Kalender
Januar 2025
M D M D F S S
 12345
6789101112
13141516171819
20212223242526
2728293031  
Archiv
349033
Users Today : 322
Users Yesterday : 344
From the Makers of…

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Waterclerk

26.05.2023: Die Staustufe Neckarsteinach ist eine Flussstaustufe des Neckars und besteht aus einer Doppelschleuse am rechten Ufer, einem dreifeldrigen Wehr am linken Ufer und einem Kraftwerk in der Mitte der gesamten Anlage. Über die Mitte der Anlage läuft die Landesgrenze zwischen Hessen und Baden-Württemberg, wobei sowohl die Schleusen, als auch das Kraftwerk und die in Fliessrichtung des Neckars gesehen rechte Hälfte des Stauwehrs zu Hessen gehören. Die linke Hälfte des Stauwehrs, unterhalb von Dilsberg, gehört zur Gemarkung von Neckargemünd und damit zu Baden-Württemberg. Das Stauwehr ist vom Rhein aus gesehen die fünfte Anlage und ist die einzige Anlage am Neckar, welche sich über zwei Bundesländer erstreckt:

26.05.2023: Der heutige Haltepunkt und ehemalige Bahnhof Neckarsteinach ist neben dem Haltepunkt Neckarhausen bei Neckarsteinach eine von zwei in Betrieb befindlichen Bahnstationen in der südhessischen Stadt Neckarsteinach, 15 km östlich von Heidelberg. Er liegt an der Neckartalbahn von Heidelberg nach Bad Friedrichshall. Von 1928 bis 1981 zweigte hier eine Nebenbahn nach Schönau von der Neckartalbahn ab. Seit Dezember 2003 ist er Halt der Linien S1 und S2 der S-Bahn Rhein-Neckar. Das Empfangsgebäude des Neckarsteinacher Bahnhofs steht südwestlich der Gleise. Es stammt aus dem Jahr 1879 und ist im neoklassizistischen Stil gebaut:

29.08.2022: Bahnhof Neckarsteinach – Neckarsteig – Feste Dilsberg (289 m) – Abstieg nach Neckargemünd Eisenbahnbrücke – und über die vier Burgen zurück zum Bahnhof. Die Wanderung durchläuft mit Hessen und Baden-Württemberg zwei Bundesländer.

Bahnhof Neckarsteinach:

Staustufe Neckarsteinach:

Blick auf Neckarsteinach mit Vorderburg und Mittelburg:

Informationstafel Bergfeste Dilsberg:

Katholische Kirche St. Bartholomäus in Dilsberg:

Burgfeste Dilsberg mit Kommandantenhaus:

Ehemaliger Wasserturm Dilsberg:

Evangelische Kirche Dilsberg:

Torturm Dilsberg:

Blick zur Burgruine Schadeck beim Abstieg von der Burgfeste Dilsberg nach Neckargemünd:

Eisenbahnbrücke Neckargemünd:

Blick von der Eisenbahnbrücke zur Burgfeste Dilsberg:

Burgruine Schadeck (Schwalbennest):

Hinterburg (Alt-Schadeck):

Blick von der Hinterburg auf den Neckar, Neckarsteinach und Dilsberg:

Mittelburg Neckarsteinach:

Vorderburg (Landschadenburg):

Rathaus Neckarsteinach:

Kirchenstrasse:

Evangelische Kirche Neckarsteinach:

Katholische Herz-Jesu-Kirche:

Gaststätte Zum Ambtmann:

Bahnhof Neckarsteinach – Gleisseite:

22.05.2023: Der Bahnhof Karlstadt (Main) liegt an der Main-Spessart-Bahn (Würzburg–Aschaffenburg) und wurde am 1. Oktober 1854 eröffnet. Er wird meist stündlich vom Regionalexpress der Linie Würzburg – Frankfurt (Main) und von Regionalbahnen der Linie Würzburg-Gemünden (Main)-Jossa bedient. Das Stationsgebäude stammt noch aus der Anfangszeit der Ludwig-West-Bahn und wurde nach Plänen des Architekten Gottfried von Neureuther gebaut. Zur weiteren Ausstattung des Bahnhofs gehört neben dem Hausbahnsteig noch ein Mittelbahnsteig. Der Güterschuppen ist ebenfalls noch erhalten aber inzwischen gleislos. Auch der Abstell- und Güterverladungsbereich mit Gleiswaage wurde bereits zurückgebaut:

22.05.2023: Die bis 1973 selbständigen Finanzämter Karlstadt und Marktheidenfeld sind als Aussenstellen seit der Gebietsreform dem Finanzamt Lohr zugeordnet. Beim Amtsgebäude in Karlstadt handelt es sich um einen dreigeschossigen Walmdachbau mit haubengedeckten Konsolerkern. Es wurde 1908 im Stil der Neorenaissance des frühen 17. Jahrhunderts erbaut:

22.05.2023: Den Heiligen Wolfgang und Jacobus geweiht wurde sie 1438 errichtet und diente spätestens seit Ende des 16. Jahrhunderts dem 1369 gegründeten und 1960 aufgelösten Pfründnerspital als Gotteshaus. Das Spital stand alten, pflegebedürftigen Personen aus der Stadt und den Amtsdörfern zur Verfügung. Beim Umbau von 1612 erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt mit den nachgotischen Masswerkfenstern, dem Glockentürmchen und dem Eingangsportal im Renaissancestil der Echterzeit. Im inneren sind vor allem die an der Nordwand und im Chor freigelegten Fresken des späten 15. Jahrhunderts bemerkenswert. Sie zeigen hauptsächlich Reste eines eindrucksvoll realistischen Passionszyklus. Die Seitenaltäre (um 1700) und das prächtig gerahmte Maria-Hilf-Bild an der Südwand stammen aus der Stadtpfarrkirche:

22.05.2023: Das Amtsgericht Karlstadt war ein von 1879 bis 1973 bestehendes bayerisches Gesicht der ordentlichen Gerichtsbarkeit mit Sitz in der Stadt Karlstadt. Karlstadt wurde im Jahr 1804 Sitz eines Landgerichts älterer Ordnung. Mit Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes am 1. Oktober 1879 wurde ein Amtsgericht zu Karlstadt errichtet. Übergeordnete Instanz war das Landgericht Würzburg. 1973 wurde das Amtsgericht dem Amtsgericht Gemünden am Main eingegliedert. Das Amtsgericht war untergebracht in einem zweiflügeligen, zweigeschossigen im Jahr 1902 errichtetem Mansardwalmdachbau mit rundem Eckturm:

22.05.2023: Dieses Spezialmuseum beherbergt eine in Europa wohl einmalige Sammlung alter Maschinen, Werkzeuge, Dokumente, Gesellen- und Meisterstücke aus Spengler-, Klempner-, Flaschner-, Blechner- und Kupferschmiede-Handwerk. Alte Traditionen und Arbeitsweisen sind ebenso zu sehen wie aktuelle, zukunftsweisende Techniken. Die Verbindung aus Vergangenheit, Gegenwart und vor allem Zukunft findet in der futuristisch wirkenden Architektur des Gebäudes seine Umsetzung. Engagierte Helfer und Gönner haben aus ganz Europa ausgefallene Unikate Stück für Stück zusammengetragen und zur Verfügung gestellt. Dank des großen Einsatzes haben Idealisten und Mitglieder das Bauwerk mit Geld- und Sachspenden ins Leben gerufen. Das multifunktionale Nutzungskonzept sieht vor, neben der ständigen Ausstellung auch Leben ins Haus zu bringen. Helle, transparent wirkende Räumlichkeiten bieten den idealen Rahmen für alle möglichen Veranstaltungen. 460 qm mit 120 qm Galerie bietet das entsprechende Ambiente und Platz für ca. 120 Personen für Tagungen, Schulungen, Lossprechungsfeiern, Wanderausstellungen, Konzerte und kulturelle Veranstaltungen:

22.05.2023: Der obere Torturm von ca. 1350 bildet den südlichen Zugang zur Stadt und war bis zum Anfang unseres Jahrhunderts Sitz des Stadttürmers. Im Volksmund heisst er Katzenturm, seit der letzte Türmer beim Heraufziehen von Brennholz einen Fall aus dem vorletzten Stockwerk auf einen grossen Reisighaufen in der Hauptstrasse wie eine Katze unbeschadet überstand. Die Renovierung von 1990/91 gab dem Torturm – er ist einer der höchsten in Franken – die Farbfassung zurück, mit der er im 16. Jahrhundert bemalt worden war. Auf der Landseite gehört dazu das grosse Wappen des Fürstbischofs Melchior Zobel von Giebelstadt (1544-58). Seitlich neben dem neuzeitlichen Fussgängerdurchlass ist ein Kreuzigungsrelief aus dem 15. Jahrhundert eingemauert, das früher, in der Tordurchfahrt, als sog. Beichtmarter letzte Station zum Tode Verurteilter auf dem Weg zum Richtplatz war. Im Turminneren ist bei Stadtführungen die Türmerstube zugänglich:

Aus der Zeit des Fürstbischofs Zobel stammt, wie das Wappen am Katzenturm, auch das Vorwerk, der vorgelagerte äussere Torbau von 1549, der im 18. Jahrhundert umgestaltet wurde. Zwischen dem Torhaus und dem Katzenturm überspannte eine Holzbrücke auf Pfeilern den Stadtgraben, der im 19. Jahrhundert vollständig verfüllt wurde: 

22.05.2023: Die Burg wurde um 1150 von den Herren von Hohenlohe auf einem Bergsporn des Schlossberges über dem Maintal erbaut. 1291 wurde sie an Gottfried von Schlüsselberg verkauft, wechselte dann mehrfach die Besitzer, bis sie im Jahr 1525 von aufständischen Bauern zerstört, ausgebrannt und nicht wieder aufgebaut wurde. An der Ostseite hinter der Kirche steht ein 18 Meter hoher und 7 Meter breiter quadratischer Turm mit Buckelquaderverblendung, der mit der noch teilweise vorhandenen Ringmauer verbunden ist. Durch ein Loch in der Mauer ist das Kellergewölbe des ehemaligen Haupthauses der Burg sichtbar. Die Burg ist an den Flanken von Steilabfällen nach Nordost und Südwest geschützt. Der Eingang befand sich vermutlich auf der nordwestlichen Seite, der einzige gut erreichbare Zugang der Anlage. Da die Burg am ehesten von der Bergseite aus erobert werden konnte, musste sie durch einen mächtigen quadratischen Turm (Dicker Turm) und durch einen heute zugeschütteten Halsgraben geschützt werden. Der Dicke Turm befindet sich auf einem höher gelegenen Plateau ausserhalb der eigentlichen Burganlage. Er ist 10 Meter hoch und 7,6 Meter breit. Seine 2 Meter starken Mauern sind sowohl innen als auch aussen mit solide behauenen Steinen verblendet, die Ecken wurden mit mächtigen übergreifenden Buckelquadern ausgebildet. Zum Schutz der nordöstlichen Seite wurde ein dritter Turm errichtet, von dem heute nur noch die Grundmauern zu sehen sind. Ein Zwinger aus dem 14. Jahrhundert und zwei in der Zwingermauer eingelassene Halbrundtürme sind noch zu erkennen. 1978 bis 1983 wurde der Dicke Turm, von der Stadt Karlstadt renoviert. Das übrige Burggelände ist verpachtet, dort wurde ein Privatgarten angelegt:

Dicker Turm: