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Türme

17.02.2018: Der Wasserturm wurde 1899 erbaut und liegt im Fechenheimer Wald, zwischen Heinrich-Kraft-Park und dem Tennisverein TC Cassella. Das technische Bauwerk wirkt gedrungen und trägt ein Dach, das einem extrem flachen Kegel gleicht. Mit seinem Backsteinmauerwerk, im unteren Bereich rot mit gelben Ringen und in der oberen Hälfte gelb, sticht der Rundbau sofort ins Auge. Heute ist der Wasserturm stillgelegt, da der ursprüngliche Wasserbehälter entfernt wurde:

10.02.2018: Der 33 m hohe Wittelsbacher Turm würdigt die Bedeutung, die das Haus Wittelsbach für Bad Kissingen hat. Die bayerischen Herrscher und Könige hinterliessen der Kurstadt prunkvolle Bauten wie den Regentenbau, Arkadenbau, die Wandelhalle und das Kurtheater. Umgekehrt revanchierte sich die Stadt mit einem weithin sichtbaren Aussichtsturm auf dem 400 m hohen Scheinberg. Eigentlich sollte der Turm zum 700. Geburtstag des Hauses Wittelsbach errichtet werden. Es gab bereits ein Komitee, das sich unter der Leitung des Badearztes und Hofrates Dr. Wendelin Dietz für den Bau einsetzte. Aber zum Jubiläum 1880 reichte es allein zu einer Huldigungsadresse an König Ludwig II., vom Wittelsbacher Turm war lange nichts zu sehen. Im Jahre 1906 wurde schliesslich mit den Arbeiten begonnen. Nach dem Ersten Weltkrieg sollte das Bauwerk Teil einer Heldengedenkstätte werden – der Plan wurde jedoch nicht umgesetzt. Mit der Zeit begann es zu verfallen und wurde in den 1970er Jahren für Besucher schliesslich ganz gesperrt. Zur 800-Jahr-Feier der Wittelsbacher liess der Freistaat Bayern den Turm sanieren und als Aussichtsplattform herrichten. Sichtschneisen geben den Blick frei auf Bad Kissingen und den Sodenberg bei Hammelburg. Am Turm gibt es eine fränkische Erlebnisbrauerei mit Gaststätte:

10.02.2018: Das Feuertürmle, wie der Feuerturm im Volksmund heißt, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Er ist der einzige Turm der ehemaligen Kissinger Stadtbefestigung, der noch erhalten ist. Als Mitte des 19. Jahrhunderts Stadtmauern und Befestigungstürme allmählich verschwanden, um anderen Gebäuden Platz zu machen, blieb er nur deshalb erhalten, weil er niemandem im Wege stand. Im unteren Teil sind seine Mauern stolze 1,80 m dick. Nach oben verjüngen sie sich deutlich. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts diente der Turm als Feuerwachturm. Von dort wurde noch bis 1939 der Feueralarm per Glockenschlag ausgelöst. Mitte 1980er Jahre wurde das Feuertürmle grundlegend renoviert und dient seither dem Rhönklub Bad Kissingen als Vereinsraum:

06.02.2018: Besuch Bismarckturm Stuttgart (Höhe: 20 m, Einweihung: 1904, Entwurf „Götterdämmerung“) Er steht auf dem höchsten Punkt in Stuttgart-Nord, dem Gähkopf (409 m), und bietet eine gute Aussicht auf das Stuttgarter Stadtgebiet sowie Fernsicht in alle Himmelsrichtungen:

06.02.2018: Der 42 Meter hohe Turm mit seiner kühnen Stahlnetzkonstruktion, vier Plattformen und zwei gegenläufigen Treppen ist längst zum Wahrzeichen Stuttgarts geworden. Er steht an der höchsten Stelle des historischen Killesbergparks und bietet einen weiten Blick über Stadt und Land. Er ist Eigentum des Verschönerungsvereins Stuttgart e. V. Seit seiner Einweihung am 17. Juli 2001 erlebt der Turm vor allem an trockenen Tagen eine hohe Besucherzahl. 348 Treppenstufen besitzt der Killesbergturm. Mit diesen Stufen hat es etwas Besonderes auf sich, denn mit ihrer Vermarktung konnte schliesslich die Finanzierung des Turms gesichert werden. Der entscheidende Gedanke stammte vom damaligen Vorsitzenden des Verschönerungsvereins Fritz Oechßler. Er schlug im Oktober 1997 vor, die 348 Treppenstufen gegen Spenden mit Patenschaften zu versehen, wobei als Anreiz der Name des Spenders auf einem kleinen Stahlschild an der Stufe angebracht werden sollte. Auf diesem Wege konnten rund 40 Prozent der Baukosten gesichert werden:

Tiefblick vom Turm auf den Killespark und rüber zum Bismarckturm:

01.02.2018: Der Turm am Ringwall steht am oberen Ende eines Wiesenhangs nordwestlich von Lorsbach. Von dort hat man einen weiten Blick über Lorsbach und das Lorsbachtal. Seinen Namen hat der Turm von der weiter oben auf der Hügelkuppe gelegenen Wallanlage Alteburg. Der Holzturm ist 8,60 Meter hoch. Die Aussichtsplattform befindet sich auf einer Höhe von 4,50 Metern. Der Turm und die umgebende Fläche sind Eigentum des Heimat- und Geschichtsvereins Lorsbach. Der Bau erfolgte nach Plänen des verstorbenen Vereinsmitglieds Emanuel Winkelmann. Der Turm wurde am 18. Dezember 2005 eingeweiht:

Ausblick vom Turm auf Lorsbach und die vom Bahnhof abfahrende S-Bahn der Linie S2 in Richtung Niedernhausen:

22.08.2017: Der Aussichtsturm auf dem Wingertsberg ist insgesamt 33 Meter hoch und eine Stahlkonstruktion, deren Aufsichtsplattform auf 21 Meter Höhe liegt. Das „Ballett der Bewegung“ wurde anlässlich des Hessentages 2001 in Dietzenbach auf dem 198 Meter hohen Wingertsberg, der zweithöchsten Erhebung des Kreises Offenbach, als Aussichtsturm errichtet. Von hier hat man einen herrlichen Rundblick über das Gebiet der Kreisstadt sowie das gesamte Umland:

Aussicht in Richtung Frankfurter Skyline und Dietzenbach mit Christuskirche und Sankt Martin:

17.08.2017: Mit dem Kostheimer Hafenbecken ist der Ort für diesen Aussichtsturm gut gewählt, denn hier schneiden sich mit Mainradweg und Regionalpark-Rundroute zwei Radler-Magistralen. Wer den Turm erklimmt, hat eine prächtige Aussicht gleichermassen auf Natur (Main mit Auenlandschaft) wie Industriekultur mit Hafen und angrenzenden Betrieben. Der Blick reicht aber natürlich noch viel weiter. Aus 20 Metern Höhe schweift er über die Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden. Im Norden zieht sich der lange Taunuskamm und im Süden, jenseits des Ried, recken die waldigen Buckel des Odenwald ihre Gipfel über die Rheinebene. Die von Architekt Florian Urbach entworfene Konstruktion soll das passende Entree für den Regionalpark auf ihrem Stadtgebiet schaffen. Nicht umsonst vereinen sich in diesem Regionalpark-Projekt auf einzigartige Weise die Themen Binnenschifffahrt, Industriekultur und Natur. Mächtig fliesst der Main kurz vor der Mündung in den Rhein dahin, dazu die Kostheimer Schleuse als eines der meistbefahrenen Schiffshebewerke Europas sowie das emsige Nebeneinander von Gewerbe und Wohnen im Osten Kostheims. Das wird dominiert von einem grossen Papier erzeugenden Betrieb. Neben dem markant dreibeinigen Turm entstand auch ein Holzsteg, der vom Uferweg leicht zum Fundament ansteigt. Sitzbänke, Fahrradständer, eine Info-Stele sowie eine über das Wasser auskragende Plattform vervollständigen das Ensemble:

09.08.2017: Der Eugen-Keidel-Turm, auch Schauinslandturm genannt, ist der 31 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schauinslands. Das Bauwerk zeichnet sich durch seine ungewöhnliche Form aus: Die dreieckige Plattform wird getragen von drei im Freiburger Stadtwald am Schauinsland geschlagenen Douglasien, zwischen denen ein offener stählerner Treppenaufgang über 85 Stufen nach oben auf eine etwa 22 Meter hoch gelegene überdachte Plattform führt. Von hier hat man einen umfassenden Rundblick in die südliche Oberrheinebene und bei guter Wetterlage auf die Vogesen, über den Hochschwarzwald mit dem östlich gelegenen Feldberg und bei klarer Sicht bis in die Schweizer Alpen. Der Turm wurde im Jahr 1981 erbaut. Er ist benannt nach Eugen Keidel (1909–1991), der von 1962 bis 1982 Oberbürgermeister von Freiburg im Breisgau war:

Ausblick in Richtung Norden auf Freiburg…:

…auf den Oberrieder Ortsteil Hofsgrund…:

…zum Feldberg mit seinen Türmen…:

…ins Tal mit zwei Gondeln der Schauinslandbahn:

22.07.2017: Von der ursprünglich aus vier Tortürmen und sechs Wehrtürmen bestehenden Befestigungsanlage, in welche die Kaiserpfalz integriert war, sind heute noch neben dem Pulverturm, der Stumpfaule, der Bollwerkturm am Friedhof und der Steinheimer Torturm von 1603 erhalten. Die Stumpfaule in der Bahnhofstrasse wurde im Jahr 1463 errichtet: