Monats-Archive: Juni 2021
01.06.2021: Im neuen Behördenzentrum an der Südlichen Ringstrasse liegt das Rathaus der Stadt. In der kommunalen Verwaltungszentrale ist auch die Polizeistation für Langen, Egelsbach und Teilen von Dreieich untergebracht, außerdem die Kfz-Zulassungsstelle für den Westkreis Offenbach und die für Langen, Dreieich und Egelsbach zuständige Filiale der Arbeitsagentur Frankfurt:
01.06.2021: Gut 20 Jahre nach ihrer Weihe wurde die erste Albertus-Magnus-Kirche im März 1979 baupolizeilich geschlossen, da man die Betonbinder als schadhaft und damit den gesamten Bau als einsturzgefährdet einstufte. Bereits im November desselben Jahres folgte der Abriss, 1982 die Genehmigung für einen Neubau. Für das neue Pfarrzentrum schöpfte man selbstbewusst aus dem Vollen. Zwischen 1983 und 1985 entstand ein grosszügiges Ensemble aus Kirche mit Turm, Gemeindesaal, Gruppenräumen, Jugendheim und Kindertagesstätte. Nach Norden, zur belebten Bahnstraße hin, öffnet sich die weitläufige Anlage mit all ihren Funktionen um den Brunnenhof. Überragt wird das backsteinsichtige Ensemble mit hutartigen Kupferdächern vom 27 Meter hohen Turm, der stolze fünf Glocken trägt. Kommt der Besucher von Süden, vom ruhigen Albertus-Magnus-Platz her, lässt das Pfarramt links liegen und überquert den kleinen Vorplatz, gelangt er zur Kirche über einen separaten Zugang im Turm. An den Kirchenbau ist im Osten eine Apsis, im Norden die Kapelle „Maria vom Frieden“ angegliedert:
LANGEN (HESSEN)
(38.500 Einwohner, 139 m ü. NHN) ist ein Mittelzentrum mit rund 40.000 Einwohnern im südhessischen Landkreis Offenbach zwischen Darmstadt und Frankfurt am Main. Langen ist Hauptsitz der Deutschen Flugsicherung, des Paul-Ehrlich-Institutes und des Ausbildungszentrums des Deutschen Wetterdienstes. Von 834 stammt die erste urkundliche Erwähnung „Langungon“. 1414 brannte das Dorf Langen ab, als es zwischen der Stadt Frankfurt und dem Trierer Erzbischof Werner von Falkenstein zum Streit kam. Als 1418 die Herren von Falkenstein ausstarben, erbten die Isenburger den Ort. Aus dem Mittelalter erhalten geblieben sind Reste der Ortsbefestigung mit dem Spitzen Turm und dem Stumpfen Turm. 1813 wurde Langen zum Marktflecken erhoben und 1821 Sitz des Landratsbezirks. 1832 musste Langen den Kreisstadtstatus wieder an Gross-Gerau und Offenbach abgeben. 1834 hatte Langen 2368 Einwohner. 1846 wurde die Main-Neckar-Eisenbahn errichtet, an der der Bahnhof errichtet wurde. 1862 kam der Ort zum Landkreis Offenbach. 1883 wurden ihm mit der Einweihung der Stadtkirche durch Großherzog Ludwig IV. die Stadtrechte verliehen. Im Zuge der hessischen Gebietsreform in den 1970er Jahren blieb Langen unverändert. Die schönsten Ecken Langens gibt es in der Altstadt, zum Beispiel am Sterzbach, der einst die Mühlen antrieb. Bachgasse, Bruchgasse oder Vierhäusergasse heissen hier die kleinen Strässchen, an denen hübsch herausgeputzte Fachwerkhäuser stehen. Von stattlicher Grösse ist das Alte Rathaus. Der frühere Sitz der Stadtverwaltung ist Museum und Trauzimmer zugleich. Schräg gegenüber steht der mehr als 450 Jahre alte Vierröhrenbrunnen und über allem ragt die Stadtkirche empor.
Bahnhof Langen (Hessen):
St. Albertus Magnus Kirche:
Rathaus Langen:
Neue Stadthalle:
Amtsgericht Langen in Hessen:
Wegweiser der Partnerstädte in Rathausnähe:
Alte Ölmühle:
Evangelische Stadtkirche:
Altes Rathaus und Vierröhrenbrunnen:
Altes Feuerwehrhaus, jetzt Sitz der Arbeiterwohlfahrt Langen e.V.:
Stumpfer Turm:
Spitzer Turm:
Katholische Liebfrauenkirche:
Alpha-Hochhaus:
Stadtwerke Langen:
Paul-Ehrlich-Institut: