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Monats-Archive: August 2017

17.08.2017: Dritte Etappe (Bahnhof Rüsselsheim – Gustavsburg – Mainspitze – Mainz-Kostheim – Hochheim)

Opel-Hauptportal in Rüsselsheim Nähe Bahnhof, davor das Denkmal des Firmengründers Adam Opel:

Aufbau der Kerb in Rüsselheim:

In Höhe Bischofsheim Blick über den Main zur Pfarrkirche St. Peter und Paul in Hochheim:

Stele zur Kennzeichnung des 50. Breitengrades am Main kurz vor der Schleuse Kostheim:

Die Eisenbahnbrücke Hochheim auch als Kostheimer Brücke bezeichnet:

Schleuse / Staustufe Kostheim:

Mainspitze an der Mündung in den Rhein mit Blick auf Mainz:

Die St. Kilianskirche – Wahrzeichen Kostheims:

Aussichtsturm am alten Zellulosehafen in Kostheim:

Blick auf das Kostheimer Hafenbecken, die Schleuse / Staustufe Kostheim und über Kostheims Dächer rüber nach Mainz:

Kurz vor Erreichen des Bahnhofs Hochheim Blick auf St. Peter und Paul:

Bahnhofsgebäude Hochheim (Main):

16.08.2017: Die Geschichte der Mönchhofkapelle ist reichhaltig und geprägt von Höhen und Tiefen. Bereits im Mittelalter war der Mönchhof ein wichtiger Wirtschaftshof, der eng mit dem Reichklarakloster in Mainz verbunden war. Nach verschiedenen Ereignissen, darunter die Zerstörung während des 30-jährigen Krieges, wurde die Kapelle unter der Leitung des Stadtbaumeisters Veit Schneider im 17. Jahrhundert wiedererrichtet. Heute dient die Mönchhofkapelle verschiedenen Zwecken, von Trauungen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen und Gottesdiensten. Nach einer Renovierung im Jahr 2007 erstrahlt die Kapelle in neuem Glanz und lädt Besucher ein, ihre Geschichte zu entdecken:

16.08.2017: Im Zentrum des historischen Ortskernes von Eddersheim steht die Pfarrkirche St. Martin. Sie beherrscht die Kreuzung der beiden alten Dorfstrassen. Am oberen und unteren Ende der Propsteistrasse standen einst zwei Pforten. Bereits im 14. Jahrhundert gab es eine Kirche, die aber 1622 zerstört wurde. 1652 bekam Eddersheim ein neues Kirchengebäude und wurde selbstständige Pfarrei. Zu ihren Filialen gehörte auch das linksmainische Hofgut – der Mönchshof. Der Kirchenneubau von 1728 – ein kleiner Saalbau mit barockem Dachreiter – wurde 1934 durch den Anbau eines grosszügigen Langhauses erweitert:

16.08.2017: Zweite Etappe (Bahnhof Eddersheim – Raunheim – Bahnhof Rüsselsheim)

Katholische Kirche St. Martin in Eddersheim:

Gedenktafel an der Staustufe Eddersheim:

Die Mönchhofkapelle (Raunheim) liegt etwa 2,5 Kilometer nordöstlich von Raunheim fast unmittelbar am linken Mainufer in Nähe der Schleuse Eddersheim:

Holzbruch nach dem Unwetter vom Vortag auf dem Weg zwischen Eddersheim und Raunheim:

Hinweisschild am Mainufer in Höhe Raunheim:

Informationstafel am selben Standpunkt:

Startender Jet in Höhe Raunheim…hier United Airlines Boeing 777-200 Reg.Nr. N216UA:

Marina Yachtclub Untermain-Raunheim:

Auf der gegenüberliegenden Mainseite Flörsheim mit der katholischen Kirche St. Gallus:

Das Flörsheimer Fahr am Raunheimer Ufer…es markiert die Stelle, wo bis zum Bau der ersten Opelbrücke 1928 eine Fähre die Städte Flörsheim und Raunheim verband:

Leinreiterdenkmal…direkt am Mainufer das Denkmal für die Pferde und Reiter, die in früheren Zeiten die Schiffe an Leinen den Main hinauf gezogen haben:

15.08.2017: Erste Etappe (Frankfurt-Schwanheim – Kelsterbach – Bahnhof Eddersheim)

Blick vom Wanderweg an der Kelster zum Industriepark Höchst:

Evangelische St. Martinskirche im Unterdorf von Kelsterbach:

Informationstafeln am Leinepfad direkt am Main unterhalb der Herz-Jesu-Kirche:

Neubarocke katholische Herz-Jesu-Kirche im Oberdorf:

Personenfähre OKRIFTEL auf der gegenüberliegenden Mainseite am Okrifteler Ufer:

Startende Passagierflugzeuge vom Frankfurter Flughafen…hier: Lufthansa Boeing 747-430 D-ABVS:

Eine der letzten startenden Maschinen vor einem aufziehenden Unwetter:

Die Gewitterfront erreicht die Schleuse Eddersheim:

Im Verlauf des Unwetters gegen 15:00 Uhr wurde der Bahnverkehr im Grossraum Frankfurt eingestellt…Nach Durchzug ging es also zu Fuss weiter über Hattersheim nach Sindlingen (zusätzlich ca. 7,5 km), um dort dann mit dem Bus die Rückfahrt nach Schwanheim anzutreten…unterwegs dampfende Wiesen und zum Teil heftiger Holzbruch:

09.08.2017: Das Schwabentor ist neben dem Martinstor das zweite, aber jüngere noch erhaltene Stadttor. Es wurde in seiner ursprünglichen Form etwa in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet und bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts nicht wesentlich verändert. Das Schwabentor wurde wie das Martinstor auch von Carl Schäfer umgestaltet. Sein Entwurf kombinierte die bestehenden Bauteile aus dem frühen 13. Jahrhundert mit spätgotischen Aufbauten aus dem 15. Jahrhundert. So wurde das Schwabentor 1901 auf etwa die doppelte Höhe aufgestockt und mit einem auffälligen Treppengiebel nach dem Vorbild norddeutscher Stadttürme geziert. Der Baukörper wurde allerdings im Jahre 1954 wieder bis auf das Uhrengeschoss zurückgebaut und mit einem schlichteren, pyramidenförmigen Dach ersetzt, das von einem Glockentürmchen mit einem Zwiebeldach gekrönt wird. Der quadratische Turm mit Seitenlängen von etwa 11 Metern verfügt über drei Geschosse. Das Mauerwerk besteht im unteren Teil aus roten Sandsteinbuckelquader und nach obenhin aus Bruchstein mit Eckbossen. Das Fachwerkhaus neben dem Schwabentor, welches einen grösseren Torbogen überspannt, sieht relativ alt aus, wurde tatsächlich jedoch erst im Jahre 1913 im Zuge der Umbaumassnahmen des Schwabentors errichtet:

09.08.2017: Der Rathausplatz ist umgeben vom ehemaligen Franziskanerkloster mit seinem wunderschönen Kreuzgang, der Martinskirche und dem Alten sowie dem Neuen Rathaus. Das rotgestrichene Alte Rathaus entstand in den Jahren 1557-1559, durch den Zusammenschluss mehrerer älterer Häuser, und war ursprünglich reich verziert. Wie so viele der alten Gebäude in der Innenstadt fiel auch das Alte Rathaus der Bombardierung im Jahre 1944 zum Opfer und brannte völlig aus. Es wurde in den Nachkriegsjahren wieder aufgebaut, besitzt jedoch jetzt keine so schöne Fassade mehr:

Das Neue Rathaus, 1952 bis 54 rekonstruiert, ist über eine Verbindung an das Alte Rathaus angeschlossen. Auch das neue Gebäude entstand durch die Zusammenfügung mehrerer bereits vorhandener Häuser, die ursprünglich zur Universtität gehörten. Der Umbau dieser aus dem 16. Jahrhundert stammenden Gebäude zum Komplex Neues Rathaus fand zwischen den Jahren 1896 und 1901 statt. Dabei wurden in den Fassaden grössere Fenster, Fachwerkeinbauten, Balkone und Erker integriert. Beeindruckend auch der Ratssaal, der über einer Arkadenhalle angeordnet wurde. Auch im Inneren hat man die Räume im Stil der Spätgotik und der Renaissance ausgebaut, und mit aufwändigen Holzarbeiten gestaltet. Das Neue Rathaus mit seinem steilen Dach wird von einem Glockentürmchen gekrönt und zudem von einer Uhrengaube verziert. Das täglich zur Mittagsstunde klingende Glockenspiel war das Geschenk eines Fabrikanten an die Stadt:

09.08.2017: Wer vom Martinstor spricht, der muss im gleichen Atemzug das Schwabentor nennen. Beide Türme sind eng miteinander verbunden, denn sie gehörten einst zur Freiburger Befestigungsanlage. Diese bestand aus insgesamt fünf Wehrtürmen, die sich bündig in die damalige Stadtmauer einfügten und mit dem Wehrgang verbunden waren. Das Martinstor befindet sich in der südlichen Altstadt. Errichtet wurde es im 13. Jahrhundert, im Jahr 1238 fand es erstmals urkundliche Erwähnung. Doch wie zu den Anfangszeiten sieht das Bauwerk nicht mehr aus. Es wurde mehrfach umgebaut, zeitweise diente es sogar als Gefängnis für säumige Schuldner. Grosse Veränderungen standen erst Ende des 19. Jahrhunderts an. Die Stadtseite zierte bis 1969 ein Bildnis des heiligen Martin, daher auch der Name. Im Mittelalter wurde der Wehrturm als Norsinger Tor bezeichnet, da der Durchlass in Richtung zur gleichnamigen Gemeinde führt. In der Seitengasse (Martinsgässle) befindet sich übrigens der Eingang zur Freiburger Markthalle. Das Schwaben- sowie das Martinstor standen Ende des 19. Jahrhunderts einigen Zeitgenossen im Weg. Ihrer Ansicht nach sollten die Bauwerke der elektrischen Strassenbahn weichen. Zum Glück geschah das nicht. Bürger, Geschäftsleute und Kommunalpolitiker einigten sich schliesslich auf einen Kompromiss, der weit mehr in petto hatte, als lediglich kleine Umbaumassnahmen durchzuführen. Architekten und Stadtentwickler legten sich mächtig ins Zeug. Sie machten den mittelalterlichen Wehrturm zu einem der Freiburger Wahrzeichen. Das Martinstor war ursprünglich 22 Meter hoch. Nach den Umbauarbeiten präsentierte es sich mit einer Höhe von 66 Metern. Die Aufbauten wurden im Gegensatz zum ursprünglichen Tor im spätgotischen Stil errichtet. Somit fügte sich das Bauwerk gekonnt ins Stadtbild ein, bei dem auch an anderen Stellen gotische Architektur zu finden ist. Ein prominentes Beispiel stellt das Freiburger Münster dar. Im Zuge dieses Umbaus wurde darüber hinaus nebenan ein zweiter, etwas breiterer Durchgang geschaffen, der wegen des neuen Strassenbahnverkehrs und der grösser werdenden Stadt verlangt wurde. Das diesen Durchgang überspannende Gebäude wurde im gleichen historisierenden Stil wie das vorhandene Tor errichtet. Es beherbergte Anfang des 20. Jahrhunderts auf zwei Etagen das Restaurant zum Martinstor. Die Zeiten ändern sich, aktuell ist in dem Geschäft neben dem Martinstor eine bekannte Fastfood-Kette untergebracht:

09.08.2017: Der Eugen-Keidel-Turm, auch Schauinslandturm genannt, ist der 31 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schauinslands. Das Bauwerk zeichnet sich durch seine ungewöhnliche Form aus: Die dreieckige Plattform wird getragen von drei im Freiburger Stadtwald am Schauinsland geschlagenen Douglasien, zwischen denen ein offener stählerner Treppenaufgang über 85 Stufen nach oben auf eine etwa 22 Meter hoch gelegene überdachte Plattform führt. Von hier hat man einen umfassenden Rundblick in die südliche Oberrheinebene und bei guter Wetterlage auf die Vogesen, über den Hochschwarzwald mit dem östlich gelegenen Feldberg und bei klarer Sicht bis in die Schweizer Alpen. Der Turm wurde im Jahr 1981 erbaut. Er ist benannt nach Eugen Keidel (1909–1991), der von 1962 bis 1982 Oberbürgermeister von Freiburg im Breisgau war:

Ausblick in Richtung Norden auf Freiburg…:

…auf den Oberrieder Ortsteil Hofsgrund…:

…zum Feldberg mit seinen Türmen…:

…ins Tal mit zwei Gondeln der Schauinslandbahn: