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Andere Profanbauten

10.07.2024: Angehörige der Familie von Stockheim waren seit dem 14. Jahrhundert Burgmannen der Grafen von Nassau. Die Familie starb 1702 aus. Das Anwesen mit dem Herrenhaus wechselte häufig den Besitzer. Von 1768 – 1776 war es in den Händen der Familie von Kalm, die bis heute als Namensgeber fungiert. 1888 gründete hier eine Gruppe von Frankfurter Bürgern eine Anstalt für geistig behinderte Kinder. Das Herrenhaus ist seit 2006 Privatbesitz:

Das früher Pensionat, heute Rosenhaus genannte Gebäude des Idsteiner Kalmenhofs:

10.07.2024: Inmitten der historischen Altstadt gelegen, befindet sich die Stadthalle Idstein. Mit ihrem kennzeichnenden achteckigen Sternenfoyer fügt sie sich atmosphärisch perfekt in die prächtige Fachwerkstadt ein. Durch die breiten Fensterfronten lichtdurchflutet, besticht die Stadthalle insbesondere mit ihrer moderner Holzarchitektur sowie imposantem Dachgebälk und stilvollen Holzvertäfelungen. Vier miteinander kombinierbare Säle bieten auf insgesamt 760 qm Veranstaltungsraum Platz für 40 bis 900 Personen. Ob Theater, Workshops, Comedy-Veranstaltungen oder Konzerte – das vielfältige Unterhaltungsprogramm der Stadthalle Idstein kennt keine Grenzen. Für das beliebte Idsteiner Oktoberfest verwandelt sich die Stadthalle einmal im Jahr sogar zum Festzelt der Region. Das Haus ist direkt durch das Foyer mit dem Restaurant ZeitLos verbunden. Als unser Gastronomiepartner bietet das Küchen- und Serviceteam vom Restaurant Catering in allen Räumen – egal ob Pausensnack, Lunchbuffet oder festliches Gala-Dinner. Desweiteren befindet sich in dem Gebäude am Löherplatz die Idsteiner Stadtbücherei:

10.07.2024: Das Haus in der Obergasse 16 ist ein Fachwerkhaus und steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. 1818 wurde in dem Haus die Rezepturwohnung für das Amt Idstein eingerichtet. Aber bereits im Folgejahr teilte man dem Rezepturbeamten Graeser mit, dass er in eine neue Wohnung im Schloss ziehen müsse. Diese lag 50 Treppenstufen hoch und war entsprechend unbequem. Graeser zögerte den Umzug bis 1821 heraus, musste dann aber doch umziehen. Im Haus fand nun das Nassauische Institut für Landwirtschaft unter Professor Wilhelm Albrecht seinen Sitz. Albrecht hatte 1818 in Idstein eine Landwirtschaftsschule eingerichtet. Zum Institut für Landwirtschaft gehörte ein Tierspital, Herrenspeicher und ein Versuchsgut, das Hofgut Gassenbach. 1898 erwarb der Buchdrucker Georg Grandpierre das Haus für 12.500 Mark und gründete dort die Idsteiner Zeitung. Daran erinnern heute noch Gedenktafeln. Seitdem ist das Anwesen im Besitz der Familie Grandpierre. Im Mauerwerk sind drei runde Reliefmedaillons (Drucker, Greif, Gutenberg) aus dem Jahr 1926 von Ferdinand Abt eingelassen:

10.07.2024: Das sogenannte Killingerhaus, heute Tourist-Info und Stadtmuseum, ist eines der schönsten der Idsteiner Fachwerkhäuser und das mit der reichsten Schnitzornamentik. 1615 haben es der gräfliche Amtsschreiber Johann Conrad Killing (gest. 1630) und seine Ehefrau Anna Margarethe Loeber, Tochter des nassauischen Vogtes in (Bad) Ems, erbaut. Das Ehepaar Killing blieb kinderlos. Deshalb hatte das Haus im Verlauf der Jahrhunderte immer wieder neue Eigentümer. 1916 erwarb die Stadt das denkmalgeschützte Anwesen:

10.07.2024: Das für Idstein ungewöhnlich hohe Fachwerkhaus mit vier Vollgeschossen ist 1727 vom Major der Stadtmiliz Johann Jacob Nicolay erbaut worden. Im linken Hausteil war von 1736 bis 1745 die Idsteiner Apotheke, später wurde es als Geschäfts- und Wohnhaus genutzt. Nach Totalsanierung von 1995-1997 wurde das Schiefe Haus Teil des Idsteiner Rathauses. In die Schieflage geriet das Gebäude durch konstruktive Mängel:

10.07.2024: Der Gerichtsbezirk Idstein im Bundesland Hessen wird vom Amtsgericht Idstein betreut, das somit in Zivilsachen, Strafsachen und Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit die erste Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger aus der Region Rheingau-Taunus-Kreis ist. In einem Grossteil der einschlägigen Streitverfahren ist das Amtsgericht in Idstein dann die erste Instanz. Nur in Ausnahmefällen oder auch im Falle einer Berufung gegen das Urteil des Amtsgerichts geht es in der nächsten Instanz zum Landgericht. Der Sitz des Gerichtes ist in Idstein in der Gerichtsstrasse 1:

08.07.2024: Das Finanzamt Schwetzingen ist in mehreren historischen Gebäuden untergebracht.

Im Nordflügel des Schlosses Schwetzingen, einem beeindruckendem Beispiel barocker Architektur. Er wurde im Jahr 1786 fertiggestellt, wie die Wetterfahne mit der Jahreszahl und dem Wappen der Kurpfalz zeigt:

Im Oberen Wasserwerk, das ab Mitte des 18. Jahrhunderts an Stelle eines hölzernen Brunnenhauses zum Betrieb der Wasserspiele des östlichen Schlossgartens errichtet wurde. Es besteht aus einem Brunnen- und Pumpenhaus, dem Wasserturm und einem Wohnhaus für die Maschinisten:

08.07.2024: Das heutige Amtsgericht wurde 1725 als Prinzenhaus erbaut. Ab 1753 diente es als Gesandtenhaus, ab 1766 als Wohngebäude des Kurpfälzischen Oberbau- und Gartendirektors Nicolas de Pigage sowie dessen Nachfolger Friedrich Ludwig Sckell (ab 1796) und Johann Michael Zeyher (ab 1804). Der alemannische Dichter, Johann Peter Hebel, verstarb hier am 22. September 1826:

08.07.2024: Das 1748 im Auftrag des Kurfürsten von Alessandro Galli da Bibiena erbaute Gebäude am damals neu angelegten Marktplatz bewohnte Jesuitenpater Seedorf, der Erzieher und Beichtvater des jungen Kurfürsten Carl Theodor. In Folge nutzten die Staatsminister Freiherr von Zettwitz und Graf Christian Reichsgraf von Oberndorff das Gebäude. Ab 1818 war es als Gasthof und Hotel Goldener Hirsch in Privatbesitz. Heute dient es als städtisches Gebäude für repräsentative Zwecke:

08.07.2024: Hofbaumeister Franz Wilhelm Rabaliatti erbaute 1755 das Barockhaus für eigene Zwecke. 1782 erstand es Reichsgraf von Bretzenheim. 1802 kam es in Besitz des kurfürstlichen Hofbeamten Sigismund Zeller. Nach dem Übergang der rechtsrheinischen Kurpfalz an Baden im Jahr 1803 wurde das Palais zum Amtshaus und Sitz des Badischen Bezirksamtes Schwetzingen. Seit 1931 befindet es sich in Privatbesitz: