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Monats-Archive: Juni 2021

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29.06.2021: Der 1915/16 aus militärisch-strategischen Gründen erbaute 40 m hohe Leuchtturm Neuland schloss die Seezeichenlücke zwischen dem Fehmarnsund und der Kieler Förde. Der Leuchtturm diente der Schifffahrt als Orientierungsfeuer und warnte durch zusätzliche Warnsektoren vor Untiefen in der Bucht. Bis 1982 taten hier 2 Leuchtturmwärter, welche in Dienstwohnungen am Fuss des Turmes wohnten, im 24-stündlichen Wechsel ihren Dienst. Der Leuchtturm ist weiterhin in Betrieb und gelegentlich besteigbar:  

27.06.2021: Die Donnerschleuse ist, von der Trave kommend, die fünfte Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen. Eine Grundinstandsetzung der Donnerschleuse erfolgte 2006.

Kanal-Kilometer: 20,67
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 4,18 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Behlendorf ist, von der Trave kommend, die vierte Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen. Von 2005 bis 2006 erfolgte eine Grundinstandsetzung der Anlage.

Kanal-Kilometer: 16,52
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 1,65 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Berkenthin ist, von der Trave kommend, die dritte Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen. Eine Grundinstandsetzung der Anlage erfolgte 2004.

Kanal-Kilometer: 13,33
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 1,75 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Krummesse im Elbe-Lübeck-Kanal ist eine Hotopp-Schleuse. Sie ist, von der Trave kommend, die zweite Schleuse im Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1898 erbaut und 1900 in Betrieb genommen:

Kanal-Kilometer: 8,55
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 2,75 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

27.06.2021: Die Schleuse Büssau ist, von der Trave kommend, die erste Schleuse auf dem Elbe-Lübeck-Kanal. Sie wurde von 1897 bis 1899 erbaut und 1900 in Betrieb genommen.

Kanal-Kilometer: 3,43
Länge der Schleusenkammer: 85 m
Breite der Schleusenkammer: 17,5 m (Torbreite 12 m)
Fallhöhe: 1,50 m
Betriebsart: Handbetrieb mit Schleusenwärter

25.06.2021: Das Rathaus der Gemeinde Ratekau in der Bäderstrasse 19. Die Gemeinde besteht aus Dörfern mit ländlichem Charakter, die zum Teil um den Hemmelsdorfer See herum in kurzer Entfernung zur Lübecker Bucht liegen. Von der Nähe zu Lübeck profitieren auch Gewerbegebiete und Neubausiedlungen. Die grössten Dorfschaften der Gemeinde sind Seeretz, Ratekau, Pansdorf und Techau:

25.06.2021: Die über 850 Jahre alte, im romanischen Stil errichtete Vicelin- Kirche ist eine der am besten erhaltenen Kirchen des 12. Jahrhunderts in Ostholstein. Auf besonders interessante Weise erfährt man die Geschichte vom Wahrzeichen der Gemeinde Ratekau bei der Teilnahme an der kostenlosen Soundinstallation. Auf eindrucksvolle Art wird hierbei u. a. die Belagerung Ratekaus unter General Blücher zum Leben erweckt. Ein Gedenkstein erinnert an dieses Ereignis. Unter der „Jahrhunderteiche“, gepflanzt zu Ehren des 100. Geburtstages von Kaiser Wilhelm dem I., findet sich auch ein sehenswertes Megalithgrab aus der Zeit etwa 2700 v. Christus. Die Fundstücke hierzu sind im Dorfmuseum ausgestellt:

16.06.2021: Der auffällige rote Bau am Mainufer gilt, wiewohl nie fertiggestellt, als bedeutender Renaissance-Bau nördlich der Alpen. Hausherr im Offenbacher Schloss war seinerzeit der Graf von Isenburg-Offenbach. Die Isenburger waren bereits rund 80 Jahre zuvor von Birstein (Vogelsberg) an den Main übersiedelt. Pech für sie: Nach fünf Jahren im neuen Heim brannte 1564 der Bau ab. Was danach als grosse, vierflügelige Anlage geplant war, wurde nie realisiert. Es blieb beim Nordflügel. Reizvoller Nebenaspekt: Dessen Südseite mit den zwei Türmen, die eigentlich als Front zum Innenhof gedacht war, geriet mit figurenbesetzten Bogengängen und weiterem Schmuck so prächtig, dass damit der Ruf als bedeutender Renaissance-Bau nördlich der Alpen begründet wurde. Bis 1816 war das Schloss offizieller Sitz des Fürstentums Isenburg-Birstein. 1900 ging es in den Besitz des Grossherzogtums Hessen-Darmstadt über. Heute gehört es dem Land Hessen. Im Jahr 1998 begannen Sanierungsarbeiten mit dem Ziel, das vierstöckige Gebäude (plus zwei Etagen im Dach) für die Hochschule für Gestaltung (HfG) herzurichten. Der Lehrbetrieb begann bereits zwei Jahre später. Seit 2008 ist die umfassend renovierte Fassade der Stolz der Hochschule. Die HfG war zuvor bereits ab 1910 als ehemalige Kunstgewerbeschule in umliegenden Gebäuden ansässig. Die Stadt Offenbach und die Hochschule arbeiten zurzeit gemeinsam an der Gestaltung eines Campus, der zu einem neuen Kulturort in Offenbach werden soll:

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