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IPHOFEN

(4.780 Einwohner, 250 m ü. NHN) ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Iphofen. Durch den Weinanbau wurde die Stadt auch überregional bekannt. Mit ihrem malerischen, vollständig erhaltenen mittelalterlichen und barocken Altstadtensemble bildet Iphofen gleichzeitig einen touristischen und historischen Anziehungspunkt. Die Einwohner Iphofens heissen Iphöfer. Ebenso wird das Adjektiv zum Stadtnamen gebildet, beispielsweise in Iphöfer Stadtmauer oder den Bezeichnungen der Iphöfer Weinlagen. Erstmals wird der Ort im Jahre 741 urkundlich erwähnt. Iphofen hat seit 1293 Stadtrecht. Der Ort gehörte zum Bistum Würzburg. Das Juliusspital, eine Stiftung für Bedürftige, hatte und hat in Iphofen Weinberge. Das 16. und 17. Jahrhundert zeigt eine recht wechselhafte Stadtgeschichte mit Pestjahren (1584, 1611 und 1632) und Dreissigjährigem Krieg. Iphofen erlitt wiederholt schwere Schäden. Allein im Jahre 1632 wurde die Stadt insgesamt vierzehnmal geplündert. Nach der Säkularisation gelangte dann Iphofen Anfang des neunzehnten Jahrhunderts mit Würzburg und Franken zu Bayern. Wirtschaftliche Bedeutung für Iphofen hat neben dem Weinbau und dem Tourismus die Forstwirtschaft und der industrielle Gipsabbau, namentlich durch die Fa. Knauf. Der Spruch der Iphöfer lautet „Wein, Gips und Holz sind Iphofens Stolz.“ Weitere Stadtteile von Iphofen sind Birklingen, Dornheim, Hellmitzheim, Mönchsondheim, Nenzenheim und Possenheim.

Rundgang um die mittelalterliche Stadtbefestigung im Uhrzeigersinn, an der Bahnhofstrasse beginnend.

Stadtmauer Bahnhofstrasse 20:

Halbschalenturm Bahnhofstrasse 20:

Mainbernheimer Tor:

Hirtenturm:

Henkersturm:

Halbschalenturm Pfarrgasse 12:

Bürgerturm:

Rödelseer Tor:

Mittagsturm:

Halbschalenturm Kirchgasse 26:

Hackerturm:

Einersheimer Tor:

Eulenturm:

Halbschalenturm Obere Gasse 10:

Pesttor / Zentturm:

Halbschalenturm Untere Gräbengasse 8:

Weitere Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten.

Bahnhof Iphofen:

Blick von der Bahnhofstrasse zum Schwanberg:

Alte Post:

Wallfahrtskirche zum Heiligen Blut:

Spitalkirche St. Johannes der Täufer:

Stadtpfarrkirche St. Veit:

Michaelskapelle:

Barockes Rathaus:

Altes Schulhaus und nach Sanierung heutiges Dienstleistungszentrum Iphofen mit Stadtverwaltung und Verwaltungsgemeinschaft:

Marienbrunnen am Marktplatz:

Knaufmuseum im ehemaligen Rentamt:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 08.03.2022.

 

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