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Türme

02.07.2022: Der Wasserturm wurde im Stil der Türme der Stadtmauer im Jahr 1937 gebaut. Er wird von der DAV-Sektion Hanau als Kletterturm genutzt und bietet im Aussenbereich gut versicherte Kletterrouten in den UIAA-Schwierigkeitsgraden III bis VIII. Im Innenbereich befindet sich ein Boulderraum und ein Seminarraum:

25.06.2022: Auf dem Grossen Buchberg steht der 29 Meter hohe Buchbergturm. Der Turm ist ein Relikt aus den Anfängen der Wanderbewegung: über 100 Jahre alt lockt das Wahrzeichen auf der 232 Meter hohen Spessarterhebung zahlreiche Ausflügler an. 150 Stufen müssen erklommen werden, um von der Aussichtsplattform den Blick gen Kinzigtal und Vogelsberg bis hin zu Rhön und Taunus schweifen zu lassen. Im November 1906 wurde der Buchberg-Verein gegründet. 1909 war der Turm nach vielen Mühen fertiggestellt. Etliche Sandsteine kamen aus Rückingen, wo die alten Klostermauern eingerissen wurden. Die offizielle Einweihungsfeier war am 29. Mai 1910:

Aussicht vom Turm nach Langenselbold…:

…und Niederrodenbach:

22.06.2022: Besuch Bismarckturm Ingelheim (Höhe: 31 m, Einweihung: 1912). Schon von weitem ist aus dem Rheintal auf einer Anhöhe (Auf der Waldeck) ein wuchtiger Turm zu erkennen, auf der zum Rhein weisenden Spitze des Westerbergplateaus zwischen dem Tal der Selz in Ingelheim und dem des Welzbaches in Gau-Algesheim. Es ist der Bismarckturm, erbaut zu Beginn des 20. Jahrhunderts „zu Bismarcks Ehr“, wie es über seinem historisierend neoromanischen Eingangstor heisst. Er kann im Inneren, das völlig leer ist, über 111 Stufen bestiegen werden. Von oben hat man eine herrliche Aussicht in das Rheintal und ins Selztal über Nieder- und Ober-Ingelheim, auch hinüber zum Rheingau und zum Niederwald-Denkmal oberhalb von Rüdesheim auf ehemals preussischem Gebiet, zur „Germania“, die an den Sieg im deutsch-französischen Krieg 1870/71 erinnert und vor allem an die daraufhin möglich gewordenen Reichsgründung. Der Turm und die daneben liegende Gaststätte Waldeck mit ihrem Tigergehege sind beliebte Ausflugsziele:

Ausblick vom Bismarckturm auf Ober-Ingelheim und Ingelheim-West mit Rheingau im Hintergrund:

22.06.2022: Der Graulturm ist der einzig erhalten gebliebene Teil der um 1350 in der Amtszeit des damaligen Schultheissen Peter Gruele errichteten Ummauerung der Stadt. Die Stadtrechte und damit das Recht des Mauerbaus waren durch die Kaiser Ludwig den Bayern 1332 verliehen und von Kaiser Karl IV. 1355 bestätigt worden. Bei Abriss der Befestigung ab 1812 blieb der Turm als Kantonsgefängnis erhalten. Später ging er in Privatbesitz über. 1910 wurde er unter Denkmalschutz gestellt. 1966 hat die Stadt den Turm erworben und ab 1986 restauriert als Herberge für das städtische Museum. Derzeit ist der Turm dauerhaft geschlossen. Die Museums-Objekte sind in das Stadtmuseum Raum der Geschichte im Rathaus, Marktplatz 1, verbracht:

21.06.2022: Der Zuckmantelturm wurde Mitte/Ende des 14. Jahrhunderts erbaut und mehrfach umgebaut. Die Lage und auch die bauliche Gestaltung weisen ihn als wehrhaften Eckpfeiler der südöstlichen Stadtbegrenzung aus. Hier war die Stadt besonders verwundbar:

21.06.2022: An dem weitläufigen Areal des Museums vorbei, geht es vom Marktplatz bergan zum Schnatterlochturm von 1453, der zu der mittelalterlichen Stadtbefestigung gehörte. Einer Version nach kann der Name Schnatterloch von dem Wort „Schnate“ und „Schnatie“ abgeleitet sein, das für Einschnitt steht und sich von daher auf die zwischen Schlossberg und Greinberg gebildete Schneise beziehen kann. Durch das Schnatterlochtor führt der Weg hoch zur Mildenburg:

17.06.2022: Nachdem Walsdorf 1355 Teil der Grafschaft Nassau-Idstein geworden war, liess Graf Adolf von Nassau-Idstein (1353–1390) das dortige Frauenkloster mit seinen Ansiedlungen auf dem Hügel durch Stadtmauern, zwei Stadttoren und fünf Türmen befestigen. Der runde Hutturm mit seinen 24 Metern ist der höchste unter ihnen. Reste von eckigen Schalentürmen, die als Halbtürme aus der Ringmauer vorspringen, sind am westlichen Ortsrand erhalten und heute teilweise in die jüngere Bebauung integriert. Der Name Hutturm leitet sich wahrscheinlich von seiner behütenden Funktion, aber auch von den rechtlichen Bestimmungen ab. 1393 wurde nämlich verfügt, dass auf diesem Turm der Graf zu Nassau-Idstein die Wachmannschaft stellte. Damit war der Hutturm auch ein Symbol für die gräfliche Obhut. Auf der restlichen Stadtbefestigungsanlage mussten die Walsdorfer Bürger selbst Wache schieben. Beim Hutturm handelt sich um einen gotischen Rundturm mit einem Durchmesser von rund 7,5 Metern. Die Mauern seines steinsichtigen Bruchsteinmauerwerks sind bis zu 1,80 m dick. Ab etwa einem Drittel der Höhe gibt es in den Aussenmauern einige rechteckige Lichtöffnungen und Schiessscharten. Eine Spitzbogenöffnung über der Stadtmauer diente einst als Zugang vom Wehrgang aus:

17.06.2022: Das Liebersche Anwesen in Bad Camberg wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Der auf dem Anwesen stehende sogenannte Weisse Turm der Stadtmauer wurde 1893 durch Ernst Lieber mit neugotischer Glockenstube und Spitzhelm ausgebaut: