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01.04.2019: Die katholische Stadtpfarrkirche St. Maria steht in der Innenstadt direkt am Südring. Sie ist die mächtigste Kirche der gesamten Südpfalz. Wegen ihrer alles überragenden Größe im neoromanischen Kathedralstil wird sie auch der Dom zu Landau genannt. Am 12. Juni 1908 wurde der Grundstein für die Marienkirche nach Plänen von Josef Cades, Stuttgart, gelegt. 1910 war das Gotteshaus mit Ausnahme der beiden Türme rohbaufertig. Am 12. Juni 1911 konnte die Kirche vom Bischof von Speyer, Michael von Faulhaber, dem späteren Erzbischof von München und Freising, feierlich konsekriert werden:

 

01.04.2019: Das Landgericht Landau in der Pfalz ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von vier Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Zweibrücken, einem der beiden Oberlandesgerichtsbezirke des Landes Rheinland-Pfalz. Es hat seinen Sitz in Landau. Das Gebäude wurde in den Jahren 1900-1903 unter Architekt Heinrich Ullmann im Stil des Neubarock erbaut:

01.04.2019: Die Festhalle in Landau zählt zu den bedeutendsten Festspiel- und Theaterbauten des Jugendstils im süddeutschen Raum. Sie wurde in den Jahren 1905-1907 vom Düsseldorfer Archi­tekten Hermann Goerke in Formen des süddeutschen Jugendstils errichtet:

01.04.2019 :Der Fernmeldeturm Landau (79,50 m, Bj. 1988) ist ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Turm im Stadtzentrum von Landau. Baulich handelt es sich um einen Typenturm des Typs FMT 9. Neben dem nichtöffentlichen Richtfunk wird der Sender auch zur Ausstrahlung von UKW-Signalen für die Stadt Landau verwendet:

 

27.03.2019: Nach heftigen Kontroversen zwischen Bischof und Bürgern im 12. und 13. Jahrhundert wurde Speyer 1294 Freie Reichsstadt und das Münzrecht ging auf das Patriziat über. Dieses errichtete das Haus der Münzer, das auch dem Stadtrat als Amtssitz diente. Nach der Zerstörung Speyers 1689 errichtete man den imposanten Barockbau, der bis ins 19. Jahrhundert Umschlagsplatz für den Handel und später Sitz verschiedener Behörden war. Neben Einzelhandelsgeschäften ist die Alte Münze heute Sitz der städtischen Kämmerei und Immobilienverwaltung. Davor der St.-Georgs-Brunnen, der 1930 zur Ehre der Gefallenen des ersten Weltkriegs errichtet wurde. Er zeigt St. Georg über dem erschlagenen Drachen posierend:

27.03.2019: Gross und mächtig ragt seit 1000 Jahren unweit des Rheinufers das Wahrzeichen der Stadt auf: der Kaiserdom. Er gilt als grösste erhaltene romanische Kirche Europas. In den 1020er Jahren nahm Konrad II. den Bau mit dem Ziel in Angriff, die grösste Kirche seiner Epoche zu errichten. Nach 30 Jahren Bauzeit wurde das Gotteshaus 1061 geweiht. Mit dem monumentalen Bau in dem damals sehr kleinen Speyer wollte der Herrscher seinen religionspolitschen Machtanspruch gegenüber dem Papsttum demonstrieren. Schon in den 1080er Jahren veranlasste Heinrich IV. Umbauten und Erweiterungen, um Aussehen und Pracht des Kirchengebäudes weiter zu steigern. Seine Baumeister verwirklichten erstmals in der Architekturgeschichte Besonderheiten wie das Blendbogensystem und die umlaufende Galerie. Nach der Zerstörung 1689 im Pfälzischen Erbfolgekrieg und dem Wiederaufbau im 18. Jahrhundert ließ Bayernkönig Ludwig I. den Innenraum in spätnazarenischer Manier ausmalen. In den 1950er Jahren entfernten Restauratoren die Bemalung des 19. Jahrhunderts bis auf einen Marienzyklus von Johann Schraudolph. 1981 nahm die UNESCO den Dom als zweites deutsches Denkmal in die Liste des Weltkulturerbes auf. Der Kaiserdom (St. Maria und St. Stephan) ist Kathedrale des Bistums Speyer:

Das an den Ölberg in Jerusalem angelehnte Denkmal auf dem Domplatz. Im Inneren des Ölbergs befindet sich eine kleine, dem Erzengel Michael geweihte, Kapelle:

27.03.2019: Die Sonnenbrücke ist die einzige, noch fast im ursprünglichen Zustand erhaltene mittelalterliche Brücke in Speyer. Vor 1242 zum erstenmal genannt, hieß sie damals noch Nikolausbrücke. Der Name entstand vermutlich im 16. Jahrhundert, als sich auf der nördlichen Bachseite, seit mindestens 1574, eine Herberge, das Wirtshaus “Zur Sonne” etablierte: