Kalender
April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  
Archiv
263224
Users Today : 219
Users Yesterday : 275
From the Makers of…

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Kirchen

02.06.2021: Das heutige Kirchengebäude wurde von 1775 bis 1776 im Stil des Barocks errichtet und am 25. Dezember 1776 geweiht. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche einer Innenrenovierung unterzogen. Weitere umfangreiche Renovierungsarbeiten folgten gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Dabei wurde das Gebäude modernisiert und die Anzahl der Sitzplätze erhöht. Die barocke Kirche wurde als einfacher unverputzter Werksteinbau aus Rotliegendem errichtet. Der Kirchturm weist einen Haubendachhelm auf. Das Bauwerk prägt den historischen Ortskern von Götzenhain und gilt als Wahrzeichen des Ortes:

02.06.2021: Dem Schüler und Freund Martin Luthers, Erasmus Alberus, wurde die Sprendlinger Pfarrkirche am Lindenplatz geweiht. Er war zwischen 1527 und 1538 der erste evangelische Pfarrer in Sprendlingen. Die heutige Kirche wurde allerdings erst 1718 auf den Grundmauern einer Vorgängerkirche fertig gestellt. Ehemals hat an diesem Ort eine Laurentius-Kirche gestanden, was durch ein freigelegtes, möglicherweise gotisches Portalgewände in der östlichen Aussenwand bestätigt wird. Im Innern findet sich noch immer eine Laurentiusstatue aus dem 18. Jahrhundert und Reste einer Wandbemalung von ca. 1730. Gegenüber der Kirche findet sich das denkmalgeschützte Pfarrhaus der Gemeinde, ein Fachwerkbau von 1779:

01.06.2021: 1892 wurde mit dem Bau der Kirche an der Frankfurter Strasse begonnen. Sie wurde zum religiösen Mittelpunkt der Katholiken des gesamten südlichen Dreieichgebietes, aus dem im Laufe der Zeit die heutigen Pfarreien in Sprendlingen, Dreieichenhain, Egelsbach und in Langen entstanden. Wie die Katholiken als Minderheit stand auch die kleine Kirche immer im Schatten der benachbarten evangelischen Stadtkirche. Als durch den Zuzug vieler katholischer Heimatvertriebener nach dem 2. Weltkrieg die Kirche den räumlichen Anforderungen nicht mehr gewachsen war, und die Kirche und Pfarrei St. Albertus 1956 ihre Funktion übernahm, wurde sie nur noch als Marienkapelle am Rande der Stadt genutzt. Als 1969 die Pfarrei Liebfrauen als selbständige Pfarrei eingerichtet wurde, wurde die älteste Kirche Langens zur Pfarrkirche der jüngsten Pfarrgemeinde. Im Laufe ihres Lebens waren immer wieder Renovierungsarbeiten nötig, die die kleine Kirche äusserlich immer wieder anders aussehen liessen:

01.06.2021: Die Evangelische Stadtkirche in Langen wurde am 26. August 1883 in Gegenwart von Großherzog Ludwig IV. von Hessen eingeweiht. Am selben Tag erhielt Langen die Stadtrechte. Sie wurde vom herzoglichen Baurat Horst im neugotischen Stil entworfen. Die erste Nennung einer Kirche an dieser Stelle ist durch eine Urkunde des Klosters Lorsch für 834 belegt. Seit 1532 wird an diesem Ort evangelisch gepredigt (Einführung der Reformation durch den Grafen von Isenburg). Der Vorgängerbau, die mittelalterliche Jakobskirche, musste 1876 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Sie stand inmitten eines Friedhofes. Seit 1997 hat der Innenraum der Stadtkirche wieder seine historische Gestalt. Davor war der Innenraum nach einer Sanierung 1959 in Weiß gehalten:

01.06.2021: Gut 20 Jahre nach ihrer Weihe wurde die erste Albertus-Magnus-Kirche im März 1979 baupolizeilich geschlossen, da man die Betonbinder als schadhaft und damit den gesamten Bau als einsturzgefährdet einstufte. Bereits im November desselben Jahres folgte der Abriss, 1982 die Genehmigung für einen Neubau. Für das neue Pfarrzentrum schöpfte man selbstbewusst aus dem Vollen. Zwischen 1983 und 1985 entstand ein grosszügiges Ensemble aus Kirche mit Turm, Gemeindesaal, Gruppenräumen, Jugendheim und Kindertagesstätte. Nach Norden, zur belebten Bahnstraße hin, öffnet sich die weitläufige Anlage mit all ihren Funktionen um den Brunnenhof. Überragt wird das backsteinsichtige Ensemble mit hutartigen Kupferdächern vom 27 Meter hohen Turm, der stolze fünf Glocken trägt. Kommt der Besucher von Süden, vom ruhigen Albertus-Magnus-Platz her, lässt das Pfarramt links liegen und überquert den kleinen Vorplatz, gelangt er zur Kirche über einen separaten Zugang im Turm. An den Kirchenbau ist im Osten eine Apsis, im Norden die Kapelle „Maria vom Frieden“ angegliedert:

20.05.2021: Gräfenhausen gehörte in der Zeit vom 6. – 8. Jahrhundert zur Mutterkirche Gross-Gerau. Eine Martinskapelle in Gräfenhausen wird zwar erst zum Jahre 1310 urkundlich erwähnt, ihr ältester Teil, der heute noch bestehende Turm, stammt aber aus der Zeit um 1200. Darauf weisen die wuchtige Bauweise, die eigenartige Profilierung des steinernen Türgewändes am Portal und vor allem die zwei und zwei gekoppelten Rundbogenfenster der Glockenstuben hin. Die ursprüngliche, mittelalterliche kleine Kirche aus dem 13. Jahrhundert war sehr eng und dunkel, in der Zeit des Dreissigjährigen Krieges (1618 – 1648) ruinös und baufällig. Sie wurde aber nach der Einführung der Reformation (1537) noch 270 Jahre lang weiter benutzt. Im Jahre 1815 wurde das Kirchenschiff abgebrochen. Der Turm der alten Martinskapelle blieb stehen. Er ist noch heute der Kirchturm und das älteste Bauwerk in Gräfenhausen.
Der schon für 1790 geplante Neubau nach den Entwürfen von Georg Moller (1784 – 1852, seit 1810 Großherzoglich Hessischer Oberbaudirektor) begann am 12. Oktober 1816 und wurde am 18. Juli 1818 eingeweiht. Der Turm hat eine Grundfläche von 4,5 mal 4 Meter, seine Höhe beträgt 36,70 Meter, einschliesslich Wetterhahn:

20.05.2021: Schon im 13. Jahrhundert muss an der Stelle der heutigen Kirche ein sakraler Bau gestanden haben. Davon zeugt nur noch die kleine zugemauerte Rundbogentür neben dem heutigen Seiteneingang an der Südseite der Kirche. Etwa 200 Jahre später entstand dort eine kleine Pfarrkirche, von der bis heute der Chor und die Sakristei erhalten geblieben sind. Dort kann man an den spitzbogigen mit gotischem Masswerk gefüllten Fenstern die Entstehungszeit (Ende 15. Jahrhundert) ablesen. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche 1688, nachdem das alte Kirchenschiff abgerissen werden musste. Heute ist es eine einschiffige Hallenkirche mit Langhaus, Chor und Sakristei. Im Chor befinden sich vier der oben erwähnten Spitzbogenfenster, ausserdem eine flache vergitterte Wandnische rechts, in der sich die Taufgerätschaften befinden und eine kleine Fensteröffnung. Nicht zu vergessen die Tür zur Sakristei mit ihrer spätgotischen Einfassung. Eine geschwungene Treppe führt zur überdachten Renaissancekanzel. 1927 wurde die erste grosse Renovierung vorgenommen:

02.05.2021: Die Deutschordenskirche St. Maria ist eine katholische Kirche im Stadtteil Sachsenhausen, sie ist Teil derDeutschordenskommende Sachsenhausen. Das barocke Kirchenportal wurde 1709 bis 1715 vor die gotische Kirche gesetzt. Die Deutschordenskirche ist die einzige historische Kirche in Frankfurt, die nicht der Stadt gehört. Nach ihrer Zerstörung durch Luftangriffe 1943 im Zweiten Weltkrieg wurde sie von 1963 bis 1965 wieder aufgebaut. Im Deutschordenshaus neben der Kirche befindet sich heute u. a. das Frankfurter Ikonenmuseum und ein Konvent mit Noviziat des Deutschen Orden:

02.05.2021: Die spätgotische Alte Nikolaikirche ist die einzige mittelalterliche und älteste evangelische Gemeindekirche in Frankfurt und liegt in der Altstadt. Ihr Namenspatron ist der Heilige Nikolaus, der Schutzheiligen der Fischer. Sie liegt nahe dem Main am Römerberg. Die Kirche ist nach neuesten Erkenntnissen in drei Bauphasen entstanden. Die Alte Nikolaikirche wurde ursprünglich als königliche Hofkirche errichtet. Eine Kapelle mit fast quadratischem Grundriss wurde bereits im 11./12. Jahrhundert gebaut. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde ein Turm angebaut, am Ende des Jahrhunderts u. a. der Chor und das Langhaus vergrössert. Seit dem 15. Jhdt. ist die Nikolaikirche als Ratskirche bekannt. In Folge der Reformation wurde die Kirche geschlossen und als Lagerhaus vermietet.
Anfang des 18. Jhdts. wurde sie wiederhergestellt und 1721 für den Gottesdienst eröffnet. Danach diente sie als Garnisonskirche und als Nebenkirche für die Frankfurter Gemeinden. Sie wurde nach 1813 erneut geschlossen und wieder zum Lagerraum umgewandelt. Anfang 1949 war sie nach Kriegszerstörungen wiederhergestellt und wurde der evangelischen Paulsgemeinde übergeben. In den Jahren 1989 bis 1992 erfolgte eine umfassende Renovierung: