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Andere Profanbauten

07.07.2023: Das Amtsgericht Dillenburg ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Dillenburg im Lahn-Dill-Kreis. Der Sitz des Gerichtes ist in Dillenburg in der Wilhelmstrasse 7, in Herborn existiert eine Zweigstelle. Das Gebäude wurde in den Jahren 1958-59 errichtet. Dem Amt übergeordnet ist das Landgericht Limburg. Im weiteren Instanzenzug ist das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof übergeordnet:

07.07.2023: In wirklich historischen Mauern befindet sich der Lieblingsort für alle Pferdefreunde in Dillenburg. Teile des Landgestüts wurden seinerzeit zwischen 1770 und 1793 aus den steinernen Überresten der Dillenburger Schossruine erbaut. Dazu gehört der Marstall und das Reithaus, das Hauptgebäude der denkmalgeschützten Anlage. Das Aufgabenspektrum des heutigen Gestüts umfasst den Betrieb der Landes-, Reit- und Fahrschule, den Erhalt der kulturhistorischen Anlage und der Förderung des Kulturtourismus. Die Hessische Landesreit- und Fahrschule ist mittlerweile Anziehungspunkt für Reit- und Fahrinteressenten aus aller Welt. Als anerkannte Fünf-Sterne-Fachschule der Deutschen Reiterlichen Vereinigung wird eine richtlinienkonforme und nach den ethischen Grundsätzen ausgerichtete Aus- und Fortbildung für Reiter und Pferd angeboten.

Gebäudeübersicht:

Stall 3:

Stall 4:

Reithaus – Nach der Zerstörung des Dillenburger Schlosses 1760 im Siebenjährigen Krieg benötigten die ehemaligen Bewohner dringend eine neue Unterkunft. Mit Steinen der alten Festungsanlage (für Erdgeschoss und Fassade) baute man deshalb ab 1769 die barocken Häuser der heutigen Wilhelmstrasse für die oranien-nassauischen Regierungsbeamten und deren Familien. Auch der Marstall, der zuvor im alten Schloss untergebracht war, entstand 1771 in dieser Strasse neu. Er gehört mit dem Reithaus (1789/90) zum Kernstück der heutigen Gestütsanlage:

Stall 1:

Paradeplatz:

Orangerie – Die Orangerie wurde 1719 durch Fürst Wilhelm dem Guten von Nassau-Dillenburg als Gewächshaus für exotische Pflanzen errichtet. Im Laufe der Zeit hat das Gebäude die unterschiedlichsten Verwendungen erfahren. Es war zunächst Gotteshaus für die kleine lutherische Gemeinde, dann (von 1806 – 1893) für die katholische Kirchengemeinde. Später diente es dem Turnverein als Turnhalle und danach dem Landgestüt als Futterlager:

Prinzenhaus – Das im spätbarocken Baustil 1772 errichtete Haus Wilhelmstrasse 24 wurde 1803 an den Prinzen Wilhelm V. von Oranien (Residenz in Den Haag, NL) verkauft und erhielt so im Volksmund den Namen Prinzenhaus. Immer, wenn der jeweilige oranische oder der spätere nassauische Landesherr (Herzogtum Nassau) nach Dillenburg kam, nahm er sein Quartier in diesem Haus. Es dient heute dem Hessischen Landgestüt als Verwaltungsgebäude. Der Saal im 2. Stock wird für standesamtliche Trauungen genutzt:

07.07.2023: Mit Hereford in Grossbritannien besteht seit 1989 eine Städtepartnerschaft. Von Dillenburger Seite pflegt die „Deutsch-Englische Gesellschaft“, von Hereforder Seite aus die „Twinning Association“ die Partnerschaft. Die beiden Vereine besuchen sich im jährlichen Wechsel. Im Jahre 2005 wurde das Stadthaus (Aussenstelle des Rathauses z. B. mit Tourismusbüro, Zulassungsstelle) in Hereford-Haus umbenannt. Im 2. Stock des Gebäudes am Bahnhofsplatz 1 befindet sich das Stadtarchiv Dillenburg. Hier findet man auf etwa 400 qm rund 15.000 Archivalien mit den Schwerpunkten oranien-nassauische-Geschichte, Stadtgeschichte sowie heimische Vereins- und Wirtschaftsgeschichte:

25.06.2023: Das Gasthaus Keltenhütte auf dem Donnersberg (680 m) befindet sich auf dem Standort des untergegangenen Donnersbergerhofes, der seinerseits nach dem Dreissigjährigen Krieg auf den Grundmauern eines untergegangenen Klosters erbaut worden war. Seit spätestens 1712 wurde der Hof, zu welchem auch eine Gastwirtschaft gehörte, von Mennoniten bewirtschaftet:

16.06.2023: Die Produktionsgebäude der Stanniolfabrik Eppstein sind schmucklose Industriearchitektur aus der Zeit Endes des 19. Jahrhunderts. Im Jahre 1904 wurde am Rande des Fabrikgeländes in der Burgstrasse 83 ein Kontorgebäude nach Plänen des Architekten Carl Wilhelm Plöcker erbaut. Das Kontorgebäude ist villenartig ausgebaut und mit gotisierendem Zierfachwerk in der hohen Dachgeschosszone geschmückt. Das Gebäude hat drei Geschosse und steht traufständig zur Strasse. Das Erdgeschoss mit zwei Zwerchhäusern ist mit Taunusschiefer verblendet. Das Gebäude ist aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen als Kulturdenkmal geschützt. Die Fabrik ist Teil der Route der Industriekultur Rhein-Main-Taunus-Kreis:

16.06.2023: Bis 1866 gab es keine Postexpedition in Eppstein. Die Thurn-und-Taxis-Post versorgte Eppstein unregelmässig per Boten von der Posthalterei Königstein. Daneben gab es einen täglichen Boten von der Posthalterei Hattersheim.1866 wurde ein Postexpedition in Eppstein geschaffen. Diese hatte ihren Sitz in einem Gebäude am Chor der Talkirche. Dieses Gebäude wurde 1971 abgerissen. 1904 wurde das kaiserliche Postamt in historisierendem Stil in Eppstein erbaut. Der Bau stellte eine städtebaulich bedeutsame Gegenlage zur 1903 erbauten Katholischen Pfarrkirche St. Laurentius dar. Er liegt in der Flucht zwischen dem Bahnhof und der Kirche. Es handelt sich um ein zweigeschossiges, verputztes Gebäude auf einem hohen Sockel. Der Baukörper und das gewalmte Dach sind durch Risalite, Balkonversprung, Erker mit polygonaler Haube und den Treppenhausanbau vielfältig gegliedert:

10.06.2023: Die Kreisverwaltung ist in verschiedenen Gebäuden in Itzehoe untergebracht, unter anderem in drei benachbarten Häusern in der Viktoriastrasse, im ehemaligen Bahnhofshotel, im Bollhardt’schen Gebäude und im ehemaligen Landratsamt (erstes Bild von links nach rechts). Der Kreis plante einen Abriss und einen Neubau moderner Gebäude an dieser Stelle. Lediglich das denkmalgeschützte Landratsamt sollte bestehen bleiben. Im ersten Bürgerentscheid des Kreises wurde dies 2014 verhindert. Die Fassaden und Dächer der Viktoriastrasse wurde im Sommer 2016 vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein als Gesamtheit unter Denkmalschutz gestellt. Im Juni 2017 reichte der Kreis Steinburg Klage gegen den Denkmalschutz ein. Im April 2018 stimmte der Kreistag dem Erhalt der Fassaden zu: