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28.03.2022: Die Sickinger Würfel, im Volksmund „drei Steine“ genannt, sind ein römisches Grabmal und wohl eine der bedeutendsten Dokumentationen aus der römischen Besiedlungszeit in Landstuhl. Die ursprüngliche Fundstelle um 1800 war ca. 25 Meter nördlich der Kaiserstrasse auf einem Ackergelände mit dem Flurnamen „Diesseits der drei Steine“ in der Nähe des Friedhofes. Der Besitzer des Ackers liess im Jahr 1864 die Steine entfernen und lagerte sie an der Südostecke seines Grundstückes an der Kaiserstrasse, wobei die Fundamente durch Fuhrwerke beschädigt wurden. Um sie vor weiteren Beschädigungen durch vorbeifahrende Fuhrwerke zu schützen, liess die damalige Stadtverwaltung die Reste des Grabmonuments im Jahr 1902 an den heutigen Standort am Stadtpark bringen und aufbauen. Welche Anordnung die Steine an ihrem Fundort hatten, ist heute jedoch nicht mehr nachvollziehbar. Im Jahr 1904 wurden weitere Überreste alter Grabmäler unter der Kaiserstrasse festgestellt:

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