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Bismarcktürme

08.07.2023: Besuch Bismarckturm Taufstein/Schotten (Höhe: 28 m, Einweihung: 1910). Der 28 Meter hohe Bismarckturm auf dem Taufstein, ein Aussichtsturm, wurde zwischen 1906 und 1910 erbaut. Seinen Namen erhielt der Turm auf Vorschlag von Hugo Buderus, der sich auch wesentlich an der Finanzierung des Bauwerkes beteiligte. An sein Engagement erinnert eine Gedenktafel im Inneren des Turmes. Dort befinden sich zwei Wendeltreppen aus Stein bzw. Metall, sowie eine Betontreppe mit insgesamt 101 Stufen. Der Ausblick vom Bismarckturm ist nach Westen, Norden und Osten völlig frei und reicht über weite Teile Hessens bis weit in die angrenzenden Mittelgebirge. Nach Süden ist der Blick durch Buchen versperrt. Der Turm wurde im Jahr 1997 durch Konrad Ahrens saniert. Im Frühjahr 2020 wurde das Bauwerk wegen herabfallendem Mörtel bis auf weiteres geschlossen. Der Turmbereich wurde mit einem Zaun gesichert. Nach einem neuen Gutachten von 2020 muss der Bismarckturm wegen zahlreicher Schäden (lockere Steine, Risse im Boden des Rundgangs u.a.) grundsaniert werden:

10.06.2023: Besuch Bismarckturm Itzehoe (Höhe: 18 m, Einweihung: 1905). Der Bau ist eines der Wahrzeichen Itzehoes und steht als Kulturdenkmal mit einer Höhe von 18 Metern als Aussichtsturm im Lübschen Gehölz (Stadtforst) auf einem bronzezeitlichen Hügelgrab, welches auf der Kuppe einer eiszeitlichen Endmoräne (76 m über NN) errichtet wurde. Die Einweihungsfeierlichkeiten fanden am 18. Oktober 1905 unter der Teilnahme der Honoratioren der gesamten Region statt. Die Festreden hielten Geheimrat Graf von Reventlow und der königlich preussische Landrat Reinhard Pahlke. Die Feuerschale wurde an diesem Tag erstmals entzündet. Im Jahr 1999 wurde die Säule wegen ihres geschichtlichen und künstlerischen Wertes vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein als Kulturdenkmal besonderer Bedeutung anerkannt:

22.06.2022: Besuch Bismarckturm Ingelheim (Höhe: 31 m, Einweihung: 1912). Schon von weitem ist aus dem Rheintal auf einer Anhöhe (Auf der Waldeck) ein wuchtiger Turm zu erkennen, auf der zum Rhein weisenden Spitze des Westerbergplateaus zwischen dem Tal der Selz in Ingelheim und dem des Welzbaches in Gau-Algesheim. Es ist der Bismarckturm, erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts „zu Bismarcks Ehr“, wie es über seinem historisierend neoromanischen Eingangstor heisst. Er kann im Inneren, das völlig leer ist, über 111 Stufen bestiegen werden. Von oben hat man eine herrliche Aussicht in das Rheintal und ins Selztal über Nieder- und Ober-Ingelheim, auch hinüber zum Rheingau und zum Niederwald-Denkmal oberhalb von Rüdesheim auf ehemals preussischem Gebiet, zur „Germania“, die an den Sieg im deutsch-französischen Krieg 1870/71 erinnert und vor allem an die daraufhin möglich gewordenen Reichsgründung. Der Turm und die daneben liegende Gaststätte Waldeck mit ihrem Tigergehege sind beliebte Ausflugsziele:

Ausblick vom Bismarckturm auf Ober-Ingelheim und Ingelheim-West mit Rheingau im Hintergrund:

12.04.2022: Besuch Bismarckturm Mosbach (Höhe: 9,50 m, Einweihung: 1905). Der Bau dieses Bismarckturmes wurde vom Odenwaldklub angeregt. Am 28. Juni 1901 bildete sich unter Vorsitz des Bürgermeisters Jakob Renz aus Mosbach ein Denkmalausschuss zur Errichtung einer Bismarcksäule auf dem Hamberg. Man entschied sich gegen den von der deutschen Studentenschaft preisgekrönten Entwurf des Architekten Wilhelm Kreis und wählte den heimischen Architekten Philip Fleischmann aus Mosbach, der diesen Turm als Aussichtsturm mit Feuerschale (ähnlich dem Entwurf Götterdämmerung von Architekt Wilhelm Kreis) entwarf:

28.03.2022: Besuch Bismarckturm Landstuhl (Höhe: 19 m, Einweihung: 1900, Entwurf: Götterdämmerung). Der vom Architekten Wilhelm Kreis (1873–1955) gestaltete Aussichtsturm liegt unmittelbar westlich von Landstuhl auf dem Kirchberg. Er wurde von dem Montanindustriellen Carl Ferdinand von Stumm-Halberg (1836–1901) gestiftet, hat eine Höhe von 19 Metern und wurde 1900 eingeweiht. 1907 wurde der Bismarckturm an die Stadt Landstuhl übergeben. Diese übernahm die Verpflichtung, am Geburts- und Todestag Bismarcks auf der Plattform ein Feuer zu entzünden. Im Inneren des Bismarckturms gelangt man über eine 74-stufige Steintreppe zur Aussichtsplattform. Von hier hat man einen weiten Blick über Landstuhl bis nach Kaiserslautern, zur Burg Nanstein, auf die Sickinger Höhe und über den Flugplatz Ramstein hinweg bis zum Donnersberg:

Aussicht Richtung Ramstein Air Base:

Aussicht auf Landstuhl mit der Burg Nanstein:

12.03.2022: Besuch Bismarckturm Göttingen (Höhe: 31 m, Einweihung: 1896, Entwurf: Baurat Gerber). Der sechseckige Hauptturm erhebt sich in einer Höhe von 21,24 Meter, der Steigturm in einer Höhe von 31,10 Meter über dem Hainberg. Von der Spitze des Steigturmes erblickt man im Osten das ausgedehnte Gebirgsplateau des Göttinger Waldes, im Süden die Berge des Eichsfelds sowie des Werragebirges (Hörnekuppe, Meißner, Bilstein), im Westen die Weserberge, im Norden den Harz (Brocken). Eigentlich sollte es nur ein Aussichtsturm werden. Nach langem Hin und Her in Bezug auf die Standortfrage entstand auch die Frage, wem man den Turm widmen sollte. Zur damaigen Zeit war Bismarck wegen der Einigung des Deutschen Reiches recht populär und so wurde er zu Ehren Bismarcks „Bismarckturm“ genannt. Er ist einer von mehr als hundert Bismarcktürmen in Deutschland. Der Göttinger Aussichtsturm „Bismarckturm“ befindet sich auf der höchsten Stelle des Kleperberges im Göttinger Wald weit oberhalb der Schillerwiesen. Von den Schillerwiesen kommt man zu Fuss durch den Wald über Kleperweg und Kleperstieg zum Turm:

15.09.2020: Besuch Bismarckturm Kassel (Höhe: 25,50 m, Einweihung: 1904) Das Bauwerk steht auf dem Brasselsberg (434 m) im Hohen Habichtswald in Nordhessen und ist der höchste von 47 Bismarcktürmen nach dem Entwurf Götterdämmerung. Der im neoklassizistischen Stil errichtete Turm wirkt heute etwas düster. Der quadratische Turm mit vier massigen Ecksäulen steht auf einem mächtigen Sockel. Über dem Eingang befindet sich die Inschrift BISMARCKTURM, darüber wurde der Reichsadler als Relief ausgeführt. Auf der Plattform befand sich früher eine Feuerschale mit abnehmbaren Feuerkästen…Hinweistafel zu den verschiedenen Wandermöglichkeiten rund um den Turm:

Kurz vor Erreichen des Turms:

Unterhalb des Turms:

Blicke von der Aussichtsplattform in Richtung Stadtteil Brasselsberg und Kassel:

Aufstieg von oben:

23.06.2020: Besuch Bismarckturm Giessen (Höhe: 15 m, Einweihung: 1906, Entwurf „Götterdämmerung“). Der Aussichtsturm mit Befeuerungsmöglichkeit und quadratischem Grundriss ist über eine der Eingangsseite vorgelagerte Terrassenanlage zugänglich, die über fünf mittige Steinstufen zu erreichen ist. Er steht zwischen dem Evangelischen Krankenhaus und dem Oberen Hardthof und bietet einen einzigartigen Panoramablick über das Giessener Becken. Das Gurtband des oberen Turmteils trägt auf der Eingangsseite in erhabener Schrift den Namen BISMARCK, darüber befindet sich ein Reichsadlerrelief von Bildhauer Prof. Augusto Varnesi aus Frankfurt am Main:

18.07.2019: Besuch Bismarckturm Freiburg im Breisgau (Höhe: 12,60 m, Einweihung: 1900) Das Bauwerk ist aktuell in einem verwahrlosten Zustand. Der Zugang zum Bismarckturm (Frontseite) über eine marode Brücke ist seit mehreren Jahren gesperrt. Der Turm ist dicht von Bäumen umstanden:

10.04.2019: Besuch Bismarckturm Würzburg (Höhe: 15 m, Einweihung: 1905, Entwurf „Götterdämmerung“). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gründete Prof. Dr. Oskar Schultze einen Verein zur Errichtung einer Bismarck-Feuersäule in Würzburg. Ausgeführt wurden die Arbeiten durch vom Kommerzienrat und Baumeister J.E. Weber unter der Regie des Architekten Franz Ostberg. Die Grundsteinlegung und Fertigstellung des Turm erfolgte im Jahre 1905. Als Baumaterial wählte man Muschelkalk aus Steinbrüchen vor den Toren Würzburgs. Noch heute trägt der 15 Meter hohe Turm eine gusseiserne Feuerschale mit 2,5 m Durchmesser, welche von einem Werk in Eisenach gefertigt wurde. Die Eingangstüre ziert auch heute noch ein Relief mit Reichsadler und Schlange, welches von dem Würzburger Bildhauer Arthur Schleglmünig gefertigt wurde:

Blick vom Fusse des Turms auf Würzburg: