Funk- und Fernsehtürme
09.09.2023: Funkmast oberhalb von Sankt Goarshausen auf dem Rabenack – Montagehöhe über Grund 38,50 m:
08.07.2023: Der Fernmeldeturm Hoherodskopf ist ein 144 Meter hoher Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise auf dem gleichnamigen Berg bei Schotten, der zweithöchsten Erhebung im hessischen Vogelsberg. Der standardisierte Typenturm FMT 2/73 wurde zwischen 1976 und 1977 von der damaligen Deutschen Bundespost als Ersatz für einen älteren Stahlgitterturm gebaut. Er war über Jahrzehnte das mit Abstand höchste Bauwerk im Vogelsbergkreis, bis er 2008 durch zwei 150 m hohe Windkraftanlagen im Windpark Fleschenbach-Neustall bei Freiensteinau übertroffen wurde. Aufgrund der Umstellung auf DVB-T wurden die analogen Kanäle ZDF und hr-fernsehen im Jahre 2006 eingestellt:
07.07.2023: Funkmast oberhalb von Dillenburg auf der Adolfshöhe – Montagehöhe der Bezugsantenne über Grund 26 m:
25.06.2023: Eine Sendestation der US Army auf dem Donnersberg, die etwa 650 m südöstlich vom Turm des Senders Donnersberg auf der Anhöhe Signal (678,6 m) liegt, wurde in der Vergangenheit einer zivilen Nutzung zugeführt. Die Masten dienen heute als Richtfunkstationen der Pfalzwerke:
25.06.2023: Etwa 300 m westlich des Ludwigturms befindet sich der 1961/62 errichtete Sender Donnersberg. Sein 204,82 m hoher Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise steht neben einer 673,5 m hohen Stelle etwa 3 m tiefer. Er dient als Grundnetzsender für UKW-Rundfunk und Fernsehen und versorgt Grossteile der Pfalz (ohne die Südpfalz), die Nahe-Region, Rheinhessen, den Rhein-Neckar-Raum sowie das Rheintal zwischen Speyer, Bruchsal und Wiesbaden:
16.06.2023: Funkmast oberhalb von Eppstein südöstlich vom Bergpark Villa Anna – Montagehöhe der Bezugsantenne über Grund 32,80 m:
07.06.2023: DFMG Deutsche Funkturm GmbH – Standort der Privatsender R.SH, delta radio und Radio BOB! (vormals Radio NORA) am Edeka-Center in Lauenburg/Elbe. Der NDR-Turm hingegen befindet sich bereits in Niedersachsen in der Ortschaft Echem südlich der Elbe:
29.08.2022: Auf dem Gipfel des Melibokus befand sich nach dem Krieg noch eine Radio-Relais-Station der United States Army mit dazugehörigem Beton- bzw. Sendemast, später umgewandelt in eine Richtfunkstation, der von einer Kasernenanlage umgeben und eingezäunt war. Nach Umstellung auf automatischen Betrieb (ohne dauernd anwesendes Personal), wurden nach dem Abzug vieler US-Einheiten ab 1990 die Antennen und sonstigen funktechnischen Anlagen bis 2007, die Unterkünfte bis 2008 komplett entfernt. Übrig blieb der hohe Betonturm, der heute als Sendemast für lokale Internetanbieter dient:
22.07.2022: Der 88 m hohe Typenturm (10/84) aus Stahlbeton steht in der Ludwig-Kaufmann-Strasse:
20.07.2022: Der Stahlbetonturm wurde zwischen 1962 und 1965 erbaut und steht ungefähr da, wo früher die Schleuse zum Alten Hafen lag. Er ist insgesamt 107,3 m hoch. Die 33 m hohe Antennennadel endet in 113,6 m Höhe. Der Turm trägt zahlreiche Sende- und Empfangsanlagen für Seefunkzwecke, Pegeldatenfunk, Richtfunkverbindungen zu Radarantennen der Landradarkette der Unter- und Aussenweser und Antennen für das AIS-System. Ausserdem befinden sich Antennen von Bundes- und Landesbehörden auf dem Turm. Im 7,50 Meter hohen Turmkopf des Richtfunkturms befindet sich in 59 Metern Höhe ein für den Publikumsverkehr zugänglicher Besucherraum, darüber, in 62,5 Metern Höhe, ein Geräteraum. Im Unterschied zu anderen Sendetürmen mit Aussichtsplattformen gehört der Richtfunkturm nicht der Deutschen Telekom oder einer Rundfunkanstalt, sondern dem WSA Bremerhaven. Der Richtfunkturm wird gemeinhin als Radarturm bezeichnet, obwohl er über keine Radarantenne verfügt: