Kalender
Juli 2025
M D M D F S S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
28293031  
Archiv
418284
Users Today : 31
Users Yesterday : 335
From the Makers of…

luebeckportdiary
schiffeinfrankfurt
nahverkehrinhessen

Waterclerk

15.02.2020: Das 1913 fertiggestellte Stadthaus Nord begrenzt den Ludwigshafener Europaplatz nach Norden. Dieser nach Plänen des Stadtbauamtes unter Leitung von Ernst May errichtete, schlossartige Putzbau in neuklassizistischen Formen ist mit Ausnahme der Sprossenfenster nahezu unberührt erhalten und steht an städtebaulich hervorgehobener Stelle. Das Stadthaus beherbergt das Sozial- und Wohnungsamt:

15.02.2020: Der Wasserturm steht im Hof der ebenfalls denkmalgeschützten Gräfenauschule in mitten des engen, alten Stadtkerns von Ludwigshafen, im Hemshof. Er wurde 1894/95 nach Plänen des Mannheimer Ingenieurs Oskar Smreker und des Münchner Baumeisters Anton König erbaut. Der Hängeboden-Behälter wurde von der Firma Bamag aus Berlin erstellt. Im Innern wurde 1977 die Zwischendecke entfernt und eine Stahlkonstruktion eingebaut. Die ursprünglich hölzerne Wendeltreppe wurde durch eine Metalltreppe mit Lastenaufzug ersetzt. Bei Restaurierungen 1981/82 wurden die verputzten Korkplatten der Turmkopfverkleidung durch lackierte Aluminiumbleche in den Originalfarben ersetzt. Eigentümer sind die Technischen Werke Ludwigshafen. Der Turm dient mittlerweile als Standort von Mobilfunk-Antennen:

15.02.2020: Die evangelische Apostelkirche wurde in den Jahren 1892 bis 1894 im frühgotischen Stil in Ziegelmauerwerk errichtet. 1994 wurde die Kirche denkmalgerecht restauriert, allerdings ohne eine Wiederherstellung der originalen Ausmalung. Die Apostelkirche ist heute der am besten erhaltene evangelische Kirchenbau aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg in Ludwigshafen und für die Stadt ein Baudenkmal ersten Ranges:

15.02.2020: Die Dreifaltigkeitskirche ist eine katholische Kirche im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof. Sie wurde zwischen 1899 und 1901 im neugotischen Stil erbaut und ist eine dreischiffige Hallenkirche. Der 72 Meter hohe Kirchturm ist an der linken Flanke platziert. Beiderseits der Front sind polygonale Treppentürme angeordnet:

15.02.2020: Der Rolleswasserturm wurde 1942 als Bunker Nr. 23 an der Rollesstraße im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof erbaut. Während des Luftkrieges bot der Luftschutzbunker bis zu 1600 Menschen Schutz, die in 7,5 m² großen Zimmern mit Stockbetten untergebracht waren. In der Nachkriegszeit diente der Bunker bis etwa 1970 als Turmhotel Bürgerbräu. 1953 wurde der Bunker aufgestockt und erhielt einen Trinkwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von rund 2 Millionen Litern. Nachdem das Gebäude 2001 von einem Privatinvestor erworben worden war, wurde es in oktagon-kulTurm umbenannt. Im folgenden Jahr begann der Umbau zu einem Kulturzentrum. Seit 2008 wird der Turm als Kulturzentrum kulTurm genutzt. Besonderheiten sind unter anderem die oktonale Grundform sowie das doppelt gewendelte Treppenhaus. Der Wasserbehälter wurde 2009 stillgelegt:

15.02.2020: Um 1900 entstand mit dem der Frankenthaler Wasserversorgung dienenden Wasserturm in Edigheim ein Wahrzeichen des Ortes. Eingemeindungspläne Edigheims mit Frankenthal scheiterten allerdings. Der zylindrische Backsteinbau besitzt einen polygonalen Turmkopf mit Kegeldach und Laterne. In seinem Innern befinden sich fünf Eigentumswohnungen:

LUDWIGSHAFEN AM RHEIN

(171.000 Einwohner) ist die grösste Stadt der Pfalz und nach Mainz die zweitgrösste Stadt in Rheinland-Pfalz. Am linken Rheinufer gegenüber der baden-württembergischen Schwesterstadt Mannheim gelegen, ging Ludwigshafen aus der ehemaligen Mannheimer Rheinschanze hervor. 1853 wurde es amtlich zu einer eigenen Gemeinde. Die Stadt ist vor allem als Hauptsitz der BASF sowie als Heimatstadt von Helmut Kohl bekannt. Ludwigshafen und Mannheim bilden ein zusammenhängendes Stadtgebiet und teilen sich unter anderem das Strassenbahnnetz und das Telefonnetz mit der gemeinsamen Vorwahl 0621. Ludwigshafen ist eine kreisfreie Stadt und gleichzeitig Verwaltungssitz des die Stadt umgebenden Rhein-Pfalz-Kreises. Sie ist eines der fünf Oberzentren des Landes Rheinland-Pfalz.

Wasserturm Edigheim:

Rolleswasserturm:

Dreifaltigkeitskirche:

Apostelkirche:

Wasserturm Gräfenau:

Rathaus-Center:

Stadthaus Nord:

Lutherturm und Lutherbrunnen:

Pfalzbau Bühnen und die Pfalzsäule:

St. Ludwig:

Wasserturm im Schlachthof:

Kurt-Schumacher-Brücke:

Die Rhein-Galerie wurde am 29. September 2010 auf dem Gebiet des ehemaligen Hafengeländes am Zollhof eröffnet. Neben dem neuen Einkaufszentrum ist auch ein öffentlicher Stadtplatz direkt am Rhein entstanden. Mit diesem Projekt sollte die Innenstadt an den Rhein gebracht werden. Auf einer Verkaufsfläche von rund 30.000 Quadratmetern sind 130 Geschäfte vorhanden. Der Schwerpunkt des Branchenmix liegt bei Textilien, Parfümerien, Schmuck, Accessoires sowie einer Vielzahl von Restaurants und Cafés:

Denkmalgeschützter Hafenkran an der alten, mittlerweile renovierten Werfthalle am Rheinufer:

Wasserturm der Walzmühle:

Konrad-Adenauer-Brücke:

Alle Aufnahmen entstanden bei einem Kurzbesuch in Ludwigshafen am 15.02.2020.

 

15.01.2020: Die Marienkirche wurde 1316 erstmals in einem Ablassbrief des Erzbischofs von Mainz erwähnt. An die kleine Kapelle wurde unter der Regentschaft Philipp des Jüngeren in den Jahren 1485-92 der gotische Chor angebaut. Der Chorraum ist heute das älteste erhaltene Bauwerk der Hanauer Altstadt. Das gotische Kreuzrippengewölbe gehört zu den erhaltenen Schätzen der Kirche. Im Inneren sind noch heute viele aus Sandstein gefertigte Epitaphe des Hanauer Grafenhauses zu sehen. Beim Eintritt in den Chorraum beeindrucken vier erhaltene Fensterbilder aus dem 15. Jahrhundert. In der Sakristei finden sich darüber hinaus Kalkmalereien aus gleicher Zeit. Das im Zweiten Weltkrieg Krieg völlig zerstörte Kirchenschiff wurde nur entsprechend der Grundmauern und der Dachform wieder aufgebaut. In den letzten Jahren wurde das Gotteshaus grundlegend renoviert und eine neue Orgel eingebaut:

15.01.2020: Das Deutsche Goldschmiedehaus, ein wunderschöner Fachwerkbau im Stil der Spätrenaissance, befindet sich im Herzen Hanaus am Altstädter Markt, in unmittelbarer Nähe von Congress Park und Schlossgarten. Seit 1942 wird das ehemalige Rathaus als Museum für die Gold- und Silberschmiedekunst genutzt, nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte zwischen 1955 und 1958 der Wiederaufbau. Heute werden im Deutschen Goldschmiedehaus Wechselausstellungen, insbesondere Präsentationen von Schmuck gezeigt:

Der Sandstein-Brunnen vor dem Rathaus ist ein bedeutendes Werk renaissancezeitlicher Steinmetzkunst. Er wurde 1607/1608 vom Rat der Altstadt Hanau in Auftrag gegeben und von dem Büdinger Bildhauer Johannes Rab geschaffen. Der Brunnen wird bekrönt von Justitia mit Waage und Schwert. Die beiden Löwen links und rechts halten Wappenschilde mit den Wappen der Altstadt Hanau und den Grafen von Hanau-Münzenberg. Der Brunnenaufbau war ursprünglich farblich gestaltet: