Kulturstätten
10.06.2023: In einem der ältesten Gebäude der Stadt, einem 1556 vom Kloster Itzehoe erbauten Adelssitz, befindet sich das Kreismuseum Prinzesshof. Hier residierte nicht nur Kurfürst Wilhelm I. von Hessen-Kassel, sondern zwischen 1810 und 1941 auch die Prinzessin Juliane von Hessen, Prinzessin Louise und Prinzessin Marie von Schleswig-Holstein-Sonderburg Glücksburg – die Äbtissinnen des Klosters Itzehoe. 1964 wurde das Gebäude erstmals als Museum genutzt. Die Dauerausstellung bietet Ihnen Informationen zur Geschichte des Kreises Steinburg im 19. und 20. Jahrhundert. Regelmässig locken Sonderausstellungen und ein dazu passendes Rahmenprogramm ins Prinzesshofmuseum:

08.06.2023: Das Gebäude der Grossen Stadtschule wurde 1864/67 nach Entwurf des Rostocker Stadtbaumeisters Klintzig im Stil der florentinischen Renaissance errichtet und bis 2008 als Schule genutzt. Bedingt durch die Nutzungsänderung, wurde die Bausubstanz entsprechend der denkmalpflegerischen Zielsetzung saniert, modernisiert und barrierefrei zugänglich gemacht. Bauliche Ergänzungen erfolgten in zeitgemässer Formensprache und in Abstimmung mit dem Amt für Denkmalpflege. Neben einem Veranstaltungssaal mit 250 Sitzplätzen und einer 60,5 qm grossen Bühne, ist auch der neue Probenraum für die Norddeutsche Philharmonie unter Berücksichtigung besonderer akustischer Anforderungen entstanden. Im Dezember 2011 konnte eines der grössten und modernsten Musikschulzentren Deutschlands zur Nutzung übergeben werden:
08.06.2023: Ende des 15. Jahrhunderts entstanden, ist das Haus mit seinen Spitzbogenblenden, den wechselnden Lagen aus glasierten und unglasierten Steinen, den Reliefs, Medaillons und dem zinnenbekrönten Treppengiebel eines der bedeutendsten Zeugnisse norddeutscher Backsteingotik. Benannt nach der Kaufmannsfamilie Ratschow, die von Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg mit Leinen und Betten ihren Lebensunterhalt verdienten, beherbergt das Haus heute die Stadtbibliothek:
08.06.2023: Das Kulturhistorische Museum befindet sich im historischen Kloster zum Heiligen Kreuz, dem 1270 gegründeten Rostocker Zisterzienserinnenkloster. Das Museum bewahrt eine umfangreiche kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung und gehört zu den wichtigsten Stätten der Dokumentation bürgerlicher Kulturgeschichte in Mecklenburg-Vorpommern. Zu den Beständen des 1859 gegründeten städtischen Museums zählen die Sammlungen Malerei, Grafik, Kunsthandwerk, Münzen, Möbel, Militaria, Alltagskultur und Archäologie:

Die Kirche des ehemaligen Klosters zum Heiligen Kreuz geht auf die Klostergründung durch Margarethe von Dänemark im Jahr 1270 zurück. Die heutige Kirche besitzt noch viele Kunstwerke des Mittelalters, zeigt aber auch Spuren von Umgestaltungen des 19. Jahrhunderts. Sie wird seit 1899 von der Universität genutzt und gehört baulich zum Kulturhistorischen Museum der Hansestadt Rostock, welches Teile der Klosteranlage nutzt:

07.06.2023: Die Lauenburger Mühle ist der südlichste Aussichtspunkt Schleswig-Holsteins und bietet von Dachterrasse und Mühlengalerie aus einen herrlichen Blick über Lauenburg und die Elbe bis hinein nach Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Die 1871/73 erbaute Holländer-Galerie-Mühle ist die letzte ihrer Art in Lauenburg. Im Jahre 1985 liebevoll restauriert, zeigt sie ihren Besuchern noch heute den Werdegang von Korn zu Mehl sehr anschaulich. Das Mühlenmuseum ist täglich geöffnet. Neben der Holländer-Mühle befindet sich das Hotel-Restaurant Lauenburger Mühle:

07.06.2023: Das Lauenburger Elbschifffahrtsmuseum besteht seit 1926 und wurde 1960 in ein überregionales Elbschifffahrtsmuseum umgewandelt. Ziel dieses in der Altstadt von Lauenburg gelegenen Museums ist die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der Elbschifffahrt. Mit Modellen, Schaukästen und Originalexponaten wird die Entwicklung der Elbschifffahrt dargestellt. So wird z. B. die Kettenschifffahrt auf der Elbe mit Modellen und Erläuterungen dokumentiert. Das Museum wurde zwischen 2010 und 2011 saniert und restauriert. Dabei entstand ein neuer Zwischenbau, der die historischen Gebäudeteile miteinander verbindet. Die Baukosten betrugen 2,6 Millionen Euro:

07.06.2023: In der Elbstrasse 52/54 im Herzen der Altstadt steht ein ganz besonderes Häuserensemble, die Stadtgalerie und das Künstlerhaus Lauenburg vereinen künstlerisches Schaffen, Leben und Ausstellungen unter einem Dach. In den 2021 neu eröffneten Räumen der Stadtgalerie findet ein Programm zeitgenössischer Künste statt. In direkter Nachbarschaft vergibt die internationale Stipendiatenstätte Künstlerhaus Lauenburg schon seit 1986 jährlich fünf Stipendien für bildende Kunst, Literatur und Komposition, gefördert durch das Land Schleswig-Holstein. Aber nicht nur die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind hier zu Hause, sondern auch eine Reihe besonderer Veranstaltungen, wie Lesungen, Diskussionen und Konzerte:

07.06.2023: Das alte Kaufmannshaus in Lauenburgs malerischer Altstadt ist ein liebevoll und original restauriertes Stadthaus aus dem Jahre 1652. Es wurde im Renaissance-Stil erbaut und im Jahre 1769 im Stile des dann modernen Barocks umgebaut. Diese Umbaumassnahmen nahm der damalige Besitzer, ein Tuchhändler, vor. Heute ist es das einzige original restaurierte und eingerichtete Stadthaus aus dieser Zeit im Süden Schleswig-Holsteins. Regelmässig finden im Alten Kaufmannshaus Konzerte verschiedenster Musikrichtungen wie zum Beispiel Jazz oder Kammermusik statt:

04.06.2023: Das Heimatmuseum zeiTTor hiess vorher Ostholstein-Museum in Neustadt in Holstein und befindet sich seit 1908 neben und im Kremper Tor. Allerdings existiert das Kremper Tor schon seit der Stadtgründung im Jahr 1244. Das Museum beherbergt unter anderem eine Ausstellung über das Leben der Menschen in Neustadt vor 7000 sowie vor 50 Jahren. Das zeiTTor wurde von der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein als familienfreundliche Einrichtung zertifiziert, da es für Kinder viele Mitmachmöglichkeiten, Aktionsbereiche und Exponate zum Begreifen bietet. Ausserdem gelangt man durch das zeiTTor in das Museum Cap Arcona:

22.05.2023: Dieses Spezialmuseum beherbergt eine in Europa wohl einmalige Sammlung alter Maschinen, Werkzeuge, Dokumente, Gesellen- und Meisterstücke aus Spengler-, Klempner-, Flaschner-, Blechner- und Kupferschmiede-Handwerk. Alte Traditionen und Arbeitsweisen sind ebenso zu sehen wie aktuelle, zukunftsweisende Techniken. Die Verbindung aus Vergangenheit, Gegenwart und vor allem Zukunft findet in der futuristisch wirkenden Architektur des Gebäudes seine Umsetzung. Engagierte Helfer und Gönner haben aus ganz Europa ausgefallene Unikate Stück für Stück zusammengetragen und zur Verfügung gestellt. Dank des großen Einsatzes haben Idealisten und Mitglieder das Bauwerk mit Geld- und Sachspenden ins Leben gerufen. Das multifunktionale Nutzungskonzept sieht vor, neben der ständigen Ausstellung auch Leben ins Haus zu bringen. Helle, transparent wirkende Räumlichkeiten bieten den idealen Rahmen für alle möglichen Veranstaltungen. 460 qm mit 120 qm Galerie bietet das entsprechende Ambiente und Platz für ca. 120 Personen für Tagungen, Schulungen, Lossprechungsfeiern, Wanderausstellungen, Konzerte und kulturelle Veranstaltungen:
