Kalender
Dezember 2025
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031  
Archiv
From the Makers of…
517522
Users Today : 542
Users Yesterday : 1420

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Waterclerk

30.06.2025:

30.06.2025: :

30.06.2025: Die Stadthalle Winsen aus dem Jahr 1980 bietet einen grossen Veranstaltungssaal, eine Saal-Bar, ein Foyer mit mobiler Sektbar und diverse Nebenräume. Ein Kassenraum, ein Requisitenraum, Umkleideräume, ein Regieraum mit Beleuchtungs- und Audiosteuerung sowie moderne sanitäre Einrichtungen sind verfügbar. Die Kapazität des Saalbereichs ist variabel anpassbar. Seit 2018 wird die Stadthalle in Winsen/Luhe durch MACC Management GmbH aktiv und freundlich gemanagt:

30.06.2025:Winsen liegt an der Bahnstrecke Lehrte – Hamburg-Harburg. Er wird von der Regionalexpresslinie RE 3 (Hamburg–Uelzen–Hannover) und der Regionalbahnlinie RB 31 (Hamburg–Lüneburg) der Metronom Eisenbahngesellschaft bedient. Winsen ist keine Station im Fernverkehrsnetz der Bahn mehr, die nächstgelegenen Fernbahnhöfe befinden sich in Lüneburg und Hamburg-Harburg.

WINSEN (LUHE)

(37.000 Einwohner, 5 m ü. NHN) ist die Kreisstadt des Landkreises Harburg in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde. Die Mittelstadt ist nach Seevetal und Buchholz in der Nordheide die drittgrösste Gemeinde und zugleich (nach Buchholz in der Nordheide) zweitgrösste Stadt des Landkreises und gehört zur Metropolregion Hamburg. Winsen (Luhe) ist eine Stadt mit langer Geschichte. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1158 zurück. Unter der Regentschaft des Welfen Heinrich der Löwe wurde Winsen erstmals in einer Urkunde des Bistums Verden erwähnt. Zu dieser Zeit hiess der Ort Winhusen, später entstand daraus verkürzt Winsen. Die Winsener Geschichte spiegelt sich in vielen Bauwerken wider. 1315 wurde das Winsener Schloss erstmals urkundlich erwähnt. Grabungsfunde bestätigen, dass das Schloss schon vorher bestand und ausgebaut wurde. Die erste Erwähnung des Stifts St. Georg geht auf das Jahr 1405 zurück. Um 1415 wurde mit dem Neubau der heute noch stehenden gotischen St. Marienkirche begonnen. Im Jahr 1528 vernichtete ein Stadtbrand mit Ausnahme von Schloss, Kirche und Franziskanerkloster die ganze Stadt. Im Jahr 1585 fielen dem zweiten Stadtbrand wiederum grosse Teile der Stadt zum Opfer. 1592 erhielt die Herzogin Dorothea das Schloss als Witwensitz. Sie liess es erneuern und 1599 den Marstall bauen. Seitdem haben diese Gebäude ihre heutige Gestalt. Im Jahr 1896 erfolgte der Neubau des Rathauses, das alte Rathaus wurde 1928 abgerissen. Als Folge der Zusammenlegung des Kreises Winsen mit dem Landkreis Harburg verlor Winsen 1932 vorübergehend den Kreissitz an Harburg. Nachdem das Landratsamt in Harburg durch einen Bombentreffer im Jahr 1944 zerstört wurde, kehrte die Kreisverwaltung zunächst vorläufig, durch Kreistagsbeschluss im Jahre 1958 dann endgültig nach Winsen zurück. Danach wurde in Winsen ein neues Kreishaus errichtet. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die aufstrebende Entwicklung Winsens vornehmlich durch die verkehrsgünstige Lage in der Nähe Hamburgs und den Zuzug auch vieler Heimatvertriebener und Flüchtlinge begünstigt. 1972 wurden im Rahmen einer Gebietsreform 13 umliegende Dörfer mit der Stadt Winsen vereinigt. Im Jahr 2006 richtete Winsen die dritte Niedersächsische Landesgartenschau unter dem Motto „Eine blühende Fantasie“ aus. Die Veranstaltung endete mit 536.000 Besucherinnen und Besuchern und der Übergabe der 22 ha grossen Parklandschaft an die Winsener Bevölkerung. Ein grosser Teil des ehemaligen Landesgartenschaugeländes trägt heute die Bezeichnung Luhegärten. 2008 beging Winsen sein 850-jähriges Stadtjubiläum und war Ausrichter für das 28. Landesfest Tag der Niedersachsen.

Bahnhof-Empfangsgebäude:

Stadthalle:

Ehemalige Kapelle St. Georg mit dem ehemaligen Leprosenhospital St. Georg:

Finanzamt:

Ehemaliges Postamt:

Rathaus:

Alte Ratsapotheke:

Evangelische St. Marien-Kirche:

Museum im Marstall:

Winsener Schloss:

Amtsgericht:

Schlossplatz:

Skulptur Die Goldene Gans:

Brücken über das Luheband – Flutmulde der Luhe mit Luhepromenade:

Fähre Hoopte – Zollenspieker:

Zollenspieker Fährhaus (Hamburg-Kirchwerder) auf der gegenüberliegenden Elbeseite:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Tagesbesuchs am 30.06.2025.

 

29.06.2025: Der Gömnitzer Turm (auch als Major bezeichnet) ist ein ehemaliges Seezeichen auf der Spitze des 93,80 m hohen Gömnitzer Berges in der Nähe des Dorfes Gömnitz im Kreis Ostholstein (Gemeinde Süsel) in Schleswig-Holstein. Vom Gömnitzer Berg aus bietet sich ein Blick in die umgebende Landschaft der Holsteinischen Schweiz und über die Lübecker Bucht. Der Gömnitzer Turm ist das Wahrzeichen der Gemeinde Süsel, deren Wappen den Turm zeigt. Es handelt sich um eine runde 8 m hohe, aus Backsteinen auf einem Fundament aus Feldsteinen gemauerte Säule mit einem Durchmesser von ca. 2 m. Die Spitze des Turmes ist mit behauenen Natursteinen gedeckt. Unterhalb der Spitze des Turmes befinden sich vier kleine Öffnungen (Lichtschächte) – jeweils zwei gegenüberliegende ovale Öffnungen und zwei Fenster. Der Turm ist über einen Eingang zugänglich, im Innern führt eine 41-stufige Wendeltreppe zur Spitze. Der Turm steht auf einem ovalen, durch Feldsteinen gestützten und durch einen Zaun begrenzten Plateau inmitten einer Wiese. Auf der Spitze des Gömnitzer Berges stand bis 1815 ein grosser Baum (eine Eiche oder eine Buche) – Major genannt – der den Schiffen in der Lübecker Bucht zur Findung des Weges nach Lübeck als Landmarke diente. Dieser Baum wurde durch einen Blitzschlag bzw. einen Sturm zerstört. Da diese Landmarke den Seeleuten zur Orientierung fehlte, wurde durch die Travemünder Lotsenkommandantur der Oldenburger Herzog, der Landesherr des damaligen Fürstentum Lübeck, um die Errichtung eines künstlichen Seezeichens nachgesucht:

Aussichten vom Gömnitzer Berg in Richtung Bungsberg (168 m)…:

…und nach Neustadt mit dem Hansapark in Sierksdorf:

25.06.2025: Inmitten der Hahnheide befindet sich der hölzerne Hahnheider Turm, von dessen Aussichtsplattform ein wundervoller Ausblick über die Stormarnsche Schweiz zu erleben ist. Er befindet sich auf dem 99 Meter hohen Grossen Hahnheider Berg. Der Turm, im Volksmund als Langer Otto bezeichnet, ist 27 m hoch. Bei guter Sicht ist in der Ferne der Hamburger Fernsehturm zu sehen. Der Turm ist das ganze Jahr kostenfrei begehbar. Der Name Langer Otto geht auf den Trittauer Bürgermeister Otto Hergenhan zurück, auf dessen Initiative der Turm im Jahre 1974 errichtet wurde. Doch bereits ca. 20 Jahre später war der Turm so marode, dass er 1993 wieder abgerissen werden musste. Dank einer Initiative Trittauer Bürger konnte der Turm aus Spenden- und Sponsorengeldern 2001 wieder neu erbaut werden:

Ausblick vom Turm über die Hahnheide und in Richtung Hamburg:

21.06.2025: Der Feuerwehrschlauchturm in Ludwigslust ist ein denkmalgeschütztes Gebäude. Er befindet sich in der Strasse An der Bleiche in Ludwigslust. Historisch gesehen wurden solche Türme, auch Steigertürme genannt, zum Trocknen der damals gebräuchlichen Hanfschläuche nach Einsätzen oder Übungen verwendet. Da moderne Schläuche aus synthetischen Materialien diese aufwendige Trocknung nicht mehr benötigen, haben viele dieser Türme ihre ursprüngliche Funktion verloren und werden oft umgenutzt (z.B. für Antennen oder Lagerräume) oder stehen leer. Der Schlauchturm in Ludwigslust ist als Einzeldenkmal in der Denkmalliste des Landkreises Ludwigslust aufgeführt:

21.06.2025: Das historische Backsteingebäude wurde um 1890 erbaut und diente bis etwa 1898 als Kaiserliches Postamt. Von 1904 bis 1954 wurde es als Schule genutzt. Es handelt sich um einen zweigeschossigen Backsteinbau mit dekorativen Elementen aus farbigen Ziegeln und Schmuckmedaillons. Neben der Ludwigslust-Information sind in dem Gebäude auch das Fundbüro und andere städtische Dienste untergebracht: