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Türme

18.07.2024: Der Luginsland, häufig auch als Blaues Türmchen oder Eckturm bezeichnet, ist ein Aussichtsturm und ein Kulturdenkmal in Bensheim an der Bergstrasse. Der Luginsland ist Teil des ehemaligen Bassmannparks, der sich vom Schönberger Tal bis auf den Hohberg erstreckte. Die Anlegung des Parks, im Stil eines englischen Landschaftsgartens, geht vermutlich auf den schottischen Adeligen Thomas Abercromby Scott-Duff in der Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. 1883 errichtete der Wormser Textilfabrikant Wilhelm Valckenberg das Villenanwesen Amalienhof im Schönberger Tal und gelang zu dieser Zeit auch in den Besitz des Bassmannparks. 1910 wurde Heinrich Metzendorf von dem Fabrikanten mit der Planung und dem Bau eines Aussichtsturms auf dem Hohberg beauftragt. Der Turm bietet eine Aussicht nach Norden und Süden über Teile der Bergstrasse, nach Osten in den Odenwald und nach Westen in die Oberrheinische Tiefebene. Während die Parkanlage in der Folgezeit weitgehend überwucherte, blieb der Turm bis heute gut erhalten und ist ein Beispiel des Späthistorismus. Als Teil des Bassmannparks ist der Luginsland ein Kulturdenkmal. Heute befindet sich im Umfeld des Luginslands ein Spielplatz sowie ein anzumietender Grillplatz. Der Turm selbst ist nicht als Aussichtspunkt zugänglich. In der Bevölkerung Bensheims wird der Luginsland häufig als Blaues Türmchen bezeichnet. Der Luginsland ähnelt dem ebenfalls von Metzendorf im Jahr 1902 errichteten Bismarckturm auf dem benachbarten Hemsberg:

Blick vom Luginsland zum Felsberg (514 m) mit Sendemast und Ohlyturm:

18.07.2024: Der Rinnentorturm, ein Überbleibsel der mittelalterlichen Stadtbefestigung, erhebt sich stolz als Zeuge vergangener Jahrhunderte. Errichtet im 13. und 14. Jahrhundert, diente das Rinnentor einst dazu, den westlichen Ausfluss der Lauter aus der Stadt zu sichern. Heute steht der Rinnentorturm als eindrucksvolles Relikt vergangener Zeiten da. Aus gelbem Sandstein erbaut, erhebt er sich majestätisch mit einem Spitzhelm, bedeckt mit roten Biberschwänzen. Ein unter Denkmalschutz stehendes Kulturdenkmal, das die Geschichte der Stadt Bensheim lebendig erhält:

11.07.2024: Inmitten des dörflich geprägten Ortes erhebt sich der 20 Meter hohe, achteckige Wasserturm als ein Wahrzeichen des Technikzeitalters. Das achteckige Gebäude aus Stahlbeton wurde in den 1920er Jahren errichtet und diente ursprünglich der Wasserversorgung des nahegelegenen Bahnbetriebs. Für einen technischen Zweckbau erhebt die Gestaltung einen hohen ästhetischen Anspruch. Die untere Zone kennzeichnen zurückgenommene Wandflächen und differenzierte Pfeiler, im oberen Abschluss findet sich zu jeder der acht Seiten hin ein rundes Fenster. Nach der Jahrtausendwende wurde der Wasserturm umgebaut und dient heute als privates Wohngebäude:

10.07.2024: Der Turm ist das älteste erhaltene Bauwerk Idsteins und das Wahrzeichen der Stadt. Er entstand in einzelnen Bauphasen um 1170, um 1240 und um 1500. Nach mehreren kleineren Um- und Anbauten im 18. Jahrhundert erhielt er 1810 sein heutiges Aussehen. Der volkstümliche Name Hexenturm folgt einer allgemeinen Mode des 19. Jahrhunderts und hat mit den Hexenverfolgungen, die im 17. Jahrhundert in Idstein stattfanden, nichts zu tun. Wer den Hexenturm besichtigen möchte, hat dazu während der Öffnungszeiten der Tourist-Info die Gelegenheit. Gegen ein kleines Pfand wird der Schlüssel zum Turm gerne ausgehändigt:

08.07.2024: Das Obere Wasserwerk wurde ab Mitte des 18. Jahrhunderts an Stelle eines hölzernen Brunnenhauses zum Betrieb der Wasserspiele des östlichen Schlossgartens errichtet. Es besteht aus einem Brunnen- und Pumpenhaus, dem Wasserturm und einem Wohnhaus für die Maschinisten. Unter den Wohnräumen für die Arbeiter, in denen heute das Finanzamt untergebracht ist, befinden sich die Gewölbe des Eiskellers. Aber auch ein hoher Raum im Wasserturm diente als natürlicher Kühlschrank:

08.07.2024: Bereits im Jahre 1903 begann in Schwetzingen die Geschichte der zentralen Trinkwasserversorgung mit dem Wasserwerk in der Bruchhäuser Strasse und dem heute noch weithin sichtbaren Wasserturm. Zuvor musste die Bevölkerung ihren Wasserbedarf aus öffentlichen Brunnen decken. Im Laufe der Zeit entstand ein komplexes, weitverzweigtes, unterirdisches Trinkwasser-Rohrnetz von stolzen 112 km Länge. Der denkmalgeschützte Turm diente der Stadt bis in die 70er Jahre als Wasserlieferant. Danach wurde er umgebaut und enthält seit 1985 zwei Wohnungen samt Fahrstuhl. Der Turm befindet sich heute in Privatbesitz und ist nicht öffentlich zugänglich:

09.06.2024: Besuch Bismarckturm Wetzlar (Höhe: 18 m, Einweihung: 1901). Die Garbenheimer Warte, die schon 1398 die alte Warte genannt wurde und deren Vorgängerbau bei Ausgrabungen auf dem Warthügel zutage trat, wurde wohl zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichtet. Bereits in der frühen Neuzeit in ihrer Funktion unnötig geworden, wurde die Garbenheimer Warte im Rahmen der allgemeinen Bismarck-Verehrung 1900 – 1901 zum Bismarckturm umgestaltet. Derzeit ist der Turm wegen Sanierungsarbeiten nicht zugänglich:

Blick zum Dünsberg (498 m):

09.06.2024: Die Brühlsbacher Warte gehörte mit der Garbenheimer Warte (Bismarckturm Wetzlar) zur Landwehr, welche als Wall das Gebiet der Reichsstadt Wetzlar umgab. Von den Warten aus konnte jede Annäherung beobachtet werden und die Bevölkerung mit Hornrufen und Winkzeichen gewarnt werden. Die Warten waren mit Wall und Graben umgeben, von denen heute noch Überreste im Gelände erkennbar sind. Die Brühlsbacher Warte, die die Strasse nach Frankfurt und nach Nauborn beherrschte, wird wegen ihrer kegelförmigen Spitze im Wetzlarer Volksmund Bleistift genannt. Die erste, im 13. Jahrhundert gebaute Brühlsbacher Warte, wurde 1391 während einer Fehde zerstört. Kurz darauf wurde unmittelbar neben dem Stumpf der alten die jetzige Warte von den Wetzlarern errichtet. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts verfielen die Warten, die Stadt konnte sich keine ständige Bewachung mehr leisten. 1912 wurde die Brühlsbacher Warte vom Taunusklub zum Aussichtsturm umgestaltet. Die Brühlsbacher Warte kann im Rahmen einer geführten Wanderung begangen werden:

Blick zur Burgruine Kalsmunt auf einer 256 m hohen Basaltkuppe, etwa 850 m südwestlich der Wetzlarer Altstadt: