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Andere Profanbauten

02.07.2022: Das Johanniterhaus fällt durch seinen in Gelnhausen ungewöhnlichen Treppengiebel besonders ins Auge. Es entstand 1257 als neue Niederlassung der Johanniter und ging nach der Reformation in den Besitz der Herren von Büdingen über. Heute wird es für Privatwohnungen genutzt:

21.06.2022: Das Amtsgericht Miltenberg war ein eigenständiges Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit in Miltenberg und ist seit 1973 Zweigstelle des Amtsgerichts Obernburg am Main. Die Zweigstelle in Miltenberg befindet sich an der Hauptstraße 29. Das ehemalige Zollhaus war Anfang des 19. Jahrhunderts Gasthaus, seit 1862 Gericht. Es ist ein dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen und wappengeschmücktem Blendgiebel über der Mittelachse. Im Stil barock von 1779, Aufstockung erfolgte neobarock um 1900:

21.06.2022: Als Alte Post wird das kleine, ebenfalls am Engelplatz stehende Barockpalais bezeichnet, da es im 19. und 20. Jahrhundert als Postgebäude diente. Erbaut wurde es 1712 allerdings als Stadthaus für den hohen mainzischen Beamten Bernhard Rödinger:

21.06.2022: Das Gasthaus Zum Riesen wurde 1411 erstmals urkundlich erwähnt, der heutige Bau steht seit dem Jahre 1590. Er nennt sich ältestes Gasthaus und ist auch stolze älteste Fürstenherberge Deutschlands. Nachdem er nicht allein vom Adel leben konnte, lädt der Wirt in der Hausinschrift auch Bürger und Bauern als Gäste ein:

21.06.2022: Das ehemalige Oberamt war ursprünglich ein adeliger Hof und geht in seiner heutigen Form auf die Familie der Herren von Fechenbach um 1679 zurück. Ab 1730 Mainzisches Oberamt, dann Amtsgebäude bis 1964 mit unterschiedlichen Bezeichnungen. Als westlicher Abschluss des ersten Mauerrings stand hier der Stumpfturm, der nach einer Wach- und Feuerverordnung ständig mit zwei Mann besetzt war:

21.06.2022: Das Alte Bannhaus diente vom 13. Jahrhundert bis 1780 als Mainzisches Zollgebäude. Im Hof befinden sich Reste der ältesten Stadtmauer von Miltenberg. Belagerungsgeschosse, sogenannte Blidensteine, befinden sich als Schmuck in der Stützmauer. Im 19. Jahrhundert bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude als städtisches Gefängnis geführt:

17.06.2022: Das Amtsgericht Camberg war ein von 1879 bis 1943, als Zweigstelle bis 1968, bestehendes Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz im heutigen Bad Camberg. 1943 verlor das Amtsgericht Camberg seine Selbständigkeit und wurde zur Zweigstelle des Amtsgericht Limburg an der Lahn. Mit dem Ablauf des 31. Mai 1968 wurde auch diese Zweigstelle aufgehoben. Das Gerichtsgebäude in der Frankfurter Strasse 17 wurde 1912 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz. Seit 1971 werden die Räumlichkeiten von der Freiherr-von-Schütz-Schule für Hörgeschädigte genutzt:

17.06.2022: Von 1564 bis 1803 war der Amthof Sitz der kurtrierischen Amtmänner. Vom Kurhaus aus gesehen, ist der linke Bau, die ehemalige Rentmeisterei, der älteste Fachwerkbau. Generationen von Handwerkern schufen hier am früheren Amtssitz der trierer und nassauischen Amtmänner einen einmaligen Fachwerkkomplex. Nach umfangreichen Sanierungsmassnahmen zog 1993 die Stadtverwaltung mit ihren Büros hier ein. Über eine Brücke verbunden mit dem Amthof schliesst sich die Hohenfeldkapelle aus dem Jahre 1611 an. Sie war die Hauskapelle der Herren von Hohenfeld. Abgeschlossen wird der Komplex vom 1492 erbauten Obertorturm als östlicher Abschluss der Altstadt:

17.06.2022: Das sogenannte Tiefenbach-Haus (später auch als Haus Sadony bezeichnet) ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Es wurde 1592 für Johann Tiefenbach, Rentmeister der evangelischen Pfandherren von Dienheim und Nassau-Idstein, errichtet. Das Wohn- und Geschäftshaus liegt am Marktplatz 4. Der grosse Rechteckbau mit beherrschendem Schaugiebel am Markt zeigt in der Figur des Amtmannes über dem Erdgeschoss den Bauherrn mit Wappen. Das Fachwerkhaus ist der bedeutendste und zeitlich früheste Schmuckfachwerkbau der Renaissance in Bad Camberg: