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Hessen

EPPSTEIN

(13.700 Einwohner, 192 m ü. NHN) ist eine Stadt im südhessischen Main-Taunus-Kreis. Der Verwaltungssitz befindet sich im Stadtteil Vockenhausen. Die Stadt liegt überragt von der Höhenburg Eppstein und eingebettet in ein sattgrünes Tal. Eine erste urkundliche Erwähnung der Burg stammt aus dem Jahr 1122. Die Herren von Eppstein waren es auch, die den Ort um 1200 unterhalb der Burg begründeten. Stadtrechte erhielt Alt-Eppstein 1318. 1492 wurden die Hälfte der Burg und der Stadt an den hessischen Landgrafen verkauft. Nach dem Aussterben der Herren von Eppstein 1535 ging das Erbe mit der anderen Hälfte von Burg und Stadt Eppstein sowie den Orten Bremthal, Ehlhalten, Niederjosbach und Vockenhausen an das Haus Stolberg-Wernigerode und 1581 an Kurmainz. Die Teilung der Stadt in zwei unterschiedliche Herrschaftsbereiche sollte bis zum Jahr 1803 bestehen bleiben. Bereits Ende des 18. Jahrhunderts hatte die hessen-darmstädtische Regierung ihren Verwalter von der Burg abgezogen und Eppstein als Stadt an Bedeutung verloren. Bei der Neuordnung Deutschlands 1803 kamen die heutigen Eppsteiner Stadtteile an das Herzogtum Nassau, 1866 an das Königreich Preussen. 1950 wurde der Gemeinde Eppstein durch das Hessische Staatsministerium erneut das Recht zur Führung der Bezeichnung „Stadt“ verliehen. Mit den bis dahin selbstständigen Gemeinden Brehmthal, Ehlhalten und Vockenhausen schloss sich Stadt Eppstein im Zuge der Gebietsreform 1977 zusammen. Niederjosbach war bereits 1971 zu Bremthal eingemeindet worden und wurde dadurch 1977 ebenfalls zum Ortsteil der Stadt Eppstein.

Bahnhof Eppstein:

Partnerstädte Eppsteins:

Katholische Pfarrkirche St. Laurentius:

Altes Postamt:

Mobilfunkturm oberhalb des Kriegerwaldes:

Burgstrasse:

Burg Eppstein:

Blick von der Burg auf Eppstein:

Gaststätte „Pflasterschisser“: Evangelische Talkirche:

Altes Rat- und Spritzenhaus:

Rathaus in der Rossertstrasse:Kontorgebäude der Stanniolfabrik:

Burgvilla:

Männerchor-Tempel:

Concordia-Tempel:

Bergpark Villa Anna – Neufville-Turm: Taubenhaus:

Eppstein vom Bergpark aus gesehen:

Villa Anna:

Kutscherhaus:Kaisertempel oberhalb Eppsteins:

Das Alte Rathaus in Niederjosbach aus dem Jahr 1937 in der Kirchgasse 4a: Katholische Kirche St. Michael in Niederjosbach:

Barockes Fachwerkhaus im Stadtteil Niederjosbach, im Jahr 1658 zum Teil aus Balken älterer Häuser gebaut:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 16.06.2023, am 25.08.2021 (Niederjosbach) und 01.02.2018 (Kaisertempel).

STEINBACH (TAUNUS)

(10.900 Einwohner, 166 m ü. NHN) ist eine Stadt im hessischen Hochtaunuskreis im Regierungsbezirk Darmstadt. Sie liegt, zentral im Ballungsraum Rhein-Main zwischen den Nachbarstädten Oberursel (Taunus), Kronberg im Taunus und Eschborn und grenzt nordwestlich an Frankfurt am Main. Somit stellt Steinbach von seiner Lage ein Bindeglied zwischen dem Wirtschafts- und Dienstleistungszentrum Frankfurt und dem landschaftlich exponierten Taunus dar. Erste urkundliche Erwähnung von Steinbach im „codex traditioum“ war am 14. September 789: Die „Marca Steinbach“ geht als Schenkung an das Benediktinerkloster Lorsch. Damit gehört Steinbach zu den ältesten Gemeinden des vorderen Taunus. Von 1866 bis 1945 bildete Steinbach eine hessische Insel (Enklave) im ansonsten preussischen Vordertaunus. Als einzige Gemeinde im Frankfurter Westen gehörte Steinbach nicht zu dem von Preussen 1866 annektierten Herzogtum Nassau, sondern zum Landkreis Offenbach im Großherzogtum Hessen, später nach der Revolution 1918 zum Volksstaat Hessen. Bis 1945 war Offenbach am Main somit Kreisstadt für Steinbach. Die Stadtrechte wurden 1972, im Rahmen der Gebietsreform nach starkem Bevölkerungswachstum, verliehen. Steinbach hat mit 442 ha Fläche eine relativ kleine Gemarkung. Aufgrund dieser kleinen Fläche ergibt sich eine vergleichsweise hohe Einwohnerdichte von 2.260 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Stadt bietet vielfältige Einrichtungen und Veranstaltungen für Freizeit und Erholung und ist überwiegend Wohnort. Über die Hälfte der Berufspendler arbeitet in Frankfurt am Main. Eine besondere Sehenswürdigkeit Steinbachs ist die historische evangelische St. Georgskirche im alten Ortskern. Ein weiteres Schmuckstück im alten Ortskern ist das Backhaus, ein rekonstruiertes Fachwerkhaus. Die Bütt, das im Stadtwappen dargestellte Wahrzeichen Steinbachs, ist ein Brunnen auf dem Freien Platz, der an die alte Tradition der öffentlichen Brunnen als einzige Wasserquelle eines Ortes erinnern soll. Veranstaltungen im Jahresreigen sind Stadtfest, Rathauskonzert mit Flohmarkt, Kerb und der traditionelle Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende.

Wasserturm Weisskirchen – offiziell auf der Gemarkung Oberursel-Weisskirchen, liegt aber direkt an der gemeinsamen S-Bahn-Station Weisskirchen/Steinbach:

Ehemaliger Kühlturm der Fa. Georg Schütz GmbH Erste Süddeutsche Ceresinfabrik, jetzt Firmengelände des japanischen Autokonzerns Mazda – ebenfalls direkt am S-Bahnhof gelegen:

Rathaus:

Bürgerhaus:

Heimatmuseum-Backhaus-Bügertreff:

Forstwarthaus:

Evangelische St. Georgskirche:

Eingerahmt wird das Zentrum von den beiden Gasthöfen Zum Goldenen Stern und Zum Schwanen mit ihren markanten Fachwerkfassaden, Kulturdenkmäler nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Beide Lokale haben eine lange Tradition. Der älteste Gasthof Steinbachs Zum Taunus in der Bornhohl existiert nicht mehr:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 19.05.2023.

 

OBERURSEL

(46.700 Einwohner, 197 m ü. NHN) ist nach Bad Homburg vor der Höhe die zweitgrösste Stadt im Hochtaunuskreis sowie die dreizehntgrösste in Hessen. Oberursel grenzt unmittelbar an die Stadt Frankfurt am Main. Oberursel ist wie die Nachbarstädte Königstein, Kronberg und Bad Homburg für seine bevorzugten und verhältnismässig teuren und gehobenen Wohnlagen bekannt. Zudem wies die Stadt Oberursel im Jahr 2020 wie die Region einen weit überdurchschnittlichen Kaufkraftindex von 137,1 des Bundesdurchschnitts auf. Eine auf den 26. April 791 datierte Urkunde im Lorscher Codex über eine Schenkung an das Kloster Lorsch gilt als erste urkundliche Erwähnung des Dorfes „Ursella“. Im Jahre 880 wird eine Kirche erwähnt als „monasterium ad ursellam“, 1317 wird Marktverkehr bezeugt. 1444 wurden der Stadt Stadtrechte verliehen. Zwei Jahre später wurde die Stadtbefestigung fertig gestellt. Da die Stadt im 15. Jahrhundert rasant gewachsen war, wurden die Mauern 1481 nach Osten erweitert. 1581 fiel die gesamte Grafschaft Königstein an Kurmainz, was zu einer Rekatholisierung der Stadt im Zuge der Gegenreformation führte. Besonders herausragendes Gewerbe der Stadt war im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit vor allem die Tuchmacherei. Im Dreissigjährigen Krieg wurde die Stadt zweimal, 1622 und 1645, zerstört, die Einwohnerzahl sank von 1600 auf 600. 1645 waren fast alle Häuser abgebrannt, nur drei, das alte Rathaus, eine Bäckerstube sowie ein Wohnhaus nahe dem Marktplatz, brannten nicht ab. 1858 hielt die Industralisierung durch die Errichtung einer Baumwollspinnerei in Oberursel Einzug. 1860 wurde Oberursel an die Eisenbahn zwischen Bad Homburg und Frankfurt angeschlossen, 1899 kam die Lokalbahn hinzu, die die Hohemark anfuhr.  Am 30. März 1945 wurde Oberursel von Truppen der 3. US-Armee besetzt. Das Camp King auf dem ehemaligen Dulag-Gelände war bis in die 1990er-Jahre ein wichtiger Stützpunkt der in Deutschland stationierten US-Streitkräfte. Heute ist es ein Wohngebiet. Die Stadt Oberursel richtete vom 10. bis 19. Juni 2011 den 51. Hessentag aus. Heute präsentiert sich Oberursel als moderne Stadt, deren Kultur-, Sport- und Freizeitangebot keine Wünsche offen lässt. Günstige Verkehrsverbindungen und der positive Unternehmungsgeist Einheimischer lassen die Stadt aus dem Taunus noch immer aufblühen. Der Urselbach begeistert mit seinem hohen Erholungswert. Das Theater im Park verspricht ein spannungsgeladenes und abwechslungsreiches Schauspielvergnügen. Zur Sommerzeit hebt nicht nur das über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Brunnenfest die Stimmung. Veranstaltungen wie die Chopin-Intermusicale betonen, welch grossen Wert die Stadt auf kulturelle Werte legt. Einmal im Jahr wird der fünften Jahreszeit gefrönt – beim grossen Taunus-Karnevalsumzug am Faschingssonntag.

Bahnhof:

Ehemaliger Schillerturm:

Katholische Kirche St. Hedwig:

Naturfreundehaus Schuckardtsmühle:

Kriegerdenkmal in der Adenauerallee für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71:

Alte Post:

Ekkehard-Gries-Haus (ehemaliges Rathaus):

Rathaus:

Stadthalle:

Evangelische Christuskirche:

Altes Hospital und Hospitalkirche St. Barbara:

Vortaunusmuseum:

Historisches Rathaus:

Sankt-Ursula-Brunnen:

Katholische Pfarrkirche St. Ursula:

Blick von St. Ursula über die Dächer von Oberursel:

Palais Pfeiff und heutiges Alt-Oberurseler-Brauhaus:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 03.09.2022.

GELNHAUSEN

(23.200 Einwohner, 159 m ü. NHN) ist die Kreisstadt des Main-Kinzig-Kreises im Südosten Hessens. Die ehemalige Reichsstadt liegt auf halber Strecke zwischen Frankfurt am Main und Fulda am östlichen Rand des Rhein-Main-Gebietes. Sie trägt seit dem 26. April 1978 die amtliche Zusatzbezeichnung Barbarossastadt. Die Stadt wurde 1170 von Kaiser Barbarossa gegründet. Der vorher bestehende Ort gehörte zum Gericht Gründau. Barbarossa errichtete auf einer Insel in der Kinzig seine Pfalz Gelnhausen, deren Ruinen noch heute sichtbar sind. Im Mittelalter lag Gelnhausen an der Handelsstrasse zwischen Frankfurt am Main und Leipzig, was der Stadt Einnahmen und Wohlstand bescherte. Die Stadt blieb von kriegerischen Auseinandersetzungen nicht verschont. Im Dreissigjährigen Krieg war die Stadt fast entvölkert und im 19. Jahrhundert zogen die Truppen Napoleons durch das Kinzigtal. Ab 1806, nach dem Verlust seines Status als Reichsstadt, stand Gelnhausen unter französischer Militärverwaltung, ab 1810 gehörte es zu dem Grossherzogtum Frankfurt und von 1816 bis 1866 zum Kurfürstentum Hessen (Hessen-Kassel), danach bis 1944 zur preussischen Provinz Hessen-Nassau. 1936 wurde Gelnhausen Garnisonsstadt. Die Wehrmachtskaserne wurde nach dem Krieg von der US Army übernommen und Coleman-Kaserne genannt. Bekanntester US-amerikanischer Militär, der dort seinen Dienst verrichtete, war der spätere US-Aussenminister Colin Powell. Die Kaserne wurde mittlerweile in ein Gewerbegebiet umgewandelt. Gelnhausen war von 1821 bis 1974 Kreisstadt des Kreises. Nach der Neugliederung der hessischen Kreise und der Bildung des Main-Kinzig-Kreises war Hanau bis 2005 Kreisstadt, danach verlegte der Main-Kinzig-Kreis seinen Verwaltungssitz wieder nach Gelnhausen. In Gelnhausen fand 1996 der Hessentag statt, eine einwöchige Veranstaltung, die einmal im Jahr in einer Stadt in Hessen ausgetragen wird.

Bahnhof:

Alter Bahnwasserturm:

Rasensteg über die Kinzig:

Blick vom Steg zum Schifftor und zu St. Peter:

Katholische Pfarrkirche St. Peter:

Teil der alten Stadtmauer von Gelnhausen neben der Stadthalle:

Buttenturm:

Blick über Gelnhausen vom Fusse des Buttenturms:

Obermarkt von Gelnhausen:

Rathaus:

Ehemalige Bürgerschule:

Heimatmuseum:

Johanniterhaus:

Inneres Holztor:

Äusseres Holztor:

Historischer Stadtplan:

Schalenturm Halbmond:

Blick zur Marienkirche vom Halbmond:

Wingertshäuschen am Stadtgarten:

Haitzer Tor:

Romanisches Haus:

Untermarkt:

Evangelische Marienkirche:

Hexenturm:

Ziegelturm:

Zehntscheune:

Museum im Burgmannenhaus neben der Kaiserpfalz:

Ehemaliges Rathaus Burg Gelnhausen:

Haintor mit Brücke über die Kinzig:

Schifftor:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Tagesbesuchs am 02.07.2022.

BAD CAMBERG

(14.200 Einwohner, 197 m ü. NHN) ist die zweitgrösste Stadt im Süden des mittelhessischen Landkreises Limburg-Weilburg. Sie liegt im Hintertaunus, etwa 30 Kilometer nördlich der Landeshauptstadt Wiesbaden und 20 Kilometer südlich der Kreisstadt Limburg an der Lahn. Bad Camberg ist der Zentralort des Goldenen Grunds mit guter Infrastruktur und ein Unterzentrum mit Teilfunktion eines Mittelzentrums am Rande des Rhein-Main-Gebietes. Kneippkurort ist Camberg seit 1927, im Jahr 1937 wurde der Titel „Anerkanntes Heilbad“ verliehen. Seit 1977 ist Camberg ein staatlich anerkanntes Kneippheilbad. Die Bezeichnung „Bad“ wurde Camberg 1981 verliehen. Bad Cambergs Kernstadt hat eine wunderschöne Altstadt mit zentralem Marktplatz und historischen Fachwerkgebäuden. Tonscherben aus Bandkeramik der Jungsteinzeit sind Belege dafür, daß im Bad Camberger Raum vor rund 6000 Jahren Menschen lebten, und die über 100 Hügelgräber im Wald oberhalb der Stadt zeugen von jenen, die in der Hallstattzeit hier siedelten und begraben wurden. Erste genauere Auskunft über Camberg gibt eine Urkunde aus dem Jahre 1000, laut derer Kaiser Otto III. den Königshof Cagenberg dem Kloster Burtscheid zum Geschenk gab. Die Forschung weist jedoch darauf hin, daß Cambergs Entstehung in der Karolinger Zeit zu suchen ist. Am 27. August 1281 verlieh Rudolf I. von Habsburg Camberg die Stadtrechte, die von späteren Herrschern noch dreimal bestätigt wurden. Die Grafen von Diez machten aus dem Ort eine befestigte Stadt, bis 1360/1380 zog sich der Bau der Mauer und ihrer 13 Türme hin. Ein Stadtsiegel aus dem Jahre 1404 bildete die Vorlage für das heutige Stadtwappen. Ab 1420 stand Camberg bis 1803 unter verschiedenen Zwei- und Dreiherrschaften, nach aussen dokumentiert durch den die jeweiligen Amtmänner beherbergenden Amthof. Danach lag die Stadt im Herzogtum Nassau, kam 1866 nach Preussen, Provinz Hessen-Nassau, und gehört seit 1945 zum Bundesland Hessen. Im Rahmen der Gebietsreform bilden die ehemals selbständigen Gemeinden Dombach, Erbach, Oberselters, Schwickerhausen, Würges und die Kernstadt ab dem 1.7.1974 die Stadt Bad Camberg. Auch die Stadtteile können jeweils auf eine lange historische Geschichte zurückblicken.

Bahnhof:

Bahnhofstrasse mit Blick zur Altstadt:

Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul:

Das 1879 erbaute Klösterchen – Haus des Ordens der Armen Dienstmägde Jesu Christi, der sogenannten „Dernbacher Schwestern“ – seit 1960 in Privatbesitz:

Kirchgasse mit Blick zum Untertorturm:

Untertorturm:

Feuerwehrbrunnen – errichtet 2010 in Erinnerung an den grossen Stadtbrand von 1886:

Altes Rathaus (St. Josefshaus):

Tiefenbach-Haus:

Zacharese-Diehls-Turm:

Groroth’scher freiadliger Gutshof:

Obertorturm:

Hohenfeldkapelle – Stadtmuseum:

Amthof:

Kurhaus:

Rathaus:

Alte Amts-Apotheke – ein Fachwerkbau, deren Grundmauern aus dem Jahr 1330 stammen und die 1492 als Burgmannenhaus derer von Hattstein neu errichtet wurde. Seit 1663 beherbergt das Haus eine Apotheke. Das Haus steht als Teil der Gesamtanlage Bad Camberg unter Denkmalschutz:

Weisser Turm auf dem Lieberschen Anwesen:

Evangelische Martinskirche:

Ehemaliges Amtsgericht Camberg:

Blick von der Frankfurter Strasse zum Kirchturm von St. Peter und Paul und dem Untertorturm:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 17.06.2022.

BEBRA

(13.800 Einwohner, 183 m ü. NHN) ist eine Kleinstadt im Nordosten Hessens. Bebra ist eine klassische Eisenbahnerstadt als Knotenpunkt mehrerer Eisenbahnstrecken. Die Stadt liegt im Landkreis Hersfeld-Rotenburg etwa 45 km südsüdöstlich von Kassel an der Fulda. Sie ist dank der markanten Lage am Fuldaknie auf den meisten Landkarten leicht zu finden. Die grössten Nachbarorte sind Rotenburg und Bad Hersfeld. Seine erste urkundliche Erwähnung erfuhr die Stadt in einem Güterverzeichnis von 786, dem Breviarium St. Lulli, des Klosters Hersfeld, dessen Bau im Jahr 769 fertig gestellt wurde. Der Grund der Erwähnung ist die Schenkung Bebras an das Kloster zur Deckung des Nahrungsbedarfs. Deswegen kann man davon ausgehen, dass das Verzeichnis selbst und somit auch Bebra als bestehende Ortschaft noch einige Jahre älter sind. Bebra stand jahrhundertelang im Schatten von Rotenburg, das – schon seit dem 12. Jahrhundert Stadt – aus strategischen und dynastischen Gründen als kleine Residenzstadt einer Nebenlinie der hessischen-kasselischen Landgrafen eine Schlüsselstellung einnahm. Dies änderte sich mit dem Einzug der Eisenbahn. Mit dem Bau setzte bald ein wirtschaftlicher Aufschwung ein. Ein wichtiger Tag in der Geschichte der Stadt ist deshalb der 25. Januar 1849, als zum ersten Mal ein Zug der Hessischen Eisenbahn von Kassel nach Eisenach in Bebra hielt. Die Bahnstrecke wurde als Friedrich-Wilhelm-Nordbahn bezeichnet, weil der Kurprinz Friedrich-Wilhelm die Konzession zum Bau der Bahn im Jahre 1844 erteilte. 1866 kam die Linie nach Hersfeld – Fulda – Hanau hinzu. Die Stadtrechte erhielt Bebra durch den Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau, Philipp Prinz von Hessen, am 20. September 1935. Das Wachstum der Stadt setzte sich – durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen – bis in die 70er Jahre fort. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung siedelten sich grössere Industriebetriebe an. Während der Zeit des Kalten Krieges wurde in Bebra eine Grenzübergangsstelle eingerichtet, um den Personen- und Güterverkehr im Interzonenverkehr, später innerdeutschen Grenzverkehr, abzufertigen. Seit Mitte der 80er Jahre verlor Bebra als Eisenbahnknotenpunkt zunehmend an Bedeutung, was zu deutlicher Reduzierung des Güterverkehrs und somit zu weniger Arbeitsplätzen bei der Deutschen Bahn führte. Heute ist Bebra wirtschaftliches und kulturelles Zentrum für elf Stadtteile. Der Einzugsbereich reicht jedoch über die Stadtgrenzen hinaus. Bebra übernimmt für das Umland eine wichtige Versorgungsfunktion.

Bahnhof:

Römisch-katholische Filialkirche St. Marien:

Altes Rathaus:

Hessischer Hof – Anfang des 19. Jahrhunderts baute Georg Jacob, genannt „Der Bierwirt“, den heutigen Hessischen Hof. Er wurde über fünf Generationen im Familienbesitz vererbt. Aus dem ehemaligen Landgasthof ist im Laufe vieler Jahre ein weit über die Grenzen Bebras hinweg bekanntes Hotel entstanden. 1981 wurde Bebras Hessicher Hof von Familie Karl-Heinz Rehs erworben und bis heute weitergeführt. Mit viel Einsatz sowie modernen und frischen Ideen entwickelte sich das Hotel schliesslich zu dem, was es heute ist:

Evangelische Auferstehungskirche:

Die Bebra:

Das Backhaus am Platzborn:

Neues Rathaus:

Eventlocation Lokschuppen:

Wasserturm und Eisenbahnmuseum:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 26.03.2022.

 

ROTENBURG AN DER FULDA

(13.800 Einwohner, 183 m ü. NHN) ist eine Kleinstadt im Nordosten von Hessen und liegt am Fluss Fulda im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Die Siedlung am linken Fuldaufer, die heutige Altstadt, wurde bekanntermassen erstmals 1248 als Stadt erwähnt und nach dem hessisch-thüringischen Erbfolgekrieg 1264 gehörte die Stadt zur Landgrafschaft Hessen. Die alte Talburg, auf der Seite der Altstadt, soll nach 1423 abgetragen worden sein. Im Jahre 1470 entstand das erste Schloss Rotenburg. Ein grosser Stadtbrand zerstörte 1478 die Altstadt und auch das erst kurz zuvor errichtete Schloss. Von 1627 bis 1834 war Rotenburg Residenzstadt der landgräflichen Nebenlinie Hessen-Rotenburg, der sogenannten Rotenburger Quart. Im Dreissigjährigen Krieg wurden 1637 die Stadt und das Rathaus von Soldaten aus dem Regiment Isolani niedergebrannt. Während des Zweiten Weltkrieges war Rotenburg Standort eines Kriegsgefangenenlagers für Offiziere. Rotenburg war bis 1972 Kreisstadt des Altkreises Rotenburg, seit 1972 gehört es zum Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Im Jahr 2004 erhielt die Stadt im Bundeswettbewerb „Unsere Stadt blüht auf“ eine Silbermedaille und im darauffolgenden Jahr 2005 eine Goldmedaille und einen Sonderpreis für die Gestaltung des renaturierten Landschaftsraumes in der Flussaue der Fulda. Rotenburg an der Fulda liegt inmitten der leicht hügeligen Landschaft im ehemaligen Grenzland zwischen West- und Ostdeutschland, etwas abseits von den grossen Ballungszentren, aber doch gut erreichbar. Beispielsweise von Frankfurt am Main aus gelangt man in etwa zweieinhalb Stunden mit der Bahn direkt in den Ort. Das Umland ist von weiten Feldern geprägt, die Hügel erheben sich darum, meist sind sie dicht bewaldet. Die Ansiedelung von mehreren Behörden und Fachhochschulen war hier ursprünglich zur Strukturförderung erfolgt. Das kleine Amtsgericht wurde aber im Jahr 2011 geschlossen. Auch der Bundeswehrstandort wurde bereits seit 2006 merklich verkleinert.

Bahnhof:

Blick Richtung Norden zum Berg Alter Turm (418 m) mit Göbel’s Hotel Rodenberg…:

…und dem Hochhaus des Herz-Kreislauf-Zentrums:

Puppen- und Spielzeugmuseum:

Alte Landvogtei:

Stiftskirche St. Elisabeth und Maria:

Brücke der Städtepartnerschaften:

Alte Fuldabrücke:

Fuldawehr, Schleuse und Wasserkraftwerk:

Rathaus:

Jakobikirche:

Brunnen „Der Kump“ am Marktpaltz:

Stadtbefestigung und Bürgerturm:

Hexenturm:

St. Georgskapelle:

Kleinlandwirt – Ein Kleinst-Bauernhof, der armen Handwerkern in der beengten Altstadt noch ein Zubrot ermöglichte. Die Türgrössen deuten auf Hühner, Ziegen und Schweine hin, Heu und Stroh lagen auf dem Dachboden. Die Kuh wurde im Parterre des Wohnhauses gehalten:

Landgräfliches Schloss (ausführlicher Bericht unter SCHLÖSSER):

Marstall:

Kreisheimatmuseum:

Alle Bilder entstanden während eines Kurzbesuchs am 26.03.2022.

 

BAD NAUHEIM

(32.500 Einwohner, 151 m ü. NHN) ist eine Kurstadt und nach Bad Vilbel die zweitgrösste Stadt im hessischen Wetteraukreis in Deutschland. Die Bedeutung Bad Nauheims ist in den Solquellen begründet, die am Fusse des Johannisbergs zutage treten. Ihre Nutzung lässt sich bis in das 5. vorchristliche Jahrhundert zurück verfolgen, als keltische Salzsieder an der Usa siedelten. Fränkische Siedler gründen um 900 n. Chr. das Dörfchen Niwiheim, ein Söderdorf. Auch sie leben von der Salzgewinnung, die in der Römerzeit nicht weitergeführt worden war. Während des Mittelalters betreibt eine Söderzunft die Salzgewinnung. Nauheim wäre sicher ein kleines Städtchen mit bäuerlicher Struktur geblieben, hätte man nicht die heilende Wirkung der salzigen Quellen entdeckt. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verschicken die Bad Nauheimer Sole zur Behandlung Kranker nach Wilhelmsbad und Hanau. Im benachbarten Friedberg nutzen bereits zwei Ärzte die heilende Wirkung des salzigen Wassers. Mit der Gründung der „Ersten Solbadeanstalt zu Nauheim“ beginnt der Aufstieg zum Heilbad. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstehen neue Badehäuser und immer mehr Unterkünfte für die Kurgäste. Dank des 1846 hervorgebrochenen Grossen Sprudels und des kurze Zeit später erbohrten Friedrich-Wilhelm-Sprudels hat man genug Quellwasser für die Behandlung der zahlreichen Badegäste. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts reichen die bestehenden Badeanlagen für die wachsende Zahl der Kurgäste nicht mehr aus. Auf Veranlassung von Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein entstehen neue Bade- und Kuranlagen im Jugendstil. Die Zahl der Kurgäste steigt auf mehr als 35.000 im Jahr, darunter viele Russen und Amerikaner. Doch auch den weniger begüteten Menschen kann ein Kuraufenthalt ermöglicht werden. Die erste soziale Einrichtung entsteht bereits 1898 durch die Stiftung von Francis Theodora Konitzky. In der Folge wandelt sich das Kurhospital von bescheidenen Anfängen zu einer vielbeachteten Institution. Seit Mitte der fünfziger Jahre etablieren sich in Bad Nauheim zunehmend Kurheime der Versicherungsanstalten des Landes und Bundes. Durch die offenen Kuren der Krankenkassen erlebt Bad Nauheim einen neuen Aufschwung als Sozialbad. Zur Sicherung des Kurbetriebs siedeln sich immer mehr Fachkliniken für Herz- Kreislauferkrankungen an und bescheren dem Herzheilbad eine zweite Blütezeit. 1975 kommen über 60.000 Kurgäste nach Bad Nauheim. Das Kurhaus entwickelt sich zu einem bedeutenden Tagungs- und Kongresszentrum. 1972 werden im Zuge der hessischen Gebietsreform Nieder-Mörlen, Schwalheim, Rödgen, Wisselsheim und Steinfurth eingemeindet. Bad Nauheim ist nun die grösste Stadt des Wetteraukreises.

Den Johannisberg erreicht man über bequeme Fusswege – oder auch mit dem Auto. Oben angekommen, eröffnet sich ein einmaliger Blick über Bad Nauheim, weit hinaus in die Wetterau bis hin zum Vogelsberg und zur Stadt Frankfurt. Bad Nauheims Hausberg befindet sich 268 m über dem Meeresspiegel. Durch seine herausragende Lage war der Johannisberg bereits lange vor dem Christentum Kultstätte heidnischen, keltischen und germanischen Brauchtums. Funde belegen eine Besiedlung bereits in der Stein- und Bronzezeit. Bereits 779 soll hier eine Missionskirche errichtet worden sein. Die Johanniskirche wurde als Tauf- und Mutterkirche zur Urpfarrei der ganzen nördlichen Wetterau. Während der Reformationszeit wurde die Kirche allerdings aufgegeben und verfiel schnell. Einzig der Kirchturm blieb in seinen Grundmauern erhalten und wurde 1866 zum Aussichtsturm umgebaut. Seit 1965 beherbergt der Turm die Volkssternwarte. Nur wenige Schritte von der Volkssternwarte entfernt steht man vor den Überbleibseln eines römischen Signalturms aus dem 2. Jahrhundert, der zum UNESCO Weltkulturerbe Limes gehört. Er ist der besterhaltenste Signalturm entlang des Limes.

Die Volkssternwarte im Johannisbergturm:

Überreste eines römischen Signalturms:

Hinweistafeln auf dem Johannisberg:

Das geschlossene Café Restaurant Johannisberg:

Ausblicke vom Johannisberg auf Bad Nauheim mit seinen Kirchen und Gradierwerken…:

…und auf Friedberg mit seiner Burg:

Treppenauf- und abtieg zum Johannisberg:

Bahnhof Bad Nauheim:

Kurhaus und Jugendstiltheater:

Direkt neben dem Hotel Villa Grunewald befindet sich die Elvis Stele auf dem Elvis-Presley-Platz. Sie wurde am 26. August 1995 eingeweiht und ist seit dem Gedenkstätte für Elvis-Fans aus der ganzen Welt. Blumen und kleine Botschaften werden von den Fans in allen Sprachen der Welt niedergelegt:

Maschinenzentrale und ehem. Saline mit Werkstattgebäude:

Blick vom Bahnhof zum Johannisberg:

Gradierwerke V + IV mit dem Mühlenturm:

Blick zum Steinkopf:

Gradierwerk III mit Wasserrad am Ludwigsbrunnen und Café:

Die Usa am Gradierwerk III:

Gradierwerk II:

Gradierwerk I:

Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius:

Jeder Elvis-Fan kennt es, das auf der Usa-Brücke geschossene Foto von Elvis in Uniform, wie er lässig am Geländer lehnt. Die deutschlandweit einmalige Elvis Statue aus Bronze steht seit August 2021 auf der sanierten Brücke:

Evangelische Dankeskirche:

Ein heiß begehrtes Fotomotiv ist die Burgpforte, wo das Bild für das Plattencover von „A Big Hunk O‘ Love“ entstand:

Ein Schmuckstück der Stadtgeschichte Bad Nauheim ist das Gasthaus Zur Krone. Nicht als Gasthaus gedacht, wurde es im Jahre 1661 im fränkischen Fachwerkbaustil errichtet:

Rathaus:

Altes Rathaus am Marktplatz:

Der junge Franklin begleitete seine Eltern James und Sara Roosevelt in den Jahren 1891 bis 1896 zu mehreren Kuraufenthalten nach Bad Nauheim. Während des ersten Aufenthaltes besuchte der Neunjährige für etwa sechs Wochen die städtische Volksschule, die sich von 1869 bis 1902 im späteren Rathausgebäude, Friedrichstrasse 3, befand:

Der Waitzsche Turm:

Der Sprudelhof:

Alle Aufnahmen entstanden während eines zweiwöchigen Kuraufenthalts am 27.11. + 05.12.2021.

BABENHAUSEN

(16.900 Einwohner, 124 m ü. NHN) ist eine Stadt im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg. Sie liegt in der Ebene am Unterlauf der Gersprenz und ist die östlichste Stadt des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Die ehemalige Residenzstadt der Grafen von Hanau-Lichtenberg lohnt sich zu Fuss oder mit dem Rad zu erkunden, denn die historische Altstadt mit ihren romantischen Winkeln ist eindrucksvolles Beispiel gelungener Sanierung und Restaurierung von Gassen, Plätzen und Fachwerkhäusern. Wer schliesslich die alten Gemäuer durchstöbert und erfahren hat, was einst wie und wo gewesen ist, kann sich hier auch vielen neuzeitlichen Aktivitäten widmen: Tennis spielen, Minigolfen, Bogenschiessen und Reiten ist in Babenhausen möglich, aber auch Wandern, Rad fahren und Joggen. Wer es geruhsamer liebt, findet bei Konzerten, Tanz, Theater, Kabarett oder Lesungen ein abwechslungsreiches Angebot. Höhepunkt für alle Kunstfreunde sind die jährlich wiederkehrenden Kunst- und Kulturtage am zweiten Wochenende im November.

Bahnhof:

Wasserturm Babenhausen:

Stadthalle:

Evangelische Stadtkirche St. Nikolaus:

Neues Rathaus:

Das im März 2014 neu eröffnete Territorialmuseum befindet sich in dem ehemaligen Amtshaus der Gaylinge von Altheim in der Altstadt von Babenhausen. Auf drei Stockwerken werden hier wichtige Epochen der Stadt- und Regionalgeschichte präsentiert. Die modern gestaltete Ausstellung enthält zahlreiche Hörstationen:

Burgmannenhaus und Breschturm:

Hexenturm und Stadtmauer:

Schloss Babenhausen mit seinen vier Batterietürmen:

Historische Stadtmühle:

Brücke über die Gersprenz an der Platanenallee:

Reste der einstigen Stadtbefestigung am Bachtor – begonnen im 13. Jahrhundert:

Hinweis in Babenhausen auf die Partnerstadt Buchsweiler:

Der Alte und der Neue Wasserturm und einige Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne der US-Streitkräfte:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 08.09.2021.

NIEDERNHAUSEN

(14.800 Einwohner, 257 m ü. NHN) ist eine Gemeinde im Rheingau-Taunus-Kreis des Regierungsbezirks Darmstadt von Hessen. Sie liegt im westlichen Teil des Rhein-Main-Gebietes und grenzt unmittelbar an die Landeshauptstadt Wiesbaden. Die aufstrebende, umweltfreundliche Wohngemeinde mit ihrem hohen Freizeit- und Erholungswert, besteht aus den sechs Ortsteilen Niedernhausen, Königshofen, Niederseelbach, Engenhahn, Oberseelbach und Oberjosbach. Die Ortsteile Niedernhausens haben eine lange geschichtliche Vergangenheit. Oberjosbach ist bereits im Jahre 1196 erstmals urkundlich erwähnt. Im 16. Jahrhundert wurde die evangelische Kirche in Niederseelbach erbaut, ein Kleinod, malerisch in einem Talgrund gelegen und begehrte Hochzeitskirche. Traditionen und altes Brauchtum wie Backes- und Kelterfest sowie Kerben werden in Niedernhausen gepflegt. Berühmt ist die Zeltkerb im Ortsteil Königshofen. Das Engagement der Einwohnerinnen und Einwohner spiegelt sich auch im regen Vereinsleben wider. Rund 95 Vereine ermöglichen vielschichtige Freizeitbeschäftigungen – vom Sport bis zum Theaterspiel.

Bahnhof Niedernhausen (Taunus):

Alter Wasserturm:

Katholische Kirche Maria Königin:

Zentrum Alte Kirche (ZAK):

Rathaus Niedernhausen:

Rhein-Main-Theater:

Altes Rathaus Oberjosbach:

Katholische Pfarrkirche Oberjosbach:

Alle Aufnahmen entstanden am 25.08.2021.