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Sonstige

07.09.2020: Das Riesenrad am Schokoladenmuseum sorgte im Sommer 2020 für schöne Momente während der Corona-Pandemie. Nach dem Abbau soll es an einen neuen Standort zurückkehren. Von Juni bis Dezember 2020 fand das durch die Deutzer Kirmes bekannte Europa-Rad im Rheinauhafen einen Platz und wurde vorrübergehend zu einem Wahrzeichen Kölns. Nun soll das grösste transportable Riesenrad zurückkommen. Es soll in Zukunft vor dem Kölner Zoo gegenüber der Rheinseilbahn stehen:

19.08.2020: Der erste Schiffsanleger an den Landungsbrücken wurde im Jahr 1839 eröffnet. Durch diesen Sicherheitsabstand zu den angrenzenden Häusern, die in damaliger Zeit wesentlich näher an der Wasserkante standen als heute, sollte das Laden und Löschen von Kohledampfern problemlos möglich sein. In 1907 wurde der Schiffsanleger aus Tuffstein neu errichtet. Er bestand aus schwimmenden Pontons, und war über neun bewegliche Brücken vom Festland aus zugänglich. Im Gegensatz zum ersten Schiffsanleger wurde der neuere ursprünglich als Anlegestelle für Personendampfer der Überseelinien genutzt, darunter die HAPAG-Linienschiffe. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Anleger von 1907 zerstört, so dass die heutigen Pontons aus den Jahren 1953 bis 1955 stammen. Das letzte neue Verbindungsstück zwischen den Brücken 2 und 3 wurde in 1976 eingesetzt. Die Überdachung und Beleuchtung wurden im Jahr 1999 modernisiert. Zwei Türme mit markant grünen Kuppeln kennzeichnen das 205 Meter lange Abfertigungsgebäude an den Landungsbrücken. Den östlichen Abschluss des Gebäudekomplexes bildet der Pegelturm. Auf halber Höhe des Turmes auf der Elbseite ist oben in der Mauer ein Wasserstandsanzeiger eingelassen, der über den aktuellen Stand der Tide informiert. In seiner zweiten Funktion ist der Pegelturm auch Uhren- und Glockenturm. Das Zifferblatt ist weithin sichtbar. Die Glocke erklingt zur vollen und halben Stunde:

 

10.08.2020: Das Restaurantschiff wurde 1995/96 in neun Monaten Bauzeit bei Ujpest in Budapest gebaut. Es ist 50 m lang und 11 m breit, die Schornsteine haben eine Höhe von 16,60 m. Gebaut wurde es für die Harandt Gaststätten GmbH. Die Konstruktion und Bauaufsicht wurde von der „Ingenieurtechnik Neckarsteinach“ durchgeführt. Die Inbetriebnahme erfolgte im Januar 1997. Mit seinen über 500 Quadratmetern ist die MISSISSIPPI QUEEN eine der grössten Eventlocations in der Metropolregion. Sie bietet insgesamt Platz für mehr als 500 Personen:

10.08.2020: Die Schleuse Nürnberg ist eine Schleuse der Bundeswasserstraße Main-Donau-Kanal, etwa zwei Kilometer nördlich des Nürnberger Hafens gelegen.
Sie wurde in der Zeit von Juni 1968 bis November 1971 im Rahmen des Baues des Kanals errichtet und am 30. Oktober 1970 eröffnet. Angelegt ist sie als Sparschleuse mit drei Sparbecken südwestlich des Schleusenbeckens. Die Kammer der Einzelschleuse liegt bei Kanal-Kilometer 69,09. Bei einer Länge von 200 m hat sie eine nutzbare Länge von 190 m und eine Nutzbreite von 12 m. Das Oberwasser hat eine Höhe von 312,5 m ü. NN, die des Schleusen-Unterwassers liegt bei 303,1 m ü. NN. Die Schleusungs-Fallhöhe beträgt 9,4 Meter:

13.07.2020: Mitten im Bad Orber Kurpark steht eines der Wahrzeichen Bad Orbs, das Gradierwerk. Mit einer Länge von 155 Metern, einer Breite von 12 Metern und einer Höhe von 18 Metern stellt das riesige Freiluft-Inhalatorium nicht nur eine beliebte Sehenswürdigkeit dar, sondern besitzt vor allem eine gesundheitsfördernde Wirkung. Das Gradierwerk wurde 1806 erbaut und ist noch als einziges von zehn Gradierwerken der einstigen Saline Orb erhalten. Mit seinen mächtigen Ausmassen ist es das grösste noch bestehende Gradierwerk in Hessen und es verfügt über eine Reihe von Besonderheiten.
Mit zwei Rieselwänden ausgestattet, besteht für Erholungsuchende die Möglichkeit, nicht nur von aussen das Gradierwerk zu begehen, sondern durch einen Wandelgang inmitten des Freiluftinhalatoriums hindurch zu spazieren:

24.06.2020: Die Häfen Gernsheim umfassen zwei Hafenbecken für die Grossschifffahrt, einen Landungssteg für die Personenschifffahrt (Stromhafen), zwei Sportboothäfen für die Freizeitschifffahrt, einen Fährhafen sowie ein Gewerbegebiet. Heute umfassen die gewerblichen Hafenanlagen etwa 200 Hektar Gesamtfläche. Es stehen 0,8 km Kaianlagen zur Verfügung von denen 600 m auch mit Gleisanschlüssen der Hafenbahn erschlossen sind. Diese wird von der Gernsheimer Umschlags- und Terminalbetriebsgesellschaft mbH & Co KG betrieben. Sie verbindet den Hafen mit der Riedbahn. In den Häfen Gernsheim ist so ein trimodaler Güterumschlag möglich. Im Hafenbecken I gibt es eine Containerbrücke und einen Halbportalkran. Das Hafenbecken II verfügt ebenfalls über einen Portalkran und Einrichtungen zum Umschlag von Flüssigkeiten.

Hafenbecken I:

13.06.2020: Den Kurfürstenzyklus gibt es gleich zweimal in Mainz. Das Original befindet sich im Landesmuseum, am Rheinufer neben dem Hilton-Hotel befindet sich die Nachbildung zwischen den Pfeilern des ehemaligen Brückentors. Diese zeigt den Schutzpatron von Mainz, St. Martin zu Pferd, den römischen König Ludwig der Bayer und die sieben Kurfürsten (die Erzbischöfe von Mainz, Köln, Trier, den König von Böhmen, den Pfalzgrafen bei Rhein, den Herzog von Sachsen und den Markgrafen von Brandenburg). Da man die Originale nicht dem Verfall preisgeben wollte, kamen sie ins Landesmuseum. Für die Nachbildungen fand man am Rheinufer einen repräsentativen Platz, obwohl sich wahrscheinlich die wenigsten Besucher mit der Bedeutung der Kurfürstentümer auseinander setzen:

13.06.2020: Entlang der Rheinufererweiterung umfasst die Rheinkehlbefestigung einige Tore, die heute noch erhalten sind. Das Raimunditor wurde 2011 sogar in Teilen rekonstruiert. Nachfolgend Aufnahmen der nahezu baugleichen Tore, beginnend im Norden bis hin zum Fort Malakoff am südlichen Rheinufer.

Raimunditor:

Weintor:

Holztor:

Templertor:

Fort Malakoff – Die viertelrunde Kaponniere wurde 1873 im Zuge der Uferaufschüttung als Teil der Rheinkehlbefestigung errichtet. Ihren Namen erhielt die Kaponniere nach einer im Krim-Krieg 1855 besonders umkämpften Festungsanlage. Nach 1945 als Wohngebäude genutzt, wurde der Bau Mitte der 1990er Jahre in den neuen Komplex des Hyatt-Hotels integriert:

12.06.2020: Der Weilburger Schifffahrtstunnel ist der älteste und längste heute noch befahrbare Schiffstunnel in Deutschland. Er unterquert auf einer Länge von 195 Metern den Mühlberg, auf dem sich die Stadt Weilburg befindet, von Norden nach Süden und vermeidet so einen etwa zwei Kilometer langen Bogen der Lahn mit zwei Wehren. Der Tunnel wurde zwischen 1844 und 1847 errichtet und bildet heute zusammen mit den parallel verlaufenden Strassen- und Eisenbahntunneln das sogenannte Weilburger Tunnelensemble:

Der Weilburger Eisenbahntunnel besitzt eine Länge von 302 Meter. Er durchsticht damit den Mühlberg, wodurch die Bahntrasse nicht der Lahnschleife in Weilburg folgen musste. Der Eisenbahntunnel wurde im Zuge des Baus der Lahntalbahn von Lahnstein nach Wetzlar im Jahre 1862 errichtet. Markant sind seine im neuromantischen und neugotischen Stil gestalteten Tunnelportale, die von dem in Diez an der Lahn geborenen Hochbauarchitekt Heinrich Velde stammen. Das Nordportal (in den Bildern) stellte eine burgähnliche Doppelturmfassade dar, das Südportal besitzt getreppte Giebel:

Der zweispurige im Gegenverkehr befahrene Tunnel durchquert den Bergrücken der Lahnschleife und verbindet so auf direktem Weg das Weiltal mit dem Lahntal. Er läuft parallel zu den bestehenden Tunneln und hat eine Länge von 132,50 m und eine Steigung von 3,3 %. Durch den Tunnel entfallen die extremen Steigungen und Serpentinen, die zur Überwindung des Bergrückens bisher erforderlich waren: