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Monats-Archive: März 2019

Der Pfaffenturm war ein Wehrturm der circa 1300 bis 1350 errichteten äusseren Aachener Stadtmauer. Er gehört zu den wenigen erhalten gebliebenen Türmen der ehemaligen Stadtbefestigung. Er steht heute nahe der Kreuzung der Lochnerstraße mit der Junkerstraße. Im äusseren Mauerring stand er im Westsüdwesten als einziger Turm zwischen dem Junkerstor und dem Königstor (23.03.2019):

Der Lavenstein war ein Wehrturm der circa 1300 bis 1350 errichteten äusseren Aachener Stadtmauer. Er gehört zu den wenigen erhalten gebliebenen Türmen der ehemaligen Stadtbefestigung. Er steht in einem kleinen dreieckigen Park, der durch die Straßen Hubertusstraße, Boxgraben und Am Lavenstein begrenzt ist. Er stand als einziger Turm im Südwesten zwischen dem Rostor und dem Jakobstor (23.03.2019):

Das Marschiertor war das Südtor der äusseren Aachener Stadtmauer. Es gehörte, wie das andere heute noch erhaltene Tor, das Ponttor, zu den vier Haupttoren (Ponttor, Kölntor, Marschiertor und Jakobstor) des vom 14. bis zum 15. Jahrhundert errichteten zweiten Stadtbefestigungsrings Aachens. Es gehört zu den mächtigsten noch erhaltenen Stadttoren Westeuropas (23.03.2019):

AACHEN

(248.000 Einwohner) ist ist eine kreisfreie Grosstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln. 1890 überschritt Aachen erstmals die Einwohnerzahl von 100.000 und ist seitdem die westlichste deutsche Grosstadt. Aachen grenzt an die Niederlande und Belgien. Das Wahrzeichen der Stadt, der Aachener Dom, geht auf die als Meisterwerk der karolingischen Baukunst geltende Pfalzkapelle der von Karl dem Grossen gegründeten Aachener Königspfalz zurück. Im Jahr 1978 wurde er als erstes deutsches und als weltweit zweites Kulturdenkmal in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Die Stadt ist Bischofssitz des Bistums Aachen, bekannt als Austragungsort des alljährlich stattfindenden Reitsport-Turniers CHIO Aaachen und durch die Aachener Printen als lokale Spezialität. Bedingt durch die Grenzlage finden sich zahlreiche kulturelle, besonders auch architektonische Einflüsse aus den Nachbarregionen, dem belgisch-niederländischen Raum. Wohl nicht zuletzt auch aufgrund dieses europäischen Charakters wird hier seit 1950 jährlich der Internationale Karlspreis für Verdienste um den europäischen Einigungsprozess an Persönlichkeiten des In- und Auslands verliehen.

Hauptbahnhof Aachen:

Das Theater Aachen ist eine im Jahr 1825 eröffnete Kultureinrichtung für Schauspiel und Musiktheater. Es steht in der Nachfolge des nicht mehr repräsentativen ehemaligen Alten Komödienhauses am Katschhof, des 1751 errichteten ersten öffentlichen Theaters Aachens. 1920 wurde dem Theater das zuvor eigenständige Sinfonieorchester Aachen angegliedert:

Marschiertor:

Rathaus:

Langer Turm:

Ponttor:

Lavenstein:

Pfaffenturm:

Marienturm:

Aachener Dom:

Heilig-Kreuz-Kirche:

St. Jacob:

Bismarckturm Aachen:

Alle Aufnahmen entstanden während eines Kurzbesuchs am 23.03.2019.

 

23.03.2019: Besuch Bismarckturm Aachen (Höhe: 27 m, Einweihung: 1907). Architektonisch ist dieses Bauwerk im Vergleich zum Einheitsentwurf und zu allen anderen Bismarcktürmen ein Unikum. Der Turm erhebt sich in Form eines bekrönten großen „B“ über einer halbkreisförmigen, bis zu 5,20 m hohen Terrasse (Sockelgeschoss):

23.03.2019: Vom Dom kommend war und ist die katholische Pfarrkirche St. Jakob die erste Stationskirche, in der Pilger nachweislich seit dem 12. Jahrhundert beten, bevor sie der so genannten Niederstraße über Lüttich, Paris und Tours nach Santiago de Compostela wallfahren. Erstmals wird die alte, wesentlich kleinere Kirche St. Jakob, die bis 1885 gegenüber der heutigen Kirche stand, um 1165 nach Christus erwähnt, urkundlich 1215. Die heutige Kirche, deren Grundstein 1877 gelegt und die 1886 geweiht wurde, weist von außen einen neugotisch-romanischen Stil auf, wurde aber innen aufgrund von Zerstörungen im Herbst 1944 in den Jahren 1949 bis 1953 massiv umgestaltet. Die Farbgebung der Kirche erfolgte erst 1973-74:

Aachen Hauptbahnhof ist der größte der drei in Betrieb befindlichen Bahnhöfe in der Stadt. Hier halten die Fernverkehrszüge Thalys und ICE sowie Nahverkehrszüge der Linien RE 1 (NRW-Express), RE 4 (Wupper-Express), RE 9 (Rhein-Sieg-Express), RE 18 (LIMAX), RB 20 (Euregiobahn) und RB 33 (Rhein-Niers-Bahn). Mit Ausnahme der Euregiobahn enden und beginnen alle genannten Nahverkehrslinien im Aachener Hauptbahnhof. Das im Jugendstil errichtete Bauwerk wurde im Jahr 1905 eröffnet (23.03.2019):

21.03.2019: Mit insgesamt sieben Haltepunkten ist der Kaiserslautern Hauptbahnhof der wichtigste Bahnhof der rheinland-pfälzischen Mittelstadt Kaiserslautern. Er bedient derzeit 13 Bahnsteiggleise. Die Innenstadt von Kaiserslautern befindet sich vom Bahnhof aus gesehen nördlich. Die jetzige Empfangshalle wurde um das Jahr 1950 fertiggebaut und zuletzt 2003 modernisiert. In dem Kreuzungsbahnhof gibt es zahlreiche  Verbindungen im Nah- und Fernverkehr. Berlin ist in unter sechs Stunden zu erreichen, München in unter vier Stunden, Köln in unter zweieinhalb Stunden und Frankfurt sowie Stuttgart in eineinhalb Stunden. Zudem gibt es mehrere internationale Verbindungen. Hier halten alle ICE und TGV-Verbindungen nach Paris. Auf dem neugestalteten Bahnhofsvorplatz befindet sich ein stark frequentierter Busbahnhof, durch welchen ein fliessender Übergang zum ÖPNV besteht:

21.03.2019: Die zur Ruine gewordene Kaiserpfalz von Kaiserslautern, im Volksmund auch Barbarossaburg oder Burg Kaiserslautern genannt, ist eine durch Kaiser Friedrich Barbarossa im 12. Jahrhundert als Königspfalz erbaute Wehr- und Verwaltungsburg in der westpfälzischen Stadt Kaiserslautern. Die Reste der Anlage liegen auf 232 m am nach Süden geneigten Hang des Rittersbergs im Stadtzentrum von Kaiserslautern direkt an der Burgstrasse unterhalb der Stelle, wo sich heute das neue Rathaus befindet. Im 12. Jahrhundert war dort noch ein von der Lauter umflossenes Felsplateau. Die Reste der Burgruine sind frei zugänglich, lediglich der Casimirsaal und die unterirdischen Gänge können nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden:

21.03.2019: Das Rathaus in Kaiserslautern wurde von dem Architekten Roland Ostertag erbaut und ist 84 m hoch und eine Kombination aus Hochhaus und Flachbauten in Stahlbetonskelettbauweise. Das Gebäude besteht aus Schichten aus Beton und Glas. Es besitzt 24 oberirdische Stockwerke und 3241 Treppenstufen. Im 22. Stock befindet sich eine Dachterrasse und im 21. Stockwerk befindet sich ein Restaurant mit einem Ausblick auf die gesamte Stadt. Die obersten Stockwerke werden nur für Lagerzwecke und Betriebstechnik genutzt. Vier Aufzüge im Gebäude erschließen alle Stockwerke: