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Tages-Archive: 6. Februar 2018

06.02.2018: In Stuttgart steht mit dem Neuen Schloss die letzte grosse barocke Residenzschlossanlage Deutschlands. Herzog Carl Eugen von Württemberg (1744–1793) wollte mit dem Neuen Schloss, mitten in Stuttgart, die Landeshauptstadt zu einem zweiten Versailles machen. Die dreiflügelige Anlage ist ein typischer Vertreter ihrer Zeit: Einziger Schmuck an der schlichten Fassade sind die Skulpturen auf den Balustraden. Nach einem Brand im November 1762 verfügte Herzog Carl Eugen den raschen Ausbau von Weissem Saal und Spiegelgalerie im Stadtflügel. Er wollte ein Jahr später für seine Geburtstagsfeierlichkeiten den angemessenen Rahmen haben. Dann aber wurden die Arbeiten am Neuen Schloss für ein Jahrzehnt eingestellt, weil Carl Eugen 1764 seine Residenz verlegte und erst 1775 nach Stuttgart zurückkehrte. Es folgten der Bau des Marmorsaales und des Gartenflügels. Nachdem Herzog Friedrich II. 1806 König von Württemberg geworden war, ließ er die Räume im Neuen Schloss im Stil des Empire umgestalten. Bis um die Mitte des 19. Jahrhunderts residierten die württembergischen Könige im Neuen Schloss. Der Zerstörung des Schlosses im Jahr 1944 folgte von 1958 bis 1964 der Wiederaufbau. Der Corps de Logis wurde zu Repräsentationszwecken des Staatsministeriums genutzt. Seit dem Auszug des Ministeriums für Kultur, Jugend und Sport Anfang 2012 ist es heute noch Sitz des Finanzministeriums und für die Öffentlichkeit seit 2014 wieder bei regelmässigen Führungen zugänglich:

Die Jubiläumssäule ist ein Denkmal, das aus Anlass des 25-jährigen Regierungsjubiläums und des 60. Geburtstags von König Wilhelm I. von Württemberg 1841 bis 1846 auf dem Schlossplatz in Stuttgart errichtet wurde. Die Säule besteht aus einem 30 Meter hohen Schaft aus Granit, der 5 Meter hohen Statue der römischen Göttin Concordia, vier Reliefs mit historischen Szenen und vier allegorischen Figuren an den Ecken des Säulensockels:

06.02.2018: Die Staatsoper Stuttgart ist Teil des grössten Mehrspartenhauses Europas: Die Württembergischen Staatstheater bestehen aus der Staatsoper Stuttgart, dem Schauspiel Stuttgart sowie dem Stuttgarter Ballett und werden seit 1994 erfolgreich in einem deutschlandweit einzigartigen Leitungsmodell geführt. Alle drei Sparten arbeiten künstlerisch und wirtschaftlich autonom unter Leitung ihrer jeweiligen Intendanten, während die Geschäftsführung des gemeinschaftlichen Gesamtbetriebs in den Händen des Geschäftsführenden Intendanten Marc-Oliver Hendriks liegt. Mit dem „Neuen Lusthaus“ als Bühne des Württembergischen Hofes reicht die Geschichte der Staatsoper in Stuttgart bis in das 17. Jahrhundert zurück. Der Renaissancebau am Schlossplatz, im Laufe der Zeit mehrfach als Theater modernisiert, wurde 1902 bei einem Brand zerstört. Allein eine Freitreppe blieb erhalten, die heute im Mittleren Schlossgarten zu sehen ist. Die neuen Königlichen Hoftheater wurden 1909 bis 1912 von dem Münchner Architekten Max Littmann als Doppeltheater mit Opern- und Schauspielhaus neu erbaut. Nach dem zweiten Weltkrieg blieb nur das mit klassizistischen Säulen geschmückte Grosse Haus für die Oper Stuttgart und das Stuttgarter Ballett erhalten:

Der Hauptbahnhof Stuttgart ist ein Kopfbahnhof, der mit täglich 248.000 Reisenden auf Platz 8 der am meistfrequentierten Fernbahnhöfen in Deutschland steht (Stand: 2015). Er wurde am 23.10.1922 eröffnet und gilt mit seinem charakteristischen Uhrturm mit dem Mercedes-Stern als eines der Wahrzeichen Stuttgarts (06.02.2018)…im Rahmen des Projekts Stuttgart 21 wird er zur Zeit in einen Durchgangsbahnhof in Tieflage umgebaut:

06.02.2018: Die Anlage des TC Weissenhof umfasst 18 Freiluftplätze, davon 6 Rasenplätze, und drei Hallenplätze. Vier der Rasenplätze werden während des Turniers als Matchcourts genutzt und zwei als Trainingsplätze. Der Center Court bietet 6.500 Zuschauern Platz. Während des Turniers sind rund 250 Beschäftigte (Ballkinder, Linienrichter, Gästeservice, Hostessen etc.) für einen reibungslosen Turnierablauf verantwortlich. Mit der Umstellung auf Rasen konnten die Veranstalter 2015 erneut eine deutliche Steigerung der Zuschauerzahlen (53.800) erreichen:

06.02.2018: Besuch Bismarckturm Stuttgart (Höhe: 20 m, Einweihung: 1904, Entwurf „Götterdämmerung“) Er steht auf dem höchsten Punkt in Stuttgart-Nord, dem Gähkopf (409 m), und bietet eine gute Aussicht auf das Stuttgarter Stadtgebiet sowie Fernsicht in alle Himmelsrichtungen:

06.02.2018: Der 42 Meter hohe Turm mit seiner kühnen Stahlnetzkonstruktion, vier Plattformen und zwei gegenläufigen Treppen ist längst zum Wahrzeichen Stuttgarts geworden. Er steht an der höchsten Stelle des historischen Killesbergparks und bietet einen weiten Blick über Stadt und Land. Er ist Eigentum des Verschönerungsvereins Stuttgart e. V. Seit seiner Einweihung am 17. Juli 2001 erlebt der Turm vor allem an trockenen Tagen eine hohe Besucherzahl. 348 Treppenstufen besitzt der Killesbergturm. Mit diesen Stufen hat es etwas Besonderes auf sich, denn mit ihrer Vermarktung konnte schliesslich die Finanzierung des Turms gesichert werden. Der entscheidende Gedanke stammte vom damaligen Vorsitzenden des Verschönerungsvereins Fritz Oechßler. Er schlug im Oktober 1997 vor, die 348 Treppenstufen gegen Spenden mit Patenschaften zu versehen, wobei als Anreiz der Name des Spenders auf einem kleinen Stahlschild an der Stufe angebracht werden sollte. Auf diesem Wege konnten rund 40 Prozent der Baukosten gesichert werden:

Tiefblick vom Turm auf den Killespark und rüber zum Bismarckturm: