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Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

02.06.2020: Das kleine Schloss, im Volksmund auch Luxemburgisches Schloss genannt, wurde von 1686 bis 1694 als Amtshaus und Sommerresidenz der Kurfürsten von Mainz errichtet. Es ging 1803 nach der Auflösung des Mainzer Kurstaates an das Herzogtum Nassau über und wurde zunächst als Sitz des Landesoberschuldheissen genutzt. 1820 kaufte der Frankfurter Lederhändler Georg Christian Dörr das ehemalige Amtsgebäude. Herzog Adolph von Nassau (1817-1905) erwarb es 1858 als Sommerresidenz und ließ es von 1873-1877 zum Schloss umbauen. Seit 1970 befindet sich das Anwesen im Eigentum der Stadt Königstein, die es nach umfassender Renovierung an die hessischen Justizbehörden verpachtet. Hier befinden sich seit 1981 Büros des Amtsgerichts Königstein:

02.06.2020: Am 29. Februar 1902 wurde die 16 km lange Bahnstrecke der Königsteiner Bahn von der Frankfurt-Königsteiner Kleinbahn in einem Festakt feierlich eröffnet. Der Bahnhof besass einen Güterschuppen neben dem Empfangsgebäude, eine Wagenhalle und die üblichen Lokbehandlungsanlagen samt Lokschuppen. 1954 stellte die Bahngesellschaft den Stückgutverkehr ein. Am 15. März 1987 begann der Umbau der gesamten Bahnanlagen. Am 3. Juli 1990 wurde die große Wagenhalle samt Werkstatt komplett zur Nutzung übergeben. Den Güterverkehr stellte man 1993 ganz ein. Das operative Geschäft wurde mittlerweile auf die HLB Hessenbahn GmbH übertragen:

01.09.2016:

02.06.2020: Die heutige Kirche wurde im 18. Jahrhundert an der Stelle älterer Vorgängerbauten errichtet. Bemerkenswert ist vor allem der prunkvolle Hochaltar aus Stuckmarmor, der zu den schönsten Rokokoaltären im Mittelrheingebiet zählt. Er stammt von dem Mainzer Stukkateur Johann Peter Jäger und zeigt die Aufnahme Mariens in den Himmel. Noch aus dem Vorgängerbau erhalten ist die Königsteiner Madonna, eine Steinskulptur aus der Zeit um 1460:

 

27.05.2020: Der Bahnhof Mörfelden (Hessen) ist der Bahnhof des hessischen Ortes Mörfelden, einem Ortsteil der Stadt Mörfelden-Walldorf. Der Bahnhof liegt an Streckenkilometer 63,6 der von Frankfurt am Main nach Mannheim führenden Riedbahn. Er wird seit 2002 von der S-Bahn-Linie S7 der S-Bahn Rhein-Main bedient. Neben den S-Bahnen verkehrt auch ein stündlicher Regional-Express (RE 70) zwischen Frankfurt und Mannheim. Das Empfangsgebäude ist im Gegensatz zu den meisten entlang der Riedbahn ein individueller Entwurf und kein Typenbau. Es wurde um 1910 unter Rückgriff auf neobarocke Formen errichtet. Das Hauptgebäude hat einen Sandsteinsockel, auf dem sich ein zweigeschossiger Putzbau unter einem Walmdach erhebt. Zur Strassenseite wird die Fassade mittig von einem Giebel gekrönt. Die Anlage ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes:

27.05.2020: Das Alte Rathaus liegt an der Langener Straße 4 auf dem Dalles, den zentralen Platz des Ortes. Es beherbergt heute das Sozial- und Wohnungsamt. Das zweigeschossige Bauwerk wurde 1876 gebaut. 1996 erfolgte eine Grundsanierung und die Erweiterung durch einen eingeschossigen Anbau. 1992 schuf Reiner Uhl den Brunnen, der vor dem Alten Rathaus steht. Der sogenannte Erzählstein stellt Szenen zur Stadtgeschichte dar. Er greift auch Probleme wie den Flugverkehr und die sonstige Verkehrsbelastung auf:

27.05.2020: Das in die Jahre gekommene Rathaus in Walldorf wurde 2002 den Anforderungen einer bürgernahen Verwaltung angepasst. Neben einem offiziellen Bürgerbüro, einer stadteigenen KFZ-Zulassungsstelle, sowie den neuen Fraktionsräumen in einem zusätzlichen Staffelgeschoss prägt der umgebaute Sitzungssaal das Gebäudeensemble. An die Aussenwand des nun mit einer neuen Natursteinfassade versehenen Verwaltungsriegels wurde ein behindertengerechter Aufzug angebaut. Das neue Staffelgeschoß nimmt dem Baukörper Höhe und Mächtigkeit. Sämtliche Aussenanlagen wurden erneuert. Durch die umfangreiche Wärmedämmung und die Nutzung von Solarenergie konnte das Gebäude zu einem Niedrigenergie-Rathaus verwandelt werden. Für die Natursteinfassade wurde ca. 800 m² heller Friedewalder Sandstein verwendet:

27.05.2020: Der Bahnhof Walldorf (Hessen) ist der Bahnhof des hessischen Ortes Walldorf, einem Ortsteil der Stadt Mörfelden-Walldorf. Der Bahnhof liegt an Streckenkilometer 66,3 der von Frankfurt am Main nach Mannheim führenden Riedbahn. Er wird seit 2002 von der S-Bahn-Linie S7 der S-Bahn Rhein-Main bedient. Neben den S-Bahnen verkehrt auch ein stündlicher Regional-Express (RE 70) zwischen Frankfurt und Mannheim. Das Empfangsgebäude des Walldorfer Bahnhofs ist ein Typenbau aus dem Jahre 1903. Es hat neobarocke Formen, das Hauptgebäude zwei Vollgeschosse auf L-förmigem Grundriss und ein weiteres Geschoss unter einem Walmdach. Das Empfangsgebäude ist ein Kulturdenkmal aufgrund des Hessischen Denkmalschutzgesetzes. Im unteren Stockwerk befindet sich heute ein Kiosk und ein Bistro: