01.06.2021: Gut 20 Jahre nach ihrer Weihe wurde die erste Albertus-Magnus-Kirche im März 1979 baupolizeilich geschlossen, da man die Betonbinder als schadhaft und damit den gesamten Bau als einsturzgefährdet einstufte. Bereits im November desselben Jahres folgte der Abriss, 1982 die Genehmigung für einen Neubau. Für das neue Pfarrzentrum schöpfte man selbstbewusst aus dem Vollen. Zwischen 1983 und 1985 entstand ein grosszügiges Ensemble aus Kirche mit Turm, Gemeindesaal, Gruppenräumen, Jugendheim und Kindertagesstätte. Nach Norden, zur belebten Bahnstraße hin, öffnet sich die weitläufige Anlage mit all ihren Funktionen um den Brunnenhof. Überragt wird das backsteinsichtige Ensemble mit hutartigen Kupferdächern vom 27 Meter hohen Turm, der stolze fünf Glocken trägt. Kommt der Besucher von Süden, vom ruhigen Albertus-Magnus-Platz her, lässt das Pfarramt links liegen und überquert den kleinen Vorplatz, gelangt er zur Kirche über einen separaten Zugang im Turm. An den Kirchenbau ist im Osten eine Apsis, im Norden die Kapelle „Maria vom Frieden“ angegliedert:
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