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Türme

12.10.2018: Besuch Humbergturm (Höhe: 36 m, Erbaut: 1899-1900, Lage: auf dem 427,9 m hohen Grossen Humberg im Süden der Stadt. Er steht etwa 250 m westsüdwestlich des Gipfels auf einer Freifläche in ca. 423 m Höhe). Die Wendeltreppe im Inneren hat 130 Stufen, dazu kommen die 33 Stufen der Außentreppe am Sockel:

Aussichten vom Humbergturm…auf Kaiserlautern:

Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg:

Pfarrkirche St. Maria und Apostelkirche:

Fernmeldeturm:

Der Wasserturm wurde zwischen April und September 1904 erbaut, zusammen mit einem eigenen Wasserwerk. Der Entwurf stammt von Baurat Kelm. Über dem kreisrunden Grundriss erhebt sich die kombinierte Mauerwerk- und Stahlbetonkonstruktion mit innenliegenden Stahlbetonpfeilern, die im vierten Obergeschoss mit Rundbögen zusammen geschlossen sind. Er wurde 1992 unter Denkmalschutz gestellt und einige Zeit später an einem Privatmann verkauft, der mehrere Wohnungen in dem Bauwerk einrichtete (25.02.2019):

18.12.2018: Der 175-jährige Oppenheimer Uhrturm steht mit seinen Mauern auf einem Fundament aus dem Mittelalter. Damals stand an der Ecke der Stadtmauer der Weisse Turm (auch Zollturm genannt). Er besteht aus zwei unterschiedlichen Bauteilen, der ältere, untere Teil aus Bruchsteinmauerwerk stammt noch aus dem 13. Jahrhundert, der gotische Spitzbogen, Türbogen des Einganges zum ersten Stockwerk wird in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts datiert. Der Turm erfüllte in seiner Vergangenheit vielfältige Aufgaben. So diente er hauptsächlich zur Angabe der Tageszeit durch Zifferblatt und Glockenschlag der Uhr, aber auch durch Mittags- und Feierabendläuten. Daneben nutzte ihn die Feuerwehr als Beobachtungsplattform bei drohender Hochwassergefahr, als Alarmstation und zur Weitergabe von Signalen und nicht zuletzt als Trockenraum für die Feuerwehrschläuche:

18.12.2018: Der Ruprechtsturm wurde am 20. September 1903 eingeweiht und ist architektonisch im Stil der Neuromantik gehalten. Der Turm ist benannt nach dem römisch-deutschen König sowie Pfalzgrafen und Kurfürsten der Kurpfalz Ruprecht (1352–1410). Dieser verbrachte seine letzten Lebenswochen auf der Oppenheimer Burg Landskron, wo er am 18. Mai 1410 starb. Der Ruprechtsturm wurde auf den Grundmauern eines älteren Turms der mittelalterlichen Stadtbefestigung errichtet – dem sogenannten Schneiderturm, der 1689 wie die Burg und Stadt im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört wurde. Der Aussichtsturm ist derzeit für Besucher in der Regel nicht zugänglich und steht unter Denkmalschutz:

12.10.2018: Der Fernmeldeturm Marburg (rechts), ein 118 m hoher, für die Öffentlichkeit nicht zugänglicher Typenturm, befindet sich auf dem Kornberg (361 m), der zu den östlich von Marburg gelegenen Lahnbergen gehört. Neben dem nichtöffentlichen Richtfunk wird der Sender auch zur Ausstrahlung von UKW-Signalen für die Stadt Marburg verwendet:

Der Hexenturm (eigentlich: Hessenturm) aus dem 14. Jahrhundert gehörte zur Bad Homburger Stadtbefestigung. Bei dem heute erhaltenen Turm handelt es sich um eine Rekonstruktion, die Anfang des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit dem Bau der Ritter-von-Marx-Brücke errichtet wurde. Die 1903-05 erbaute Brücke überspant die Altstadt, mit dem Turm und einem korrespondierenden „Brückenwärterhäuschen“ wurde der Schlossplatz abgeschlossen und ein Entree zur Innenstadt geschaffen:

Der Rathausturm war wie auch der Hexenturm, Teil der Stadtbefestigung des 14. Jahrhunderts. Hier wurden zudem zwischen 1603 und 1656 die bedauernswerten Opfer des Hexewahns so lange gefangen gehalten, bis sie als geständige Hexen lebendig verbrannt wurden: