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21.07.2021: Auf einem steilen Felsrücken in einer lang gezogenen Schleife der Lahn liegt die eindrucksvolle Burg Runkel. Sie stammt ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert und wurde in der Folgezeit immer wieder erweitert, sodass sie heute die grösste Burgruine Hessens ist. Sie beherbergt ein Museum und ist zum Teil Wohnsitz der Fürsten zu Wied. Einige Bereiche haben sich nur ruinös erhalten und stehen heute der Öffentlichkeit zur Besichtigung zur Verfügung. Die Anlage wurde im Laufe der Jahrhunderte stetig erweitert. Heute besteht sie aus der Oberburg, der Unterburg und einer äusseren Wehranlage, die der Unterburg zugeteilt wird. Die Oberburg liegt auf dem höchsten Punkt des Felsens. Die Unterburg wurde im Westen davon auf einem niedrigeren Felsabschnitt errichtet. Während die Oberburg als Kernburg diente, nutzte man die Unterburg als Vorburg. Nach dem grossen Brand 1634 liess man die Oberburg als Ruine und baute die Unterburg zu einem stattlichen Wohnschloss aus.

Ansicht von der Burg Schadeck aus und von der Alten Lahnbrücke:

Übersichtstafel an der gegenüberliegenden Lahnseite:

Südlicher Wohnflügel und Südturm:

Infotafel am Äusseren Burgtor:

Inneres Burgtor mit dem darin stehenden Pranger:

Unterburg (Äusserer Burghof). Zur rechten Seite befinden sich die Wohn- und Stallgebäude von 1701, auch Rentei. Das Haus mit den zwei Giebeln vor der Schildmauer ist das Kelterhaus. Rechts der Gotische Mittelbau, der aus mehreren Bauphasen besteht und noch Mauern aus der Gründungszeit (12.Jh.) aufweist. Durch das Burgtor gelangt man in den Innenhof. Das Gebäude beinhaltet im Erdgeschoss Ausstellungsräume:

Kanone im Inneren Burghof:

Blick von oben in den Inneren Burghof:

Der Bergfried und Blick vorbei rüber zur Trutzburg Schadeck:

Bergfried von Norden:

Alte Lahnbrücke von der Oberburg aus:

Giebelseite des ehem. Palas und der Schadecker Turm:

Blick vom Bergfried zum Südturm und auf den südl. Wohnflügel:

Blick auf den Glockenturm der evangelischen Kirche:

Unter der Ostflanke der Burg mit Schadecker Turm:

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