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Rathäuser

09.09.2023: Das Alte Rathaus ist das Herz der Altstadt von St. Goarshausen und stammt aus dem Jahre 1532. Das Gebäude ist heute also über 400 Jahre alt. Bis zum Jahr 1847 diente es als Rathaus und Schulgebäude, anschliessend ging es in privaten Besitz über. Heute dient das alte Rathaus als Aussenstelle des Standesamtes und ist offizielles Trauzimmer. Darüber hinaus kann es für private Feierlichkeiten wie zum Beispiel Weihnachtsfeiern, Geburtstage, Betriebsfeste gemietet werden. Das Alte Rathaus bietet im Eingangsbereich, in gemütlicher Atmosphäre, einen Raum für Präsentationen, Ausstellungen oder als Sekt-Empfangsbereich für Feierlichkeiten. Das Trauzimmer befindet sich im oberen Stockwerk, eingebettet in einer Nische, im Saal des Alten Rathauses. Der Saal fasst ca. 40 Personen und ist mit genügend Tischen und Stühlen bestückt. Die angrenzende Küche verfügt über ausreichend Gedecke, inklusive Bestecken. Das Alte Rathaus wird von der Bürgerinitiative Altstadt betreut:

09.09.2023: Sankt Goarshausen liegt im Rhein-Lahn-Kreis in Rheinland-Pfalz. Die Stadt gehört seit 2002 zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. Als 1845 das neue Schulgebäude in der Mittelstadt erbaut wurde, entschied die Gemeinde, die
Schultheisserei vom alten Rathausgebäude in der Burgstrasse dorthin zu verlagern. Anschliessend wurde sie nach Errichtung des Kreishauses kurzzeitig dort eingerichtet. Mit dem Kauf des Lotichius’sches Anwesens und dessen Umbau entstand das heutige Rathaus, welches zudem eine Bürgermeisterwohnung enthält:

08.09.2023: Neben der evangelischen Hauptpfarrkirche (Markuskirche) ist das historische Rathaus der Stadt Butzbach seit Jahrhunderten das grösste bürgerliche Gebäude der Butzbacher Altstadt. Es ist ca. 28 m lang, 13,5 m breit (Grundfläche 371 qm), hat eine Giebelhöhe von 17,5 m, einen Wetterhahn über dem Glockentürmchen in einer Höhe von 23 m und eine Dachfläche von etwa 605 qm. In der Frühneuzeit waren nur das Landgrafenschloss und das Solms-Hohensolms-Licher Schloss grösser als das städtische Hauptgebäude. Bereits seit nahezu viereinhalb Jahrhunderten prägt das grossartige, halb in Stein und halb in Fachwerk errichtete Gebäude markant die Silhouette der nördlichen Marktplatzfront. Das Butzbacher Rathaus gehört mit dem ebenfalls bis ins 16. Jahrhundert zurückgehenden Marktbrunnen und dem grossen Marktplatz zu den bekanntesten und malerischsten städtischen Bauensembles des Hessenlandes:

07.09.2023: Alsbach-Hähnlein ist eine Gemeine im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg an der Bergstrasse. Sie besteht seit der Gebietsreform 1977 aus den Ortsteilen Alsbach, Hähnlein und der Siedlung Sandwiesen. Der zweigeschossiger Steinbau mit flachem Pyramidendach von 1852 beherbergt die Gemeindeverwaltung:

07.09.2023: Das erste bekannte Rathaus Zwingenbergs befand sich auf der Südseite des alten Marktes zwischen Obergasse und der Strasse Am grossen Berg. Nach dessen Zerstörung 1693 wurde 1702/03 an der Nordostseite des neuen Marktes ein neues Rathaus errichtet, ein Bau mit massivem Erd- und Fachwerkobergeschoss. Dieser war 1838 baufällig geworden, so dass man den Bensheimer Kreisbaumeister Ernst Ludwig Hermann Kroencke, Sohn des renommierten Rhein-Regulierers Claus Kroencke, mit einer umfassenden Erneuerung beauftragte. Unter Verwendung der massiven Erdgeschossmauern entstand ein zweigeschossiger Putzbau mit zurückhaltender Sandsteingliederung, flachem Walmdach und oktogonalem Dachreiter mit Spitzhelm und Wetterfahne. Das Erdgeschoss weist zum Marktplatz einen zentralen, reich profilierten Rundbogeneingang mit jeweils zwei seitlichen Rundbogenfenstern auf. Ein weiteres Portal an der Obergasse ist heute vermauert. Im Obergeschoss marktseitig drei grosse Fensteröffnungen mit breiten Sandsteingewänden, die 1899 neu eingebrochen wurden. Möglicherweise spielte dabei die damalige Nutzung der grossen Ratsstube als Schulraum eine Rolle. Im achtseitigen Dachreitertürmchen des Alten Rathauses ist seit 1989 ein Glockenspiel installiert, das überwiegend aus Spenden Zwingenberger Bürger finanziert wurde. Zu festgelegten Zeiten lässt eine elektronische Anlage ein programmiertes Repertoire erklingen. Das alte Zwingenberger Rathaus ist ein typischer Vertreter des Klassizismus. Für die Stadt und speziell für den Marktplatzbereich ist das Gebäude von grosser städtebaulicher Relevanz:

07.09.2023: Nach älteren Forschungen im Kern von Eberhard von Bischofsrode, dem Amtmann des Auerbacher Schlosses und späteren Oberamtmann der Obergrafschaft Katzenelnbogen um 1520 erbaut. Wahrscheinlich befand sich hier neben dem Befestigungsturm der Stadtmauer bereits zuvor ein Burgmannenhaus über hufeisenförmigem Grundriss, das die Herren von Frankenstein besassen. Nach mehrmaligem Besitzerwechsel gelangte das repräsentative Anwesen an Bernhard Schaffalitzky von Muckodell, der es durch Geländeankäufe von Landgraf Ernst Ludwig erheblich vergrössern konnte. Über Carl Ludwig von Felsen und Johann Christoph Mohr, Edler von Mohrenfeldt, kam der inzwischen stark verfallene Komplex an den hessen- darmstädtischen Geheimen Ratspräsidenten und Kanzler Friedrich Karl Freiherr von Moser, der ihn zwischen 1779 und 1782 renovierte und den südlich gelegenen Wohntrakt um eine Achse nach Westen verlängerte. Dafür legte er ohne Genehmigung die Stadtmauer nieder. Der daraus resultierende Rechtsstreit führte u.a. dazu, dass er seine ganze Besitzung an den Geheimen Legationsrat Johann Franz von Lynker abtrat. Dieser wiederum verkaufte es nur zwei Jahre später, 1784, an den Grafen Gustav Ernst von Erbach-Schönberg und dessen Familie. Nach dem Tod des Grafen 1812 wurde das vielgliedrige Anwesen unterteilt und ging in den Besitz bürgerlicher Personen über. Erst 1968 übernahm die Stadt Zwingenberg das so genannte Schlösschen und richtete ihre Ratsverwaltung darin ein.

Die Burg und das heutige Rathaus von der Untergasse von Nordosten:

Ansicht von Westen: Turm mit flacher Haube und Verwaltungsgebäude:

Informationstafel am Torbogen von der Untergasse in den Innenhof und:

04.09.2023: Das alte Rathaus wurde um 1700 ursprünglich als Zehntscheune und Amtmannssitz des Erzbischofs von Trier erbaut. Nach alten Aufzeichnungen befand sich im Erdgeschoss eine offene Laube, um dort Markt zu halten oder den „Fruchtzehnten“ anzuliefern. Das Zehnthaus wurde 1722 durch einen Anbau erweitert, in dem auch das Backhaus eingerichtet wurde. Im Obergeschoss befand sich ein dreiseitig durch fränkische Erker belichteter Versammlungsraum. Die Erker fielen im Klassizismus leider einer Modernisierung zum Opfer. Einige der geschnitzten Brüstungsfelder mit geflügelten Engelsköpfen, umrahmt von einer Blattgirlande, hatten sich jedoch erhalten und sind nach der gegenwärtigen Restaurierung wieder unter den Fenstern eingebaut worden. Die Zehntabgaben wurden über ein Zwerchhaus in den zweigeschossigen Speicher befördert. 1791 ist das Zehnthaus zum Rathaus umgebaut worden. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde dann auch die offene Laube im Erdgeschoss geschlossen. Aus Gründen des Brandschutzes wurde das ganze Fachwerk verputzt. Vermutlich sind in dieser Zeit auch die Erker und das Zwerchhaus abgetragen worden. Für die Feuerwehr wurde am Giebel ein Schlauchturm aufgestellt. Die kleinen alten Dachgauben ersetzte man bei einer Neudeckung des Daches 1895 durch breite Schleppgauben. 1977 zog die Gemeindeverwaltung in das ehemalige Schwesternhaus in der Marktstrasse um. Heute befinden sich im Erdgeschoss das Besprechungszimmer der Gemeinde und im Obergeschoss das Gemeindearchiv:

04.09.2023: Der Bau des ehemaligen Schwesternhauses in der Marktstrasse im Jahr 1894 geht auf die Initiative von Pfarrer Jacob Herlth zurück. In diesem wirkten über Jahrzehnte die „Armen Dienstmägde Jesu Christi“ aus Dernbach. So diente das Gebäude als „Kinderbewahranstalt“ und Nähschule. Nach einer Erweiterung im Jahre 1948 und Aufstockung des Gebäudes waren auch alte und pflegebedürftige Frauen hier untergebracht sowie vorübergehend auch die Bücherei. Von Mai 1947 bis Oktober 1950 diente das Gebäude auch als Entbindungsstation. Nachdem die Schwestern in das Nachbargebäude umgezogen waren, dient das Gebäude seit 1977 der Gemeinde Brechen als Rathaus. Vorübergehend war für einige Jahre im Erdgeschoss auch eine Filiale der Nassauischen Sparkasse untergebracht. In der Nische steht die Figur des heiligen Josef. Das Schwesternhaus wurde früher daher auch St.-Josefs-Haus genannt. Diese Bezeichnung wurde auch bei Geburts- und Sterbeeinträgen beim Standesamt verwendet:

11.08.2023: Das Rathaus Schierstein in der Karl-Lehr-Strasse 6, Sitz der Ortsverwaltung (Einwohnermeldeamt – Meldeamt – Meldestelle – Bürgerbüro – Bürgerservice). Schierstein, die Pforte zum Rheingau, wurde erstmals um 860 urkundlich erwähnt und zählt heute über 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner:

05.08.2023: Der zweigeschossiger Bau von 1561, der an die Nordwestseite des Kirchhofes angrenzt, trägt ein auffallend steiles Satteldach und steht mit der Traufseite zur Hauptstrasse des Ortes. Das Erdgeschoss mit seinen massiven Umfassungswänden wurde als offene Halle konzipiert. Darüber erhebt sich ein Fachwerkgeschoss, das nach der Sanierung in einem leuchtenden Rot den Blickfang des Ensembles bildet. Das Rathaus war bis 1806 nicht nur Sitz der bürgerlichen Vertretung und Verwaltung, sondern zugleich Sitz des Solms-Braunfelsischen Amtes Gambach: