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Kirchen

15.07.2019: „Zarta“ ein Bach der durch das Gebiet Hinterzartens fliesst, gab dem Gebiet den Namen und ein“heilsames Schwefelbrünnlein“ zog Wallfahrer an, die sich an diesem Ort Heilung erhofften. Die alte Wallfahrtskirche, deren Mauern noch im Turmuntergeschoss sichtbar sind, wird 1416 daher als „Maria in der Zarten“ erwähnt. Mit dem Dreissigjährigen Krieg verschwindet das Brünnlein, Ziel der Wallfahrer ist nun allein die Muttergottes, der die Menschen ihr ganzes Vertrauen entgegenbringen. Mit dem aufkommenden Kur- und Tourismusbetrieb erfreute sich die Kirche jedoch eines ganz anderen Besucherstroms, weswegen sie Mitte des 20. Jahrhunderts viel zu klein wurde.
Mit viel Weitsicht wurde durch den damaligen Pfarrer Eugen Weiler an den alten Turm mit der charakteristischen Zwiebelhaube ein modernes Kirchenschiff in Zeltform angefügt:

04.07.2019: Die Pfarrkriche Herz Jesu erhielt ihre geistige Weihe und Vollendung durch Bischof Dominikus Willi von Limburg am 25. Mai 1902.Das weit sichtbare Wahrzeichen der sehenswerten Pfarrkirche, der über 50 m hohe Kirchturm, erfuhr im Jahre 1999 eine gründliche Sanierung. Der Altarraum sowie die Hochaltarstufen erhielten im Jahre 2002 wieder ihre ursprüngliche Optik:

Die katholische Pfarrkirche Sankt Stephan in Mainz wurde 990 von Erzbischof Williges auf der höchsten Erhebung der Stadt gegründet. In der Kirche war ursprünglich ein Kollegiatstift untergebracht. Der Propst des Stiftes verwaltete eines der Archidiakonate (mittelalterliche Organisationseinheit, ähnlich den heutigen Dekanaten) des Erzbistums Mainz (22.06.2019):

23.05.2019: Nach dem irischen Wanderbischof St. Kilian ist das bedeutendste Baukunstwerk der Stadt Heilbronn benannt. Die ältesten Teile der Kilianskirche gehen auf das 13. Jahrhundert zurück, ihr origineller achteckiger Turm gilt als der erste Turm mit Renaissanceelementen nördlich der Alpen. Baumeister Hans Schweiner stellte am Westturm mit karikierenden Figuren die religiösen Missstände seiner Zeit dar, 1529 wurde der Turm mit dem Landsknecht, dem „Männle“, gekrönt. Im Inneren der Kirche befindet sich der Hochaltar von Hans Seyfer, ein Spitzenwerk der spätgotischen Plastik und Altarkunst. Die Figuren des Altars überstanden die Zerstörung der Stadt Heilbronn im Jahre 1944 in den Stollen des Salzbergwerks Kochendorf. 1998 wurde der Altar 500 Jahre alt. Der Siebenröhrenbrunnen am Kiliansplatz wird von einer Quelle gespeist, die vermutlich „Helibrunna“ einst den Namen gab:

23.05.2019: Die Dominikanerkirche wurde als Klosterkirche des Dominikanerklosters im 13. Jahrhundert begonnen und im 18. Jahrhundert zu ihrer heutigen Gestalt umgebaut. Das ehemalige Kloster mit kunstvollem Kreuzgang ist heute ein Schulgebäude, die Kirche wird als katholische Stadtpfarrkirche zum Heiligen Kreuz genutzt. In der Kirche wird seit dem 13. Jahrhundert eine Kreuzreliquie verehrt, die vermutlich von Albertus Magnus nach Wimpfen gebracht wurde:

23.05.2019: Die evangelische Stadtkirche steht auf einer Anhöhe in der Nähe des Marktes und gehört mit ihren beiden schlanken Türmen und dem hohen Dach zu den Wahrzeichen Bad Wimpfens. 1234 wird die alte Marienkirche erstmals urkundlich erwähnt, um 1270 erhielt sie einen beeindruckenden hochgotischen Ostchor, 1468 eine grosse Sakristei. 1489 rief der Rat der Reichsstadt zum Neubau des Langhauses auf, 1529 war es vollendet:

Die protestantische Paulskirche (Église Saint-Paul) ist ein neugotischer Sakralbau in der Neustadt, dem sogenannten deutschen Viertel. Die Kirche ist aufgrund ihrer spektakulären Lage an der südlichen Spitze der nördlichen Straßburger Ill-Insel Sainte-Hélène (Sankt Helena) inmitten der breitesten Stelle des Flusses eines der meistfotografierten Motive der Stadt und wurde von 1892 bis 1897 vom Architekten Louis Muller (1842–1898) als protestantische Garnisonskirche errichtet (25.04.2019):

Das Liebfrauenmünster zu Strassburg ist ein römisch-katholisches Gotteshaus und gehört zu den bedeutendsten Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte sowie zu den größten Sandsteinbauten der Welt. Das Münster wurde 1176 bis 1439 aus rosa Vogesensandstein an der Stelle eines abgebrannten Vorgängerbaus aus den Jahren 1015 bis 1028 errichtet, der seinerseits ein 1007 abgebranntes Gotteshaus aus karolingischer Zeit ersetzt hatte. Das neue Gebäude wurde von Nordosten nach Südwesten errichtet und entstand im romanischen, später dann im gotischen Stil. Von mindestens 1647 bis 1874 war das Münster mit seinem 142 Meter hohen Nordturm das höchste Bauwerk der Menschheit und das höchste im Mittelalter vollendete Gebäude (25.04.2019):

24.04.2019: 1817 entstand hier im Westen des Marktplatzes an der Rheinstraße eine so genannte Notkirche für Katholiken und Protestanten, da 1793 deren Kirchen in der Festung Kehl zerstört wurden. Als die Notkirche baufällig wurde, machten beide Konfessionen ihre Ansprüche auf eigene Kirchen geltend. Die Landesregierung genehmigte aber nur den Bau einer Simultankirche. Den Entwurf fertigte Friedrich Theodor Fischer, auch ein Weinbrennerschüler. Am 27. Juli 1851 fand nach vierjähriger Bauzeit der erste Gottesdienst in dieser neugotischen Simultankirche, heute Friedenskirche, statt. Sie wurde von beiden Gemeinden benutzt, bis die katholische Gemeinde am 28. Juni 1914 ihr eigenes Gotteshaus, die Pfarrkirche St. Nepomuk einweihen konnte:

24.04.2019: Die St. Johannes Nepomuk Kirche wurde von 1911-1914 nach dem Entwurf von Johannes Schroth erbaut. Sie ist das erste katholische Gotteshaus der Stadt Kehl, nachdem die heutige Friedenskirche auf dem Marktplatz bis 1914 der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde der Stadt als gemeinsames Gotteshaus gedient hatte:

Blick vom Weisstannenturm am Tag und Abend auf die beleuchtete Kirche: