Hessen
BAD ORB IM SPESSART
(10.200 Einwohner, 189 m ü. NHN) ist eine Kurstadt im Main-Kinzig-Kreis, die zwischen den bewaldeten Bergen im Herzen des hessischen Spessarts liegt. Zu früheren Zeiten wurde auf der alten Handels- und Salzstrasse das Orber Salz zur Verschiffung an den Main transportiert. Die Salzgewinnung brachte der Stadt damals ihren Reichtum. Heute hat sich Bad Orb zu einer der wichtigsten Kurorte etabliert, was sich auch in den zahlreichen Wellness- und Kulturangeboten widerspiegelt. Entspannen und durchatmen lässt es sich im vor mehr als 100 Jahren angelegten Kurpark. Dort kann man auch Hessens grösstes und begehbares Gradierwerk bewundern und eine Kneippanlage nutzen. Der alte Stadtkern ist absolut sehenswert und weiss mit seinen liebevoll gestalteten Fachwerkhäusern zu beeindrucken.
Der Bahnhof Bad Orb war der Endbahnhof der Bad Orber Kleinbahn und dient heute in derselben Funktion einer touristischen Schmalspurbahn:
Teile der Stadtmauer mit einigen der ehemals 12 halbrunden Wehrtürme. Zinnen und Wehrgänge auf der Mauer gibt es heute nicht mehr zu sehen. Sie wurden bereits 1838 abgetragen. An einigen Stellen wurden beim Wiederaufbau nach einem Stadtbrand sogar die Scheunengiebel der Stadtmauer aufgesetzt, um eine Mauer zu sparen:
Marktplatz mit Maibaum:
Die Alte Posthalterei am Marktplatz:
Kleinstes Haus – erbaut im 17. Jahrhundert ist es das schmalste Fachwerkhaus Hessens (1,58 m):
Die Kirche St. Martin ist eine der beiden römisch-katholischen Pfarrkirchen der Stadt. Sie liegt auf einer Anhöhe, unmittelbar neben der ehemaligen Burg:
Palas der ehemaligen Burg Bad Orb. Die Burgreste sind heute im Eigentum des Main-Kinzig-Kreises. In den Gebäuden befindet sich das Stadtmuseum:
Der neun Meter Hohe Wartturm auf dem Molkenberg (293 m):
Aussicht vom Turm auf Bad Orb:
Digitalfunkmast der BOS – Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben:
Das Obertor – einziges der ehemals drei Stadttore, das erhalten ist:
Das 1806 errichtete Salinenhaus und Gradierwerk:
Blick von Bad Orb zum Molkenberg mit Wartturm und Digitalfunkmast:
Die evangelische Martin-Luther-Kirche, erbaut im gotischen Stil in den Jahren 1902-03:
Das ehemalige Hospital Orb mit dem Rathaus im angrenzenden Anbau:
Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kurzbesuch in Bad Orb am 13.07.2020.
GERNSHEIM
(10.600 Einwohner, 89 m ü. NHN) ist eine Stadt im südhessischen Kreis Gross-Gerau und liegt am Rhein. Als Zusatz trägt Gernsheim den Namenstitel „Schöfferstadt“, der ihr 2003 vom Hessischen Innenministerium verliehen wurde. Er verweist auf den bedeutenden Sohn der Stadt Peter Schöffer. Die einstige Fischersiedlung hat sich in nahezu zwei Jahrtausenden zu einer modernen Hafen- und Industriestadt entwickelt. Der Rhein diente schon immer zum Transport von Waren. So wurde über die Schifffahrt das Industriezeitalter nach Gernsheim gebracht. Die Stadt ging aus einem römischen Kastell hervor, was 2014 archäologisch belegt werden konnte. 908 kam es in den Besitz des Klosters Lorsch und 1232 unter die Verwaltung der Kurfürsten und Erzbischöfe von Mainz. Von daher erklärt sich auch das Mainzer Rad im Wappen der Stadt. 1356 wurden Gernsheim mit einer Urkunde Karls IV. die Stadtrechte verliehen. Am 26. März 1945 wurde Gernsheim bei einem amerikanischen Angriff zu 40 Prozent zerstört. Zuvor wurde noch die Brücke von der deutschen Wehrmacht wegen der heranrückenden Alliierten gesprengt.
Unweit der Brücke steht in Nähe der Fähranlegestelle das Alte Fährhaus von 1893. Das unter Denkmalschutz stehende Haus fällt durch sein Krüppelwalmdach mit einem gefälligen Dachreiter auf, den ein 46 kg schweres Glöckchen ziert. Das ansprechende Gebäude ist im Erdgeschoss in massiver Bauweise und im Obergeschoss in attraktiver Fachwerkbauweise erstellt. Heute ist darin ein gemütlich, rustikales Restaurant zu finden:
Autofähre HELENE beim Ablegen vom Rheinanleger in Gernsheim:
Standort der Fa. Merck KGaA am Rheinufer in Gernsheim:
Gernsheim am Rhein ist der Hauptsitz der Waibel KG. Von hier aus werden sämtliche Standorte gesteuert und verwaltet. Mit Produktion und Vertrieb von Transportbeton, einem modernen Hafen, Umschlagsmöglichkeiten von der Strasse aufs Schiff – und umgekehrt – , einer Sortieranlage sowie umfassenden Entsorgungs-Dienstleistungen ist das Unternehmen vor Ort breit aufgestellt:
Der Gernsheimer Hafen Hafenbecken I:
Schöfferplatz mit Schöfferhaus und Peter-Schöffer-Denkmal:
Ein weiteres augenfälliges Gebäude steht rechts neben dem Peter-Schöffer-Haus. Es ist das historische Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr, das ebenfalls museal als solches genutzt wird:
Katholische Kirche St. Maria Magdalena:
Gernsheimer Stadthaus:
In der Stadthausstrasse befindet sich das älteste Gebäude von Gernsheim. Es wurde 1701 als erstes Haus nach dem Franzosenbrand von 1689 (Pfälzer Erbfolgekrieg) errichtet. In diesem Fachwerkhaus befindet sich heute die Gaststätte „Il Gufo“:
Stadthalle mit Eulenbrunnen:
Das Alte E-Werk wurde 1905 zur Gleichstromversorgung der Stadt im Jugendstil errichtet und 1954 wieder stillgelegt. Seit 1995 wird es als Lehrmuseum für Originalgrafik sowie als Atelier des Künstlers Mario Derra genutzt:
Evangelische Kirche Gernsheim:
Bahnhof:
Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kurzbesuch am 24.06.2020.
WEILBURG
(13.000 Einwohner, 140 m ü. NHN) ist ein staatlich anerkannter Luftkurort und eine ehemalige Residenzstadt im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg. Die zwischen Westerwald und Taunus liegende Stadt ist nach Limburg an der Lahn und Bad Camberg die drittgrösste Stadt des Landkreises. Die Stadt Weilburg war jahrhundertelang Residenz eines dem Haus Nassau entstammenden Adelsgeschlechts, aus dem das heutige grossherzogliche Haus von Luxemburg hervorgeht. Die Regenten von Nassau-Weilburg errichteten dort das heute stadtbildprägende Schloss mit angegliederter Parkanlage. In der Fürstengruft der Schlosskirche befindet sich die Grablege einiger Angehöriger des Herrscherhauses. Die erste Erwähnung der Wilineburg findet sich im Jahre 906 in der Chronik des Abtes Regino von Prüm. Anlass ist die Beisetzung von Herzog Konrad dem Älteren von Franken, der hier seine letzte Ruhestätte fand. Vermutlich ist die Burg damals ein nach römischem Beispiel errichtetes fränkisches Kastell. Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt nur geringfügige Beschädigungen. Die Mittelfront der Oberen Orangerie des Schlosses stürzte ein, nachdem eine für den Weilburger Bahnhof bestimmte Fliegerbombe unmittelbar vor dem Portal aufschlug und explodierte. Auch das Bahnhofsgebäude und das nahegelegene Wohnhaus der Brauerei Helbig wurden in Mitleidenschaft gezogen. Während der Einnahme der Stadt durch US-amerikanische Truppen am 27. März 1945 wurden durch die Gefechte nochmals leichte Schäden verursacht, allerdings wurden sämtliche Weilburger Brücken von der Wehrmacht gesprengt. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform vereinigen sich zum 30.12.1970 die bis dahin selbständigen Gemeinden Ahausen, Bermbach, Drommershausen, Gaudernbach, Hasselbach, Hirschhausen, Kirschhofen, Odersbach und Waldhausen mit Alt-Weilburg zur neuen Stadt Weilburg, am 01.07.1974 kam Kubach als 11. Stadtteil hinzu.
Empfangsgebäude des Bahnhofs:
Das 1768 errichtete Landtor:
Chor der ehemaligen katholischen Kirche – Das Gebäude neben dem Landtor hat eine erlebnisreiche Vergangenheit. Es wurde von 1758 bis 1765 als Zuchthaus erbaut. Die Bauarbeiten zogen sich insbesondere aufgrund der französischen Besetzung im Siebenjährigen Krieg so lange hinaus. 1810 wurde das Zuchthaus aufgelöst und 1820 zur katholischen Kirche umgestaltet. Seit dem Neubau der katholischen Kirche im Jahr 1959 zogen verschiedene Geschäfte in das Gebäude, nach längerem Leerstand wurde es 2019 verkauft und renoviert:
Der Stadtturm:
Das Amtsgebäude von 1775 ist heute noch Sitz des Amtsgerichts:
Rathaus:
Kranenturm am Kanapee:
Ernst-Dienstbach-Steg über die Lahn als Verbindung der Innenstadt mit dem Kanapee:
Die Löwen von Weilburg – Seit dem Hessentag 2005 stehen diese Löwen überall in Weilburg:
Steinerne Brücke:
Haus des Handwerks und ehemalige Elementarschule:
Weilburger Stadthalle „Alte Reitschule“:
Weilburger Schloss:
Das Weilburger Tunnelensemble, bestehend aus den drei parallel verlaufenden Strassen-, Bahn- und Schiffahrtstunneln:
Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 12.06.2020.
KÖNIGSTEIN IM TAUNUS
(16.800 Einwohner, 362 m ü. NHN) ist ein heilklimatischer Kurort im hessischen Hochtaunuskreis und liegt an den waldreichen Hängen des Taunus im Umland der Stadt Frankfurt am Main im Rhein-Main-Gebiet. Königstein umfasst ausser der Kernstadt drei Stadtteile: Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain. Falkenstein ist seit 2002 ebenfalls mit dem Prädikat Heilklimatischer Kurort versehen, eine bundesweit einzigartige Konstellation, dass ein Stadtteil einer Kurstadt über eine eigenständige Prädikatisierung verfügt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Königstein 1215. Zu dieser Zeit befand sich die Burg im Besitz der Herren von Hagen-Münzenberg. Als dieses Geschlecht im Jahr 1255 erlosch, kam Königstein in den Besitz der Falkensteiner. Unter ihrer Herrschaft erhielt Königstein 1313 die Stadtrechte. Am 1. Januar 1977 erhielt die Stadt ihren heutigen amtlichen Namen Königstein im Taunus.
Bahnhof Königstein mit Bahnhofsgebäude und Blick auf die Burg Königstein:
Das Bahnhofsgelände von der Burghöhe aus gesehen:
Katholische Pfarrkirche St. Marien:
Rathaus:
Das ehemalige Schloss des Herzogs Adolph von Nassau, seit 1890 Luxemburgisches Schloss genannt, wird heute als Amtsgericht verpachtet:
Altes Rathaus mit dem Restaurant Ratsstuben:
Die 1891 von dem Frankfurter Bankier Albert Andreae de Neufville erbaute Villa Andreae beherbergte von 1957 bis 1987 ein Schülerheim des Evangelischen Vereins für Innere Mission. Sie war bis zu seiner Aufsehen erregenden Milliardenpleite 1994 Firmensitz und privater Wohnsitz des kunstsinnigen Immobilienunternehmers Jürgen Schneider:
Evangelische Immanuelkirche:
Burg Königstein (weitere Bilderfolgen unter Baudenkmäler-Burgen):
Alle Bilder entstanden bei einem Königstein-Besuch am 02.06.2020
MÖRFELDEN-WALLDORF
(34.900 Einwohner, 104 m ü. NHN) ist als Doppelstadt nach Rüsselsheim am Main die zweitgrösste Stadt im südhessischen Kreis Gross-Gerau. Der südliche Teil des Frankfurter Flughafens liegt teilweise auf dem Gebiet der Stadt Mörfelden-Walldorf. Die Stadt entstand durch den Zusammenschluss der ehemals selbständigen Städte Mörfelden und Walldorf am 01.01.1977. Bedingt durch Eingemeindungsbegehren der Stadt Frankfurt, entschlossen sich die beiden Stadtverordnetenversammlungen am 28.02.1974 für einen Zusammenschluss und damit für eine gemeinsame Eigenständigkeit. Im Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Gross-Gerau war zunächst der Stadtname „Waldfelden“ vorgesehen. Daraufhin beauftragte die Stadtverordnetenversammlung der neugebildeten Stadt den Magistrat, bei der Hessischen Landesregierung die Änderung des Stadtnamens in Mörfelden-Walldorf zu beantragen. Die Landesregierung entsprach diesem Antrag. Das Stadtgebiet umfasst eine Fläche von rund 4.500 Hektar – mehr als die Hälfte davon ist Wald mit 170 km Wander- und Radwanderwegen.
Bahnhof Walldorf:
Rathaus Walldorf:
Katholische Christkönig Kirche Walldorf:
Wasserturm Mörfelden:
Altes Rathaus Mörfelden:
Rathaus Mörfelden:
Der Goldene Apfel ist ein historisches Wirtshaus in Mörfelden-Walldorf mit langer Tradition. Seit 1751 steht der Goldene Apfel für gutes Essen, Gemütlichkeit und Gastfreundlichkeit:
Bahnhof Mörfelden:
Alle Aufnahmen enstanden während eines Kurzbesuchs am 27.05.2020.
NEU-ISENBURG
(38.100 Einwohner, 123 m ü. NHN) ist eine Mittelstadt im Landkreis Offenbach in direkter Nachbarschaft zu Frankfurt und Offenbach am Main. Die Stadt liegt in unmittelbarer Nähe des Frankfurter Flughafens. Gegründet Ende des 17. Jahrhunderts als Zufluchtsort von Hugenotten wurde die Stadt ab 1900 immer stärker von Industrie geprägt. Heute ist sie vor allem Standort von Dienstleistungsunternehmen und Wohnstadt für Pendler nach Frankfurt. Regional bekannt ist die Stadt durch die Hugenottenhalle, das Autokino in Gravenbruch und das Waldschwimmbad.
Das Zeppelin-Museum in Zeppelinheim:
Bahnhof Neu-Isenburg:
Rathaus:
Pfarrkirche St. Josef:
Bürgeramt Neu-Isenburg in der Schulgasse:
Das Haus der Vereine – ehem. Sitz der Freiwilligen Feuerwehr:
Evangelische Kirche am Marktplatz:
Blick auf den Marktplatz:
Standesamt in der historischen Bansamühle:
Ehemaliges Empfangsgebäude der Waldbahn von 1888 – heute Endstation der Strassenbahnlinie 14 (Neu-Isenburg Stadtgrenze):
Alle Aufnahmen enstanden während einer Wanderung auf dem Hugenottenweg zwischen Zeppelinheim und Neu-Isenburg am 08.05.2020.
STEINHEIM AM MAIN
(12.400 Einwohner, 115 m ü. NHN). Die ehemalige Stadt Steinheim am Main ist einer der grösseren Stadtteile von Hanau im hessischen Main-Kinzig-Kreis. Der südwestlichste Stadtteil entwickelte sich aus einem nördlichen fränkischen Besiedlungskern bei der St.-Nikolaus-Kirche (dem ehemaligen Dorf Steinheim, Klein-Steinheim) und einem südlichen auf dem Basaltplateau mit der Burg der Herren von Eppstein (der ehemaligen Stadt Steinheim, Gross-Steinheim). Aber eigentlich reicht die Geschichte Steinheims viel weiter zurück. Bereits Jäger und Sammler kamen vor über 12.000 Jahren (Altsteinzeit) nach Steinheim, da der Main gute Möglichkeiten für den Fischfang, aber auch zum Erlegen tränkender Tiere, bot. Den ersten nachweisbaren Kontakt mit Hanau hatte Steinheim in römischer Zeit, als eine Brücke an der Mainspitze über den Main führte. Steinheim am Main entstand erst am 1. April 1938 durch den Zusammenschluss der Stadt Gross-Steinheim und der Gemeinde Klein-Steinheim. Am 1. Juli 1974 wurde Steinheim am Main dann im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Hanau eingegliedert. Damit endete auch die Zugehörigkeit zum Landkreis Offenbach, da im Zuge der Reform die Stadt Hanau zum Main-Kinzig-Kreis kam:
Wasserturm Steinheim:
Katholische Marienkirche:
St. Johann Baptist:
Die Steinheimer Stadtmauer mit Dilgesturm und Mühltorturm:
Zehntscheune Herrenhof:
Maintor:
Das Steinheimer Dürerhaus am Maintor soll der Überlieferung zufolge Übernachtungsherberge für Albrecht Dürer gewesen sein, der 1520 Gross-Steinheim passierte:
Pressmauer – Teil der Stadtbefestigung:
Schloss Steinheim mit Bergfried und dem kleinen Weissen Turm am Rande des Schlossgartens:
Evangelische Kirche Steinheim:
Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kurzbesuch am 15.01.2020.
GROSS-GERAU
(25.600 Einwohner, 89 m ü. NHN) ist die Kreisstadt des südhessischen Kreises Gross-Gerau. Sie liegt im südlichen Rhein-Main-Gebiet und übernimmt gegenüber seinem Umland die Funktion eines Mittelzentrums. Neben Kreisverwaltung, Krankenhaus und Versorgungsunternehmen haben in den letzten Jahren viele Industriebetriebe die zentrale Lage genutzt. Sehenswert in der Kernstadt und den drei in den 70er Jahren eingemeindeten Stadtteilen sind die Fachwerkrathäuser, die Evangelische Stadtkirche und der Tierpark Fasanerie. Mit Brignoles (Frankreich), Tielt (Belgien), Bruneck (Italien) und Szamotuly (Polen) bestehen Städtepartnerschaften:
Bahnhof:
Wasserturm Gross-Gerau:
Stadthaus:
Bronzeskulptur Lampenanzünder:
Merkur, Löwe Weihealtar aus dem Römischen Mithras-Heiligtum – vergrösserte Nachbildung am Marktplatz:
Altes Rathaus:
Evangelische Stadtkirche:
Alle Aufnahmen entstanden bei einem kleinen Rundgang am 15.11.2019.
BAD VILBEL
(34.200 Einwohner, 111 m ü. NHN) ist die an der Einwohnerzahl gemessen grösste Stadt im hessischen Wetteraukreises und grenzt an den nördlichen Stadtrand von Frankfurt am Main. In der Stadt der Brunnen und Quellen lässt es sich wunderbar flanieren, erholen und geniessen. Das Element Wasser ist hier besonders gut erlebbar, ob entlang des Nidda-Ufers, am Brunnentempel am Kurhaus, an der Brunnenanlage des Römer Brunnens oder in einem der Museen. Mitten in der Stadt Bad Vilbel, im nördlichen Teil des Kurparks, stehen am Ufer der Nidda in idyllischer Lage, die Reste einer Wasserburg. Die Burgruine ist heute Spielort der Burgfestspiele. Von Mai bis Juni finden hier die bekannten Bad Vilbeler Burgfestspiele statt. Bad Vilbels Heilquellen sind ein natürliches Heilmittel aus tiefen, mit wertvollen Mineralien angereicherten Bodenschichten. An den vier Trinkbrunnen, die sich über die Stadt verteilen, kann man dieses Heilwasser probieren. Im Kurpark am Hallenbad befindet sich ein sehenswert gestalteter Brunnentempel. Er dient als eine der Trinkanlagen für den Hassia-Sprudel.
Bahnhof:
Der im Volksmund nach Bad Vilbels Ehrenbürgermeister bezeichnete „Biwer-Kreisel“ auf der Frankfurter Straße am Südbahnhof – die 4 Meter hohe Wasserfontäne war an diesem Tag nicht in Betrieb:
Der Bad Vilbeler UrQuelle Brunnen:
Burg Vilbel:
Gefallene Engel, Narren, Ratgeber, Träumer, drei Schwestern und eine Königsfamilie bilden „Das Paradies“ in Bad Vilbel. Sie gehören zur 69-teiligen Eichenholz-Skulpturen-Installation rund um die Wasserburg. Geschaffen hat sie der freischaffende Künstler Stephan Guber:
Mühlensteg über die Nidda:
St. Nikolaus:
Alle Aufnahmen enstanden am Ende einer Kurzwanderung von Frankfurt-Bergen nach Bad Vilbel am 24.10.2019.
MARBURG
( 76.000 Einwohner) ist die Kreisstadt des mittelhessischen Landkreises Marburg-Biedenkopf und liegt an der Lahn. Das Gesicht der Stadt wird vor allem von seiner gemütlichen Fachwerkaltstadt und dem darüber thronenden Schloss, den kleinen Gassen, zahlreichen Treppen und Brücken geprägt. Marburg ist Teil der Deutschen Märchenstrasse, von 1802 bis 1806 studierten die Brüder Grimm hier.
Bahnhof:
Spiegelslustturm:
Blick auf Marburg vom Fusse des Spiegellustturms:
Waldgaststätte Spiegelslust:
Bismarckturm:
Das Erwin-Piscator-Haus (Stadthalle) ist die größte Spielstätte des Hessischen Landestheaters Marburg:
Elisabethkirche:
Fernmeldeturm und Sender Marburg von der Lahn aus gesehen:
Alle Aufnahmen entstanden bei einem Besuch der beiden Türme in Marburg am 12.10.2018…Folgebesuche sind geplant.