welcher bis 2001 Eigentum des Südwestrundfunkes war und (in Betrieb von 1955 bis 2003) als Rundfunkturm genutzt wurde, ist seit April 2003 in Besitz der Gemeinde Feldberg. Bereits im Sommer 2003 wurde der Turm für Besucher geöffnet und nach umfangreichen Umbaumaßnahmen im Juli 2018 wiedereröffnet. Mit dem Aufzug erreicht man ganz bequem die Aussichtsplattform im 11. Stock des Turms in 45 Meter Höhe. Von dort oben hat man bei gutem Wetter einen atemberaubenden Rundumblick:

Aussichten vom Turm in Richtung Feldberggipfel…:

…auf die Bergstation Seebuck der Feldbergbahn…:

…und Bismarckdenkmal:

17.07.2019: Im Jahre 1890 kamen erstmals die Verehrer des Reichskanzlers Otto von Bismarck auf dem Feldberg zusammen. Dabei tauchte der Gedanke auf, zu Ehren Bismarcks auf dem Seebuck ein Denkmal zu errichten. Drei Jahre später, beim Treffen am 1. April 1895 im Feldberger Hof, war die Durchführung gesichert. Professor D. Dietsche modellierte das Relief mit dem Bild Bismarcks. Unter der Leitung des Freiburger Stadtbaumeisters Thoma wurde das Denkmal für 18 000 Mark auf dem höchsten Punkt des Seebucks erstellt. Während der ersten Maitage des Jahres 1956 stürzte das Denkmal in seinem oberen Drittel infolge von Erosionsschäden ein. Die Gemeinde Feldberg bewerkstelligte 1966 den Wiederaufbau:

17.07.2019: Die Feldbergbahn ist eine 900 Meter lange Kleinkabinenseilbahn am Feldberg im Schwarzwald. Sie führt auf den Vorgipfel des Feldberges, dem 1449 m hohen Seebuck. Von der Bergstation besteht eine direkte Wegverbindung zum Feldbergturm. Die 1999 von Doppelmayr erbaute Einseilumlaufbahn kann sowohl mit Sesseln (Winterbetrieb) als auch mit Kabinen (Sommerbetrieb) betrieben werden. Das im Jahr 2009 erneuerte, 43 mm starke Förderseil läuft über 8 Seilbahnstützen. Sowohl der elektrische Antrieb als auch die Spannvorrichtung befinden sich in der Talstation.

Talstation:

Kabine 3 und die Hochzeitsgondel:

Kabine 2:

Bergstation vom Feldbergturm gesehen:

 

17.07.2019: Der Bahnhof an der Dreiseenbahn östlich von Bärental, einem Ortsteil der Gemeinde Feldberg, ist mit einer Höhe von 967 m der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands an einer normalspurigen  Strecke und zugleich der höchstgelegene der Deutschen Bahn. Der Bahnhof Feldberg-Bärental wurde gleichzeitig mit der Eröffnung der Dreiseenbahn am 1. Dezember 1926 in Betrieb genommen. Das Bahnhofsgebäude steht unter Denkmalschutz. Bekanntheit erlangte der Bahnhof durch diverse in den 1980er-Jahren ausgestrahlte Folgen der ZDF-Serie Schwarzwaldklinik, in denen das Empfangsgebäude des Bahnhofs zu sehen ist: