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Monats-Archive: April 2019

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01.04.2019: Der Galeerenturm ist vermutlich der ehemalige Bergfried der 1308 abgetragenen Reichsburg Landau und einzig erhaltener Turm der mittelalterlichen Stadtmauer. Ab 1732 diente er als Gefängnis für Militärhäftlinge. Den Namen erhielt der Turm, da die Sträflinge von dort auf die Galeeren geschickt wurden:

LANDAU IN DER PFALZ

(46.800 Einwohner, 142 m ü. NHN) ist eine kreisfreie Stadt im südlichen Rheinland-Pfalz. Die ehemals elsässische Reichstadt ist Verwaltungssitz des Landkreises Südliche Weinstrasse, welchem sie selbst aber nicht angehört. Flächenmässig ist Landau die drittgrößte Stadt der Pfalz nach Kaiserslautern und Neustadt an der Weinstrasse. Nach der Einwohnerzahl stehen neben Kaiserslautern und Neustadt auch die drei vorderpfälzischen Städte Ludwigshafen, Speyer und Frankenthal ebenfalls vor Landau. Zentrales Fliessgewässer innerhalb der Stadtgrenzen ist die Queich, die in West-Ost-Richtung zunächst am südlichen Ortsrand von Godramstein und anschliessend durch die Kernstadt verläuft. Die Südpfalzmetropole ist Universitätsstadt und eine der größten Weinbau treibenden Gemeinden Deutschlands. Tradition verbindet sich mit Moderne, Vergangenheit und Zukunft gehen Hand in Hand. Zur Tradition gehören unter anderem die langjährigen Partnerschaften mit den elsässischen Städten Haguenau und Ribeauvillé sowie mit Ruhango in Ruanda, Südostafrika.

Hauptbahnhof:

Wasserturm des ehemaligen Schlachthofs von 1893:

Fernmeldeturm Landau:

Alte Kanalschleuse an der Queich:

Die Jugendstil-Festhalle von 1907:

Landgericht Landau in der Pfalz:

Stadtpfarrkirche St. Maria:

Bismarckturm:

Französisches Tor:

Deutsches Tor mit Landauer Löwen:

Galeerenturm (ehemaliger Bergfried):

Rathaus und Reiterstatue Prinzregent Luitpold von Bayer:

Altes Kaufhaus:

Alle Aufnahmen enstanden währen eines Tagesbesuchs am 01.04.2019.

01.04.2019: Besuch Bismarckturm Landau/Pfalz (Höhe: 12 m, Einweihung: 1910). Der im Jugendstil gehaltene Turm wurde in dem für die Südpfalz typischen roten Sandstein erbaut, den man aus der von Marquis de Vauban erbauten Landauer Festung brach:

01.04.2019: Das Französische Tor am Obertorplatz markierte zu früheren Zeiten die südliche Grenze der Stadt Landau. Sein Pendant, das Deutsche Tor am Untertorplatz begrenzte Landau nach Norden hin. In mittelalterlichen Zeiten waren diese beiden Stadttore die einzig möglichen Zugänge der Stadt. Die Entstehung beider Bauwerke als Teil der Vauban-Festung geht auf den französischen Baumeister Sébastien de Vauban zurück und somit auf die Zeit, in der die Stadt Landau zu Frankreich gehörte. In diesen Zeiten waren diese beiden Stadttore die einzig möglichen Zugänge der Stadt. Beide Tore zeigen sich in ihrer Bauweise gleich: Im Stil römischer Triumphbögen zeigen sie das Wappen der Bourbonen und den Sonnenkönig Ludwig VIX. Auch heute noch spielt sich zwischen den beiden Toren, die etwa 900 Meter voneinander entfernt liegen, das Landauer Innenstadtleben ab:

01.04.2019: Die katholische Stadtpfarrkirche St. Maria steht in der Innenstadt direkt am Südring. Sie ist die mächtigste Kirche der gesamten Südpfalz. Wegen ihrer alles überragenden Größe im neoromanischen Kathedralstil wird sie auch der Dom zu Landau genannt. Am 12. Juni 1908 wurde der Grundstein für die Marienkirche nach Plänen von Josef Cades, Stuttgart, gelegt. 1910 war das Gotteshaus mit Ausnahme der beiden Türme rohbaufertig. Am 12. Juni 1911 konnte die Kirche vom Bischof von Speyer, Michael von Faulhaber, dem späteren Erzbischof von München und Freising, feierlich konsekriert werden:

 

01.04.2019: Das Landgericht Landau in der Pfalz ist ein Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit und eines von vier Landgerichten im Bezirk des Oberlandesgerichts Zweibrücken, einem der beiden Oberlandesgerichtsbezirke des Landes Rheinland-Pfalz. Es hat seinen Sitz in Landau. Das Gebäude wurde in den Jahren 1900-1903 unter Architekt Heinrich Ullmann im Stil des Neubarock erbaut:

01.04.2019: Die Festhalle in Landau zählt zu den bedeutendsten Festspiel- und Theaterbauten des Jugendstils im süddeutschen Raum. Sie wurde in den Jahren 1905-1907 vom Düsseldorfer Archi­tekten Hermann Goerke in Formen des süddeutschen Jugendstils errichtet:

01.04.2019 :Der Fernmeldeturm Landau (79,50 m, Bj. 1988) ist ein für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Turm im Stadtzentrum von Landau. Baulich handelt es sich um einen Typenturm des Typs FMT 9. Neben dem nichtöffentlichen Richtfunk wird der Sender auch zur Ausstrahlung von UKW-Signalen für die Stadt Landau verwendet:

 

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