21.07.2022: Die ehemalige Heimstatt der Bremer Bank am Domshof ist architektonisch eine wahre Augenweide. Zwischen 1902 und 1904 nach Plänen der Architekten Albert Dunkel und Diedrich Tölken entstanden, bezaubert das Bauwerk im Stil der Neo-Renaissance mit Türmchen, Giebeln und wohlgefälligen Rundbögen. 1979 erfolgte eine erhebliche Erweiterung, wobei das ursprüngliche Bankgebäude und insbesondere der Eingangsbereich auf der Seite zum Domshof weitgehend erhalten blieben. Von 1980 bis 1990 residierte dort die Bremer Börse, seit 1994 steht das Haus unter Denkmalschutz. Dem Interieur verleihen Fischgrät-Parkett, Toiletten, die eines Opernhauses würdig wären, weisse Säulen und eine spektakuläre Deckenlösung noblen Charakter. 2016 wurde in der Schalterhalle eine Filiale von Manufactum eröffnet:
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