08.03.2022: Die Gründung der Kirche im Jahr 1329 ist nachweisbar. Für die auch Kirche zum heiligen Grab genannte Kirche war ein eigener Priester zuständig. Bereits damals gab es zahlreiche Wallfahrten zur Kirche, die im Jahr 1363 weitere Zuwendungen erhielt. Die Einnahmen der St.-Martins-Kirche, die 1525 dem Bauernkrieg zum Opfer fiel, wurden auf die Kirche zum Heiligen Blut übertragen. Damit verbunden war der Aufstieg zur Pfarrkirche, der zweiten in Iphofen. Sehenswert ist der Hochaltar mit dem neugotischen Aufbau (1892). Die Kreuzigungsgruppe, einst Teil des gotischen Apostelaltares, wird der Riemenschneiderschule zugeschrieben. Bei einer Renovierung 1870 erfolgte eine Turmerweiterung. Sieben Jahre später setzte ein Blitz die Kirche in Brand, was einen Wiederaufbau im Stil der Neugotik zur Folge hatte. 1985 entfernte man bei der bislang letzten Instandsetzung die Aussentreppe von 1799:

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