Tages-Archive: 21. Februar 2018
21.02.2018: Basel Badischer Bahnhof, bahnamtlich Basel Bad Bf, ist einer von sechs Basler Bahnhöfen. Nach einem ersten Provisorium von 1855 bis 1862 sowie dem ersten festen Bau auf dem Gelände der heutigen Mustermesse Basel wurde er ab 1913 an seinem heutigen Standort an der Schwarzwaldallee zwischen den Stadtteilen Hirzbrunnen und Rosental errichtet. Mit durchschnittlich 20.000 Reisenden pro Werktag ist der Badische Bahnhof der zweitgrösste Bahnhof Basels nach dem Centralbahnhof Basel SBB mit 135.000 Reisenden. Alle Fern- und Regionalzüge der DB und SBB zwischen Deutschland und der Schweiz halten vor bzw. nach dem Bahnhof Basel SBB an diesem Bahnhof:
21.02.2018: Der Bahnhof Basel SBB ist der grösste Grenzbahnhof Europas sowie der grösste und wichtigste Bahnhof Basels. Züge von Basel in die Schweiz, nach Italien und nach Deutschland sowie die TGV’s nach Frankreich fahren vom Bahnhof Basel SBB. Regionalzüge ins Elsass fahren von Basel SNCF, dem elsässischen Bahnhof, der dem Bahnhof SBB angegliedert ist, aber über eigene Empfangsräumlichkeiten und Bagnsteige verfügt. Ein Grossteil der Fernverkehrszüge, sowie eine S-Bahn-Linie und einzelne andere Nahverkehrszüge nach Deutschland enden oder beginnen in Basel SBB. Sie halten aber zusätzlich auch im Badischen Bahnhof, dem zweitgrössten Bahnhof in Basel, welcher von der DB betrieben wird. Das repräsentative Gebäude mit neobarocker Fassade wurde zwischen 1905 und 1907 von Emil Faesch und Emanuel La Roche erbaut. Mit durchschnittlich rund 135.000 Reisenden pro Werktag ist Basel SBB auf Platz sechs der meistfrequentierten Bahnhöfe der Schweiz:

BASEL
(172.300 Einwohner, 260 m ü. NHN) ist eine Schweizer Grossstadt sowie Hauptort des Kantons Basel-Stadt, den sie mit den Gemeinden Riehen und Bettingen bildet. Nach Zürich und Genf ist Basel die drittgrösste Stadt der Schweiz. Basel gilt gemeinhin als die Kulturhauptstadt der Schweiz. Mit nahezu vierzig Museen auf dem gesamten Kantonsgebiet und einem breiten Kulturangebot ist Basel für seine zahlreichen Kunst- und Kulturinstitutionen von Weltrang berühmt, was die Stadt im Verhältnis zu ihrer Grösse und Bevölkerung ebenfalls zu einem der grössten Kulturzentren Europas macht. Die gut erhaltene Altstadt mit ihren zahlreichen, teils spektakulären Bauten zeugt von der über zweitausendjährigen Geschichte Basels. Die Stadt war vor unserer Zeitrechnung bereits von den Kelten besiedelt. Die strategisch günstige Lage hat die Römer um 30 v. Chr. dazu veranlasst, ihre Militärkontingente auf dem Münsterhügel zu stationieren. Prägend für die Entwicklung der Stadt war danach vor allem die Gründung der Universität im Jahre 1460. Dadurch kamen zahlreiche Gelehrte nach Basel, das sich in ein veritables Zentrum des Humanismus und des Buchdrucks verwandelte. Die Reformation brachte schliesslich die Seidenweberei und -färberei, woraus die heutigen Pharma- und Chemiekonzerne hervorgingen. Heute ist die einst befestigte Siedlung ein Kultur-, Handels- und Finanzzentrum.
Bahnhof Basel SBB:

Wasserturm Bruderholz:

Ursprünglich zierte der 23 Meter lange Dinosaurier eine Sonderausstellung des Naturhistorischen Museums Basel. Später war der Diplodocus eine beliebte Attraktion im Hof des Museums. Als die Bauarbeiten am Museum begannen, musste für die Riesenechse ein neues Domizil gefunden werden. Der grüne Riese fand 2009 einen zunächst zeitlich befristeten Standort neben dem Wasserturm auf dem Bruderholz. Das Naturhistorische Museum Basel übergab die Riesenechse dann 2015 endgültig dem Neutralen Quartierverein:

Spalentor:

Das Basler Rathaus:

Fahrgastschiff LÄLLEKÖNIG vor dem Grand Hotel LES TROIS ROIS, das mit über drei Jahrhunderten Geschichte zu den traditionsreichsten Häusern Europas gehört:

Mittlere Brücke:

Zwischen den fünf Rheinbrücken in Basel verkehren die vier Fähren WILDE MAA, LEU, VOGEL GRYFF und UELI, mit denen Touristen und auch Einheimische den Rhein ohne Motor und nur durch die Kraft der Strömung überqueren können…im Bild die LEU:

Basler Münster:

Die Stadt Basel ist reich an Brunnen. Es existieren zurzeit rund 200 öffentliche Brunnen, welche durch die IWB (Industrielle Werke Basel) betrieben und unterhalten werden. Etliche dieser Brunnen haben eine historisch wertvolle Bedeutung und stehen unter Denkmalschutz. Alle Brunnen, bei denen das Wasser aus einer Brunnenröhre fliesst, führen frisches Trinkwasser, das sind mit drei Ausnahmen also praktisch alle…hier stellvertretend der Elisabethenbrunnen (im Jahr 1875 gebaut, er ist mit einem 1,5 m hohen Standbild der heiligen Elisabeth bekrönt)…:

…und der Augustiner Brunnen (im Jahr 1846 gebaut, er wird von einem Basilisken geschmückt):

Elisabethenkirche:

Das Strassburger Denkmal steht auf dem Centralbahnplatz beim SBB-Bahnhof und erinnert an die humanitäre Hilfe während der Belagerung Strassburgs (August und September 1870) im Deutsch-Französischen Krieg. Das von Frédéric Auguste Bartholdi 1895 geschaffene Denkmal wurde vom französischen Baron Hervé de Gruyer gestiftet. Der Bildhauer Bartholdi schuf auch die Kolossalskulptur der Freiheitsstatue im Hafen von New York:

Basel Badischer Bahnhof:

Alle Bilder entstanden während eines Tagesbesuchs am 21.02.2018.
21.02.2018: Die Elisabethenkirche ist die bedeutendste neugotische Kirche der Schweiz und steht unter eidgenössischem Denkmalschutz. Sie wurde von 1857 bis 1865 als erste evangelische Kirche in Basel nach der Reformation erbaut. Sie diente als Ersatz für eine kurz vor der Reformation errichtete Pfarrkirche, die ihrerseits auf die Spitalkapelle des 13. Jahrhunderts zurück geht. Diese war der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht, der damals volkstümlichsten Vertreterin der Barmherzigkeit.Die Elisabethenkirche als dreischiffige gewölbte Hallenkirche mit Emporen, Frontturm (Osten) und polygonalem Chor (Westen), erfuhr im Laufe der Planung und Ausführung vor allem im Innern unzählige Projektänderungen und Überarbeitungen. Das Äussere der Kirche aus grauem Sandstein wurde, bedingt durch die Verwitterung, bereits 1895 bis 1899 renoviert:

21.02.2018: Das Münster ist nebst der Mittleren Brücke wohl das bekannteste Wahrzeichen Basels. Mit seinem roten Sandstein, den bunten Ziegeln und den beiden schlanken Türmen ist es aus der Skyline der Stadt kaum wegzudenken. Die ehemalige Bischofskirche wurde zwischen 1019 und 1500 im romanischen und gotischen Stil erbaut. Die Krypta, der Chor, das Grab von Erasmus von Rotterdam, die Galluspforte und die beiden Kreuzgänge zeugen von einer bewegten Baugeschichte während mehrerer Jahrhunderte. Der Platz rund um die Kathedrale ist heute ein Ort der Begegnung und wird immer wieder für Veranstaltungen genutzt. Und die Pfalz, wie die Terrasse auf den Rhein genannt wird, ist einer der beliebtesten Aussichtspunkte der Stadt:

Die Mittlere Brücke (übliche Bezeichnung, offizieller Name aber Mittlere Rheinbrücke) ist der älteste Rheinübergang von Basel. Das 192 m lange Bauwerk gilt als Grenze zwischen Hochrhein und Oberrhein. Die erste Brücke an diesem Ort wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut und zwischen 1903 und 1905 durch die heutige Brücke ersetzt (21.02.2018):







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