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Kirchen

15.01.2020: Die Kirche wird zurückgeführt auf eine Stiftung des „Altars zum heiligen Geist“ der Eheleute Gottfried und Loretta von Eppstein aus dem Jahre 1329. An dieser Stelle, innerhalb der Stadtmauern der Stadt Gross-Steinheim, entstand nach der Verlegung der Pfarrkirche aus dem Dorf Niedersteinheim nach Groß-Steinheim ab 1449 die Gedächtniskirche. Gegenüber der zierlichen gotischen Architektur wirkt der Turm, der keinen Helm trägt, aber mit vier Ecktürmchen verziert ist, sehr wehrhaft und archaisch. Das Gotteshaus wurde kürzlich renoviert und von Kardinal Lehmann geweiht:

15.01.2020: Die Katholische Marienkirche ist seit dem Zweiten Weltkrieg die Pfarrkirche der Stadt Steinheim am Main. Der Bau begann schon im Jahr 1933, musste aber kurz darauf wegen des Kirchenkampfes zur Zeit des Nationalsozialismus unterbrochen werden und konnte erst im Jahr 1940, mitten im Zweiten Weltkrieg, fertiggestellt werden. Während die Kirche von aussen unscheinbar wirkt, ist das Innere reich an Holzskulpturen, die grösstenteils inmitten des Zweiten Weltkriegs für diese Kirche neu geschaffen wurden:

07.12.2019: Das Gründungsdatum der Kirche ist nicht bekannt. Im Jahr 1267 wird die Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie war Gerichts- und Ratskirche der ehemals freien Reichsstadt Dortmund. Der wechselvollen Geschichte mit zahlreichen Einweihungen und Wiedereinweihungen folgte Ende des 18. Jahrhunderts eine Zeit des Niedergangs. 1833 sollte die Kirche abgerissen werden. Das Engagement des preussischen Kronprinzen, des späteren Königs Friedrich Wilhelm IV., rettete den Kirchenbau nach einem Besuch Dortmunds im gleichen Jahr. Massnahmen zum Erhalt des Gebäudes wurden Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts ergriffen. Zur Zeit des Nationalsozialismus stellte sich das Presbyterium der Marienkirche an die Seite der Bekennenden Kirche, Pfarrer und Laien waren Repressalien ausgesetzt. Teilweise zerstört wurde das Kirchengebäude während des zweiten Weltkrieges. Am 6. Oktober 1944 beschädigte eine Brandbombe das Gewölbe. Der Innenraum geriet in Brand. Vorausschauend hatte die Gemeinde einen Teil der Kunstschätze ausgelagert. Im Herbst 1948 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, aber erst am 2. Juni 1957 konnte die Gemeinde die Wiedereinweihung feiern. Derzeit ist die Evangelische Stadtkirche St. Marien die kleinste selbständige Gemeinde in der Dortmunder Innenstadt:

07.12.2019: Die Reinoldikirche ist ihrem Gründungsdatum nach die älteste erhaltene Kirche im historischen Stadtzentrum, eine frühgotische dreijochige Basilika mit spätromanischem Querhaus, spätgotischem Chor und an romanische Formen anschließendem barockem Westturm. Der älteste heute noch erhaltene Teil ist das Querhaus, errichtet knapp vor Mitte des 13. Jahrhunderts. St. Reinoldi war im Mittelalter als Stadt- und Ratskirche das geistige Zentrum der Reichsstadt Dortmund und bis zur Reformation auch Hauptpfarrkirche. Heute ist sie die evangelische Stadtkirche. St. Reinoldi bildet den städtebaulichen sowie geographischen Mittelpunkt der Innenstadt und ist ein Wahrzeichen Dortmunds. Die Kirche ist nach dem Stadtpatron Reinoldus  benannt, der bis zur Reformation auch Kirchenpatron war. Im Zweiten Weltkrieg wurde St. Reinoldi schwer beschädigt. Am 6. Oktober 1944 beim vierten alliierten auf Dortmund wurde die bereits bei vorangegangenen Angriffen beschädigte Kirche bis auf die Seitenmauern zerstört. Der Wiederaufbau, zum Teil über Spenden und eine Lptterie finanziert, begann 1950 und dauerte sechs Jahre. Am 3. Juni 1956 wurde Einweihung in der wiederaufgebauten Kirche gefeiert:

07.12.2019: Von den vier mittelalterlichen Stadtkirchen liegt St. Petri im Westteil der Dortmunder Innenstadt. Sie wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts (1322) als gotische Hallenkirche erbaut, die heute – trotz bewegender Geschichte mit vielen Zerstörungen – in ihrem ursprünglichen Baustil wieder hergestellt ist. Aus der Entstehungszeit ist allerdings nur noch der Taufstein erhalten. Erdbeben, Stürme und Blitzeinschläge haben im Laufe der Geschichte immer wieder Schäden an Turm und Mittelschiff verursacht. Im Jahre 1759 wurde St. Petri schliesslich nach einer Totalzerstörung wieder neu aufgebaut, mit barock-klassizistischen Elementen und Emporen. Am 23. Mai 1943 beim Luftangriff auf Dortmund wurde St. Petri erneut bis auf die Grundmauern zerstört. Der Altar blieb aufgrund seiner Auslagerung erhalten. In ihrer ursprünglichen Form von 1954 bis 1966 wieder aufgebaut steht sie seit 1981 mit dem Aufsatz des Turmhelms wieder vollständig in der Stadtsilhouette:

15.11.2019: Die evangelische Stadtkirche ist eines der wenigen historischen Gebäude in Rüsselsheim. Der Sakralbau ist ein Baudenkmal und steht unter Denkmalschutz. Errichtet auf den Fundamenten eines Vorgängerbaus wurde der Grundstein für das Gotteshaus in seiner heutigen architektonischen Gestalt am 6. Juni 1791 gelegt. Im September 1793 wurde die Stadtkirche feierlich eingeweiht:

15.11.2019: Die evangelische Stadtkirche befindet sich im Zentrum von Gross-Gerau. Ihr Errichtungsdatum ist nicht eindeutig nachweisbar. Es gibt jedoch schriftliche Belege über eine Kirche in Gross-Gerau, die aus dem 15. Jahrhundert stammen. Nachgewiesen ist auch, dass der am Portal zu findende Schmuck aus der Zeit vor 1450 stammt. Im 17. Jahrhundert erfolgten an der Kirche umfassende Erweiterungen unter Pfarrer Georg Leuchter. Damals galt das Gotteshaus als das schönste der Obergrafschaft. Kurz nach der Vollendung der Umbauten fiel die Kirche im November 1634 einem Brand zum Opfer, ihre Wiedereinweihung erfolgte im Jahr 1656. Im Laufe seiner Geschichte fanden an dem Gotteshaus immer wieder Umgestaltungen und Erweiterungen statt. Bei einem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadtkirche schwer beschädigt, die Gottesdienste fanden nach Kriegsende zunächst im Gemeindehaus statt. Anfang der 1950er Jahre begann man mit dem Wiederaufbau des Gotteshauses, die erste Konfirmation in seinen Räumlichkeiten wurde im Jahr 1955 gefeiert. Neben den regulären Gottesdiensten hebt sich die Stadtkirche heute durch ihre kirchenmusikalischen Aktivitäten in besonderer Weise hervor:

22.09.2020: Erste Aufzeichnungen der Pfarrei St. Nikolaus beginnt nach der Reformation wieder im Jahr 1655. Nach zwei kleineren Kapellen wurde im Jahr 1725 die erste St. Nikolaus Kirche eingeweiht. Die St. Nikolaus Kirche in Bad Vilbel in heutiger Form wurde 1970 erbaut und in den Jahren 1986 und 1987 saniert. Sie ist heute das Gotteshaus für knapp 3.000 Katholiken:

11.10.2019: Die Kirche St. Denis (Collégiale Saint-Denis de Liège) ist eine römisch-katholische Kirche in Lüttich. Die zum Bistum Lüttich gehörende ehemalige Kollegiatkirche ist dem heiligen Dionysius von Paris geweiht. Das Kollegiatstift war eines von sieben Stiftskapiteln in Lüttich. Die Kirche wurde 987 durch den Fürstbischoff von Lüttich Nottger gegründet. Die Kirche war Teil der ersten Stadtmauer und der schwere Turm war Teil der Verteidigung der Stadt. Studien über die Jahresringe im Holz der Dachbalken des Schiffes haben gezeigt, dass diese aus der Zeit 1012–1015 stammen. Der romanische Chor wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts durch den heutigen gotischen Chor ersetzt. Ende des 17. Jahrhunderts wurde das Innere der Kirche in Anlehnung an den damals vorherrschenden Barock umgebaut. Nach der Revolution und der Aufhebung des Kapitels 1797 verlor St. Denis einen Teil seines Kirchenschatzes. Nach dem Konkordat von 1801 zwischen Napoleon Bonaparte und Papst Pius II. öffnete sie ihre Türen als Pfarrei wieder. Im Jahr 1987 wurde die Kirche restauriert:

14.09.2019: Das Gotteshaus mit seinem wuchtigen, leicht schiefen Turm gehört zur Silhouette der Stadt insbesondere des Marktplatzes unverzichtbar dazu. Wann genau die Kirche erbaut wurde, lässt sich nicht sagen. Es wird vermutet, dass Bischof Gerold zwischen 1155 und 1163 eine hölzerne Kapelle am heutigen Standort erbauen liess. Nach Begutachtung der künstlerischen und handwerklichen Merkmale vermutet man, dass der Bau frühestens 1180 begonnen haben kann und wohl erst unter Bischof Berthold (1210 – 1230) fertig gestellt wurde. Die Kirche ist ein Bauwerk der Romanik: