22.05.2023: Den Heiligen Wolfgang und Jacobus geweiht wurde sie 1438 errichtet und diente spätestens seit Ende des 16. Jahrhunderts dem 1369 gegründeten und 1960 aufgelösten Pfründnerspital als Gotteshaus. Das Spital stand alten, pflegebedürftigen Personen aus der Stadt und den Amtsdörfern zur Verfügung. Beim Umbau von 1612 erhielt die Kirche ihre heutige Gestalt mit den nachgotischen Masswerkfenstern, dem Glockentürmchen und dem Eingangsportal im Renaissancestil der Echterzeit. Im inneren sind vor allem die an der Nordwand und im Chor freigelegten Fresken des späten 15. Jahrhunderts bemerkenswert. Sie zeigen hauptsächlich Reste eines eindrucksvoll realistischen Passionszyklus. Die Seitenaltäre (um 1700) und das prächtig gerahmte Maria-Hilf-Bild an der Südwand stammen aus der Stadtpfarrkirche:
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