Rathäuser
25.06.2023: Das Rathaus von Dannenfels, dem seit 2004 staatlich anerkannten Luftkurort mit 990 Einwohnern. Er liegt in einer Höhenlage von 380 bis 420 m und einer Längenausdehnung von ca. 1,5 km am Osthang des Donnersberges und ist umrahmt von Edelkastanienhainen und Obstanlagen:

16.06.2023: Im Jahr 1928 wurde die neue Schule in der Rossertstrasse 21 gebaut. 1965 wurde die Mittelpunktgrundschule in Vockenhausen gebaut und die Eppsteiner Schule damit aufgelöst. Seit 1969 wurde das Gebäude in der Rossertstrasse als Rathaus genutzt und gleichzeitig ein Bürgerhaus angebaut. Das Gebäude der ehemalige Schule wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Weigandt aus Wiesbaden erbaut. Es handelt sich um ein zweigeschossiges, verputztes Gebäude auf Sandsteinsockelgeschoss:

16.06.2023: Das alte Rat- und Spritzenhaus stammt aus dem Jahr 1902. Der dem Bergfried der Burg nachempfundene Turm diente der Feuerwehr als Schlauchturm. Im Jahre 1900 fassten Gemeindevertreter und Gemeinderat den Beschluss, ein neues Spritzenhaus zu bauen. Das alte wurde auf Abbruch versteigert, und 1902 stand das neue, zusammen mit dem neuen Rathaus, nach einem Entwurf von E.W. Plöcker vollendet da. Es lehnte sich zwischen der Talkirche und dem vorherigen Rathaus an den Burgfelsen, und hier befindet es sich heute noch, wenn auch anderen Zwecken dienend, seitdem die – inzwischen freiwillige – Feuerwehr 1962 ein neues Spritzenhaus erhielt und die Stadtverwaltung 1968 ein neues Rathaus, beide an der Rossertstrasse:

10.06.2023: Das neue Rathaus der Stadt Itzehoe in der Reichenstrasse 23 wurde 1981 in Betrieb genommen:
10.06.2023: Das historische Rathaus wurde zwischen 1695 und 1697 während der Regierungszeit des damaligen Landesherrn Christian V. errichtet. Der ursprünglich eingeschossige Barockbau wurde 1893 nach dem Entwurf des Stadtmeisters J. Kröger aufgestockt. Heute beherbergt das historische Rathaus das Itzehoer Standesamt, Sitzungszimmer sowie das Archiv des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe:

08.06.2023: Mit seinen über 700 Jahren dürfte es wohl das älteste in Ziegelgotik errichtete Rathaus Deutschlands sein. Zwischen 1270 und 1290 bestanden schon zwei miteinander verbundene Giebelhäuser, denen bald ein drittes hinzufügt wurde. Später fasste man diese drei Häuser durch eine hochaufragende Schauwand mit sieben Türmen optisch zu einem Gebäude zusammen. Bald folgte ein reich verzierter gotischer Vorbau mit Laubengang. Das Rathaus diente den Bürgern zugleich als Handelszentrum. Beide Stockwerke wurden für gewerbliche Zwecke genutzt. Sitzungs-, Kassen- und Schreibzimmer des Rates benötigten den kleinsten Platz. Die grossen Keller erstreckten sich bis unter die Laube und nach Norden bis unter den Scharren. Hier befanden sich die Folterkammer und sichere Verliese für Gefangene. Dahinter folgten in grossen Gewölbereihen die Räume des Ratskellers, in denen reichliche Vorräte an Bier und Wein aufbewahrt wurden. Die meisten Kellerräume dienten dem öffentlichen Wein- und Bierausschank. Die alte Rathauslaube erlitt 1718 bei einem Sturm schwere Schäden, einige Jahre später fielen dann die Reste des gotischen Vorbaus der Spitzhacke zum Opfer. 1727 bis 1729 wurde die Laube durch den heutigen barocken Vorbau ersetzt. Er verdeckt seitdem die alte gotische Schauwand, von der nur der obere Teil mit den sieben Türmen erhalten geblieben ist:

04.06.2023: Nachdem das alte Rathaus auf dem Marktplatz gegenüber der Kirche bei einem Grossbrand 1817 abgebrannt war, wurde es nach einem Entwurf von Christian Frederik Hansen 1818-1820 an der jetzigen Stelle als eingeschossiger, breitgelagerter Putzbau des Spätklassizismus mit Walmdach neu errichtet:

26.05.2023: Das derzeitige Rathaus wurde 1835 – 1837 im klassizistischen Stil erbaut. Sein Vorgänger, ein Renaissancebau von 1751, ist 1833 beim Ausräuchern eines Wespennestes abgebrannt. Daher sind die Neckarsteinacher als die „Weffzen“ bekannt. Das erste Rathaus wurde 1381 im gotischen Stil, das zweite 1591 in der Gerbergasse erbaut:

22.05.2023: Der 14 m breite und 40 m tiefe Bau wurde 1422 als Rat-, Kauf- und Tanzhaus errichtet. Mit seiner dreischiffigen Markthalle im Erdgeschoss und dem bis heute grössten Bürgersaal Frankens im ersten Stock wird der Urtyp des deutschen Rathauses verkörpert. Die Markthalle mit den Ständen der Bäcker und Metzger beherbergte auch die seit 1486 erwähnte städtische Waage. Aus dem grossen Versammlungssaal im Obergeschoss gliederte man schon bald auf der Ostseite eine Ratsstube aus, die zu den schönsten derartigen Räumen in Unterfranken zählt. Bis zum Umzug der Verwaltung in einen funktionalen Neubau 1976 diente dieses Ratszimmer ununterbrochen seiner ursprünglichen Funktion. Die Marktplatzfassade mit ihrem Treppengiebel gibt dem sonst eher schlichten Äusseren das unverwechselbare Gepräge. Eine doppelläufige Freitreppe, 1669 erneuert, bildete ursprünglich den einzigen Zugang zum oberen Saal. Die Steinbrüstung des Verkündpodests vor dem spitzbogigen Portal zum ersten Stock trägt das Wappen des Fürstbischofs Johann Philipp von Schönborn, über dem Portal selbst befindet sich die Bauinschrift von 1422:

19.05.2023: Das derzeitige Rathaus und Sitz der Stadtverwaltung in der Gartenstrasse 20 wurde als Schule genutzt und 1966 zum Verwaltungsgebäude umgebaut. Das Schulgebäude wurde am 13. Oktober 1909 seiner Bestimmung übergeben. Auf dem Schulhof wurden kleine Lindenbäume gepflanzt, von denen einige heute noch erhalten sind, inzwischen aber die Schule bzw. das heutige Rathaus überragen:
