12.08.2018: Am Ende der Zeil steht das neun Meter hohe Uhrtürmchen. 1894 entstanden und vom damaligen Ostend-Verein gestiftet, bildete es Ende des 19. Jahrhunderts den Dreh- und Angelpunkt des damals hauptsächlich jüdisch geprägten Ostends. So diente das Türmchen nicht nur der zeitlichen Orientierung für das Abendgebet, sondern war für jüdische Familien auch ein wichtiger Treffpunkt. 2015 wurde das Türmchen nach einer umfangreichen Sanierung wieder an seinem Platz aufgestellt. 120 Jahre hatten ihre Spuren an Korpus, Engelsfiguren und Dekor des Uhrtürmchens hinterlassen. Die Uhrmechanik war marode und die stolze Ritterfigur auf der Spitze drohte herabzustürzen:

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