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02.06.2022: Das 1946 gegründete Lüneburger Stadttheater ist über die letzten Jahre zu einem Dreispartentheater geworden. So besteht das Theater heute aus dem Grossen Haus mit 542 Plätzen, der Studiobühne T.NT (Treffpunkt Neues Theater) mit 120 Plätzen und der Jungen Bühne (T.3) mit 140 Plätzen. Auf allen Bühnen zusammen werden bei regulärem Betrieb ungefähr 500 Veranstaltungen pro Jahr aufgeführt. Die Ursprünge des Theaters finden sich in der frühen Nachkriegszeit. Ab dem 01.08.1945 wurde die Albert-Fuchs-Turnhalle des MTV Treuebunds an der Neuen Sülze 9 als „Metropoltheater“ genutzt. Nach Anordnung der Regierung wurde das Theater am 01.04.1946 in „Lüneburger Bühne“ umbenannt. Diese Umbenennung wurde veranlasst, da die Gastspielprogramme des Metropoltheaters durch ihren ständigen Wechsel nur schwer arbeitsrechtlich kontrolliert werden konnten. Dies hatte außerdem zur Folge, dass das Theater fortan von der Stadt Lüneburg geführt wurde und nur gemeinnützig fungierte. Unter dem Intendanten Heinz Zimmermann wurde ein ehemaliges Kino der britischen Besatzung umgebaut. Friedrich Homann, der der leitende Architekt der Errichtung 1956 war, leitete auch den Umbau zum Theater. Am Sonntag, den 01.10.1961, konnte das Theater seinen neuen und jetzigen Standort An den Reeperbahnen 3 eröffnen. Das Theater wurde von nun an Lüneburger Stadttheater genannt. Die T.NT (Treffpunkt Neues Theater) Studiobühne, die inzwischen neben dem Haupteingang zu finden ist, wurde 1979 in der Ritterstraße 54 gegründet. In ihm wurden schon nach der Eröffnung gesellschaftskritische Stücke aufgeführt:

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