Kalender
Januar 2025
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
Archiv
344651
Users Today : 209
Users Yesterday : 805
From the Makers of…

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

21.08.2019: Das Küsterhaus am Kirchplatz von St. Peter und Paul wird für kleinere Gemeindeveranstaltungen genutzt. Das Torhaus als Teil der mittelaterlichen Stadtmauer (Mitte des 16. Jahrhunderts) wurde über einem der drei Stadttore von Hochheim errichtet und ist 1986 restauriert worden. Es gehört zu den ältesten Bauwerken in Hochheim. Im Laufe seiner Geschichte hat es unterschiedliche Nutzungen erfahren:

21.08.2019: Im Jahr 836 wurde der Bau einer Kapelle geplant, 1848 folgte die Grundsteinlegung und am 18.9.1849 die feierliche Einweihung. 1894 wurde die Kapelle zur Kirche erweitert. Caroline Burgeff stiftete die Fenster, auf denen Jesus Christus segnend, Kelch und Bibel dargestellt sind. Inschrift und Jahreszahl erinnern daran. Die Orgel der Kapelle, Stiftung eines Wiesbadener Gemeindegliedes, wurde von der Firma Weigle aus Stuttgart durch eine neue ersetzt. Anstelle des Türmchens trat der Turm, die Turmuhr stiftete die Stadt. Die Kirche wurde in den Jahren 1930, 1960/61, 1968 und zuletzt 1996/97 renoviert:

21.08.2019: Die Eisenbahnbrücke Hochheim (Länge 293 m) ist eine zweigleisige Eisenbahnbrücke über den Main zwischen den südhessischen Orten Hochheim am Main und Mainz-Gustavsburg. Das Bauwerk ist zusammen mit der Kaiserbrücke Teil des elektrifizierten Eisenbahnrings um Mainz. Die Brücke ist ein Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz. Die Stahlfachwerk-Bogenbrücke wurde 1902 – 1904 errichtet und am 2. Mai 1904 in Betrieb genommen. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Brücke 1945 von der Wehrmacht gesprengt und nach Kriegsende in den wesentlichen Teilen wiederaufgebaut und 1947 in Betrieb genommen. Auf den Bildern mit Güterzug und S9 in Richtung Norden…:

…und am 17.08.2017 von der südlichen Mainseite mit S9 in Richtung Süden:

31.08.2021: Südportalpfeiler mit einem Kesselwagenzug:

31.08.2021: Nordrampe mit der Regionalbahn 75 der Hessischen Landesbahn in Richtung Darmstadt/Aschaffenburg und einem Güterzug:

31.08.2021: Nordportalpfeiler:

21.08.2019: Das Museum Castellum befindet sich im rechten Seitenflügel der Reduit, einer Rundumverteidigungsanlage am Rhein, die in den Jahren 1830 bis 1832 erbaut wurde. Die Reduit diente zum Schutz der Schiffsbrücke nach Mainz, die durch den Mainzer Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn nach dem Dreissigjährigen Krieg gebaut worden war. Zum Gesamtareal gehört ebenso die Bastion von Schönborn, welche zusätzlich als Flankenschutz errichtet wurde. Das historische Ambiente im Kurfürstenzimmer knüpft an die Zeit der „Schönborns“ an, insbesondere an die von Johann Philipp von Schönborn und seine Mainzer Regierungszeit von 1647 bis 1673. Im Jahr 1983 reifte die Idee, die 2000-jährige Geschichte Kastels für die Gegenwart, aber auch für kommende Generationen zu bewahren und transparenter zu machen. Man schuf die Voraussetzungen zum Ausbau eines „Historischen Kasteler Zimmers“ in der Reduit, das schliesslich am 7. Juli 1984 eingeweiht werden konnte. Die Resonanz war beachtlich. Immer mehr archäologische Funde aus Kasteler Erde wurden bekannt und gesammelt. Bald reichte das Zimmer nicht mehr aus und man stellte die Weichen für das Museum Castellum:

21.08.2019: Die Theodor-Heuss-Brücke (Länge 425 m) verbindet über den Rhein den Stadtteil Mainz-Kastel der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden mit der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Die Brücke besteht aus fünf zweigelenkigen Fachwerkbögen, die sich zwischen den beiden Brückenköpfen über vier Pfeiler aus Sandstein spannen. Die Rheinbrücke wurde in den Jahren 1882 bis 1885 erbaut. Am 17. März 1945, kurz bevor die US-amerikanischen Truppen im Zweiten Weltkrieg die Stadt erreichten, wurde die Brücke von den sich zurückziehenden Deutschen Truppen gesprengt und 1948 – 1950 wiedererrichtet. Am 15. Mai 1950 wurde die Brücke im Beisein des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss in Betrieb genommen…im Vordergrund der Aufnahmen ist der Mainzstrand, Freizeit-u. Feiermeile am Rhein, zu sehen:

21.08.2019: St. Quintin gilt als älteste Pfarrkirche von Mainz (sie wird 774 urkundlich erwähnt). Sie ist eine spätgotische Hallenkirche, die in den Jahren 1288 bis 1330 erbaut wurde. Ihr Turm wurde 1489 erbaut und beherbergte auch eine Türmerwohnung.
Heute trägt er vier Glocken (unter anderem die älteste Glocke von Mainz, das so genannte Lumpenglöckchen, eine Bienenkorbglocke etwa aus dem Jahr 1250). Der Heilige Quintin ist als überlebensgrosse Statue links im Hochaltar dargestellt – er ist der Schutzpatron der Gefangenen. Auf der rechten Seite des Hochaltars steht der Heilige Blasius, der zweite Patron der Kirche.Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bei den Luftangriffen auf Mainz 1942 schwer beschädigt, die Mauern blieben jedoch erhalten. Die Rekonstruktion und Renovierung begann sofort. Ein Notdach wurde noch während des Krieges aufgesetzt und schon 1948 konnte die Kirche wieder genutzt werden:

21.08.2019: Das Staatstheater Mainz besteht aus dem Grossen und Kleinen Haus und dem TIC Theater in der City. Das Angebot umfasst Opern, Konzerte, Ballettaufführungen, Schauspiel, Weihnachtsmärchen und Mainzer Fastnachtspossen. Der Bau des Staatstheaters Mainz am Gutenbergplatz wurde zwischen 1829 und 1833 durch den Darmstädter Hofbaumeister Georg Moller errichtet. Der Bau war bereits seit Jahrzehnten vom Bürgertum der Stadt Mainz gefordert worden und löste den ehemaligen kurfürstlichen Marstall auf der Grossen Bleiche als Theaterraum ab. Der Theaterbau stellte erstmals, in Anlehnung an das Kolosseum in Rom, das Halbrund des Zuschauerraums nach aussen hin dar. Dies war eine deutliche Abkehr von der bisherigen Praxis, Theaterbauten eckig und symmetrisch im Stil antiker Tempel zu errichten. Das Theater wurde durch die Luftangriffe auf Mainz teilweise zerstört und unbespielbar. Die französische Administration der Stadt sorgte für eine Verbesserung der Situation, regte 1949 den Wiederaufbau des Theaters an und unterstützte auch die Umsetzung dieses Kulturziels. Der Mainzer Oberbaurat Richard Jörg leitete 1949 bis 1951 den Wiederaufbau des zerstörten Stadttheaters. Die feierliche Wiedereröffnung fand am 24. November 1951 statt. 1989 wurde zwischen dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt Mainz der Vertrag zur Gründung der Staatstheater Mainz GmbH geschlossen, das Stadttheater Mainz wurde demzufolge in Staatstheater Mainz umbenannt:

19.07.2019: Am 1. September 1897 wurde der Bau des Münsters begonnen, am 5. Juni des selbigen wurde die Grundsteinlegung gefeiert. Die Bauleitung oblag dem Bauamt Freiburg mit Bau- und Planleiter Max Meckel und Bauführer Johann Happle. Da die Neustädter auch bei Nacht arbeiteten, war bereits 1900 der Dachstuhl angefertigt. Für die beiden äusserst wertvollen gotischen Altäre wurden mehrere Tausend Goldmark gespendet. Bis Dezember war die Kirche vollständig bedacht und weiss verputzt. Der Bau des 64 Meter hohen Turms wurde im folgenden Jahr beendet. Am 30. Juli 1901 wurde der Schlussstein gesetzt. Im Jahre 1907 erfolgte die Feierliche Einweihe durch den Bischof Friedrich Justus Knecht. Der Münsterbau hatte 650.000 Goldmark, also ca. 11.700.000 Euro gekostet:

19.07.2019: Das Rathaus in Neustadt im Schwarzwald ist nicht nur die zentrale Anlaufstelle für die Bürger der Wälderstadt, es zählt auch zu den ältesten Häusern der Altstadt. Das Gebäude wurde im Jahr 1817 errichtet:

19.07.2019: Der im Ortskern liegende Bahnhof Hinterzarten gehört zur Höllentalbahn, die von Freiburg über Titisee und Neustadt nach Donaueschingen führt. Auf der Strecke herrscht werktags Halbstundentakt (an Sonn- und Feiertagen 20-Minuten-Takt) nach Freiburg, Titisee und Neustadt und ein stündlicher Takt nach Donaueschingen und Villingen-Schwenningen sowie nach Seebrugg (über die Dreiseenbahn). Er ist der höchstgelegene Bahnhof an dieser Strecke: