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Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

02.06.2021: Auf dem Gelände seines ehemaligen Tiergartens liess Graf Johann Ludwig von Isenburg-Offenbach 1667 aus Holz ein nicht mehr erhaltenes Jagdschloss errichten. Heute steht in dem weitläufigen, anglisierten Park das Schloss Philippseich aus dem späten 18. Jahrhundert, ein verputztes 13-achsiges Gebäude mit Mansardendach, das Graf Heinrich Ferdinand erbauen liess . Zu der früheren Siedlung Philippsdorf gehörten noch andere Nebengebäude, wie die Försterei oder der Grüne Bau sowie die Schlosskirche, die zu den Gottesdiensten der evangelischen Gemeinde noch immer besucht werden darf. Ansonsten kann das Gelände leider nicht betreten werden, da es sich im Privatbesitz befindet:

02.06.2021: Das heutige Kirchengebäude wurde von 1775 bis 1776 im Stil des Barocks errichtet und am 25. Dezember 1776 geweiht. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche einer Innenrenovierung unterzogen. Weitere umfangreiche Renovierungsarbeiten folgten gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Dabei wurde das Gebäude modernisiert und die Anzahl der Sitzplätze erhöht. Die barocke Kirche wurde als einfacher unverputzter Werksteinbau aus Rotliegendem errichtet. Der Kirchturm weist einen Haubendachhelm auf. Das Bauwerk prägt den historischen Ortskern von Götzenhain und gilt als Wahrzeichen des Ortes:

02.06.2021: Das Gebäude wurde im Jahr 1902 als Schule errichtet. In den Jahren 1954-76 wechselte die Nutzung hin zum Rathaus der Gemeinde Götzenhain. Es befindet sich zentral gelegen im Ortskern und überzeugt durch seine persönliche Atmosphäre und dient heute als Bürgertreff:

02.06.2021: Dem Schüler und Freund Martin Luthers, Erasmus Alberus, wurde die Sprendlinger Pfarrkirche am Lindenplatz geweiht. Er war zwischen 1527 und 1538 der erste evangelische Pfarrer in Sprendlingen. Die heutige Kirche wurde allerdings erst 1718 auf den Grundmauern einer Vorgängerkirche fertig gestellt. Ehemals hat an diesem Ort eine Laurentius-Kirche gestanden, was durch ein freigelegtes, möglicherweise gotisches Portalgewände in der östlichen Aussenwand bestätigt wird. Im Innern findet sich noch immer eine Laurentiusstatue aus dem 18. Jahrhundert und Reste einer Wandbemalung von ca. 1730. Gegenüber der Kirche findet sich das denkmalgeschützte Pfarrhaus der Gemeinde, ein Fachwerkbau von 1779:

02.06.2021: Das ehemalige Rathaus von Sprendlingen steht noch immer an prominentem Ort, nun in der Neuen Mitte der Stadt Dreieich. Das 1910 fertiggestellte Gebäude folgt dem Heimatstil seiner Zeit und erinnert darin an die Architektur der zeitgleich errichteten Villenkolonie Buchschlag. Eine Sandsteinverkleidung betont das Erdgeschoss, Erker mit Balustrade und hoher Giebel sowie die Proportionen eines Fachwerkhauses unterstreichen die Bezugnahme auf historischen Bauformen. Interessant ist auch, dass das benachbarte Geschäft einige Stilelemente aufnimmt und sich dadurch eine Ensemblewirkung entfaltet:

02.06.2021: Der ehemalige Bahnhof Sprendlingen wurde im Jahr 1879 an die Main-Neckar-Eisenbahn angeschlossen. Von hier aus zweigte ab 1905 die Dreieichbahn ab, über die das Dreieicher Gebiet bis nach Ober-Roden verkehrstechnisch erschlossen wurde. Auch die Entwicklung der Siedlung Dreieich-Buchschlags hängt massgeblich von dem Bau des Bahnhofs ab. Bemerkenswert an dem 1870 errichteten spätklassizistische Empfangsgebäude mit Güterhalle ist vor allem das Perron-Schutzdach, eine Eisenkonstruktion auf gusseisernen, kannelierten Säulen, deren geschwungener Entwurf ein schönes Beispiel für die ästhetischen Ingenieursleistungen des späten 19. Jahrhunderts darstellt. Am Buchschlager Bahnhof halten ausser der Dreieichenbahn die S-Bahn-Linien S3 und S4 der S-Bahn Rhein-Main werktags im 15-Minuten-Takt. Sonn- und feiertags hält nur die S3 im 30-Minuten-Takt am Bahnhof:

01.06.2021: Das Paul-Ehrlich-Institut in Langen ist das deutsche Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel. Der neue Behördenname löste am 23. Juli 2009 die alte Bezeichnung Bundesamt für Sera und Impfstoffe ab. Es ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Benannt wurde es nach seinem ersten Direktor, dem deutschen Mediziner und Nobelpreisträger Paul Ehrlich. Eine wichtige Aufgabe des Paul-Ehrlich-Instituts ist neben der Zulassung auch die wissenschaftliche Beratung. Ausserdem gehört die Forschung zu den zentralen Aufgaben des Instituts. 1989 zog das Institut von Frankfurt am Main in den damals neu errichteten Gebäudekomplex an der Paul-Ehrlich-Straße in Langen um. Die Stadt schmückt sich gerne damit, dass sich mit der Deutschen Flugsicherung und dem Paul-Ehrlich-Institut gleich zwei wichtige und international bekannte Institutionen für Langen entschieden haben: