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CUXHAVEN

(48.300 Einwohner, 2 m ü. NHN) ist eine Stadt an der Mündung der Elbe in die Nordsee. Es ist Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen und zählt entsprechend seiner Einwohnerzahl nach dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz zu den grossen selbständigen Städten. Zugleich ist es nach Wilhelmshaven und Emden die drittgrösste Stadt an der niedersächsischen Nordseeküste sowie das grösste deutsche Seeheilbad. Die Stadt gehört zu den Metropolregionen Nordwest und Hamburg und ist laut Landesentwicklungsplan ein Mittelzentrum. Sowohl der Galgenberg in Brokeswalde, als auch der Ringwall in der Duhner Heide belegen eindrucksvoll das Leben der Menschen auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Cuxhaven. Beide Bauwerke sind etwas 3500 Jahre alt und fallen somit in die nordische Bronzezeit. Trotzdem wurde erst im Jahre 1393 der Flecken Ritzebüttel durch die Hamburger erobert. Von nun an überwachten die von Hamburg entsandten Amtsmänner vom Schloss Ritzebüttel aus das Wirken in der Stadt. Durch die geographische Lage an der Unterelbe war eine Kontrolle des Gewässers möglich und das Gebiet deshalb von großem Wert. Nachdem Ritzebüttel an Hamburg gefallen war, fungierte es vor allem als Schutzhafen. Erst im Jahr 1872 vereinigte sich der Flecken Ritzebüttel mit der Hafensiedlung in Cuxhaven zur hamburgischen Landgemeinde Cuxhaven. In den folgenden Jahren wurden erste Marineeinheiten in Cuxhaven stationiert, um unter anderem vom Fort Kugelbake aus die Elbmündung zu schützen und zu verteidigen. Wenig später, im Jahr 1889, wurde der Amerika-Hafen Ausgangspunkt für die Atlantik Überquerung der Auswanderer-Schiffe. Bis heute erinnern die Hapag-Hallen an die Geschichte der Auswandernden, die Deutschland hinter sich liessen, um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Döse wurde 1905 eingemeindet und kurz darauf, im Jahre 1907, erhielt Cuxhaven die Stadtrechte und wurde endlich final zur Stadt. Nach dem Ausscheiden aus der Landherrenschaft Ritzebüttel wurde die junge Stadt 1924 kreisfreie Stadt im Hamburger Staatsgebiet. Bis 1977 war Cuxhaven eine kreisfreie Stadt. Nicht nur der vier Kilometer lange, goldene Sandstrand macht Cuxhaven für Einwohner und Touristen attraktiv. Wer nach seinem Strandspaziergang an der Kugelbake ankommt, der blickt auf die Elbmündung, die den Übergang zwischen Elbe und Nordsee beschreibt. Ungefähr 40.000 Schiffe passieren jählich einen der wichtigsten Weltschiffahrtswege. Nichts läge in einer Hafenstadt wie Cuxhaven näher, als an leckeren Fisch zu denken. Tatsächlich spielte Fischfang- und verarbeitung in Cuxhaven schon immer eine wichtige Rolle. Auch wenn die letzte Fischauktion im Jahr 2005 stattfand, so hat Cuxhaven es trotz dem intensiver werdenden internationalen Wettbewerb geschafft, seine Bedeutung als einer der wichtigsten Fischereistandorte Deutschlands zu erhalten. Bis heute liegt ein erheblicher Anteil der Arbeitsplätze in Cuxhaven in der Fischindustrie. Auch der Tourismus mit ungefähr sieben Millionen Übernachtungen im Jahr ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Cuxhaven.

Bürgerbahnhof:

Evangelische Martinskirche:

Joachim-Ringelnatz-Museum:

Schloss Ritzebüttel mit Künstlerhaus, Marstall, Schweizerhaus, Schlosswache und Gärtnerhaus:

Wasserturm:

Gaffelschoner Hermine am Schleusenpriel:

Fernmeldeturm Cuxhaven:

Funkturm des WSA Cuxhaven:

Amtsgericht:

Ehemalige Polizeiwache:

Rathaus:

Hamburger Leuchtturm:

Wetterwarte:

Ehemaliges Lotsenwachthaus:

Bugsierhaus:

Feuerschiff ELBE 1:

HAPAG Hallen mit Uhrenturm:

Alter Fischereihafen:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Tagesbesuchs am 19.07.2022.

 

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