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Türme

14.03.2018: Besuch Schwarzenbergturm (Höhe: 46 m, Erbaut: 1930-1931, Lage: auf dem 377 m hohen Schwarzenberg im Süden der Stadt). Bei dem Stahlbetonturm mit quadratischem Querschnitt wurden im Jahr 2012 erhebliche Baumängel festgestellt, und der Turm wurde für rund 250.000 Euro saniert. Seit Oktober 2013 ist er wieder geöffnet und nach Sanierung der Fassade und des Treppenhauses auch über 241 Stufen wieder für das Publikum begehbar:

Blick auf Saarbrücken:

07.03.2018: Der Herstallturm ist einer von ursprünglich zwei kleinen Türmen vor dem ehemaligen Stadtgraben. Der Graben befand sich etwa dort, wo heute die Friedrichstrasse verläuft. Die Türmchen sicherten eine steinerne Grabenbrücke, über die man zum eigentlichen Herstall-Torturm und in die Stadt hinein gelangte. Die Anlage wurde 1869 bis auf den Herstallturm abgetragen und eingeebnet. Im Zweiten Weltkrieg ist schließlich auch das steinerne Wappen des Kardinals Albrecht von Brandenburg (1514 – 1545) mit der Jahreszahl 1545 verloren gegangen. Der Name Herstall leitet sich wohl daher ab, dass hier die Herren (Ritter) lagerten, wenn sie zu den Waffen gerufen wurden:

07.03.2018: Der Schenkenturm, auch als Hexenturm oder Wartturm überliefert, entstand im 15. Jahrhundert zeitgleich mit der Stadtmauer. Dietrich Schenk von Erbach, dessen Familienwappen in der Mauer zu finden ist, liess sie im Zuge der Stadterweiterung errichten. Historisch gesehen ist der Turm wohl namenlos gewesen, da es in Aschaffenburg mehr als 15 Stadttürme gab, von denen die meisten keinen Namen trugen. Die Stadtverwaltung hat in der Beschlussvorlage für den Planungs- und Verkehrssenat den Namen Schenkenturm gewählt, angelehnt an den Bauherrn und dessen Wappen. Der Turm hat eine quadratische Grundfläche und ist drei Geschosse hoch. Die mit grösseren Fenstern versehenen Obergeschosse dienten als Wohnung für den Türmer:

Der denkmalgeschützte Eltviller Stadtturm (Sülzturm) in der Rheingauer Straße 60 stammt aus dem 14. Jahrhundert und sicherte einst die Stadt gen Osten ab. Der Sülzturm wurde vielfältig genutzt: Er diente als Gefängnis, als Obdachlosenunterkunft oder in jüngerer Zeit als Stadtarchiv. Seit fünf Jahren ist er in Privatbesitz, wurde jüngst renoviert und eingerichtet. (05.03.2018):

21.02.2018: Der 36 m hohe Wasserturm steht mit seinen umliegenden Wiesen in einer der attraktivsten Grünanlagen in Basel. Im Frühsommer wird das Gebiet von grossflächigen, blumenreichen Wiesen dominiert, wo häufig Störche anzutreffen sind. Der Turm bietet einen einzigartigen Rundblick über Basel und die nähere Umgebung. Der im Jahre 1926 errichtete Turm dient noch heute als Wasserspeicher. Mit dessen Hilfe wird ein hoher Druck im Trinkwassernetz erzeugt, mit dem sich auch die oberen Quartiere auf dem Bruderholz versorgen lassen. Das Gebiet beim Wasserturm ist regelmässiger Ort für Veranstaltungen, wie z.B. die jährliche Vorstellung des „Quartier Circus Bruderholz“:

17.02.2018: Der Wasserturm wurde 1899 erbaut und liegt im Fechenheimer Wald, zwischen Heinrich-Kraft-Park und dem Tennisverein TC Cassella. Das technische Bauwerk wirkt gedrungen und trägt ein Dach, das einem extrem flachen Kegel gleicht. Mit seinem Backsteinmauerwerk, im unteren Bereich rot mit gelben Ringen und in der oberen Hälfte gelb, sticht der Rundbau sofort ins Auge. Heute ist der Wasserturm stillgelegt, da der ursprüngliche Wasserbehälter entfernt wurde:

10.02.2018: Der 33 m hohe Wittelsbacher Turm würdigt die Bedeutung, die das Haus Wittelsbach für Bad Kissingen hat. Die bayerischen Herrscher und Könige hinterliessen der Kurstadt prunkvolle Bauten wie den Regentenbau, Arkadenbau, die Wandelhalle und das Kurtheater. Umgekehrt revanchierte sich die Stadt mit einem weithin sichtbaren Aussichtsturm auf dem 400 m hohen Scheinberg. Eigentlich sollte der Turm zum 700. Geburtstag des Hauses Wittelsbach errichtet werden. Es gab bereits ein Komitee, das sich unter der Leitung des Badearztes und Hofrates Dr. Wendelin Dietz für den Bau einsetzte. Aber zum Jubiläum 1880 reichte es allein zu einer Huldigungsadresse an König Ludwig II., vom Wittelsbacher Turm war lange nichts zu sehen. Im Jahre 1906 wurde schliesslich mit den Arbeiten begonnen. Nach dem Ersten Weltkrieg sollte das Bauwerk Teil einer Heldengedenkstätte werden – der Plan wurde jedoch nicht umgesetzt. Mit der Zeit begann es zu verfallen und wurde in den 1970er Jahren für Besucher schliesslich ganz gesperrt. Zur 800-Jahr-Feier der Wittelsbacher liess der Freistaat Bayern den Turm sanieren und als Aussichtsplattform herrichten. Sichtschneisen geben den Blick frei auf Bad Kissingen und den Sodenberg bei Hammelburg. Am Turm gibt es eine fränkische Erlebnisbrauerei mit Gaststätte:

10.02.2018: Das Feuertürmle, wie der Feuerturm im Volksmund heißt, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Er ist der einzige Turm der ehemaligen Kissinger Stadtbefestigung, der noch erhalten ist. Als Mitte des 19. Jahrhunderts Stadtmauern und Befestigungstürme allmählich verschwanden, um anderen Gebäuden Platz zu machen, blieb er nur deshalb erhalten, weil er niemandem im Wege stand. Im unteren Teil sind seine Mauern stolze 1,80 m dick. Nach oben verjüngen sie sich deutlich. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts diente der Turm als Feuerwachturm. Von dort wurde noch bis 1939 der Feueralarm per Glockenschlag ausgelöst. Mitte 1980er Jahre wurde das Feuertürmle grundlegend renoviert und dient seither dem Rhönklub Bad Kissingen als Vereinsraum:

06.02.2018: Besuch Bismarckturm Stuttgart (Höhe: 20 m, Einweihung: 1904, Entwurf „Götterdämmerung“) Er steht auf dem höchsten Punkt in Stuttgart-Nord, dem Gähkopf (409 m), und bietet eine gute Aussicht auf das Stuttgarter Stadtgebiet sowie Fernsicht in alle Himmelsrichtungen:

06.02.2018: Der 42 Meter hohe Turm mit seiner kühnen Stahlnetzkonstruktion, vier Plattformen und zwei gegenläufigen Treppen ist längst zum Wahrzeichen Stuttgarts geworden. Er steht an der höchsten Stelle des historischen Killesbergparks und bietet einen weiten Blick über Stadt und Land. Er ist Eigentum des Verschönerungsvereins Stuttgart e. V. Seit seiner Einweihung am 17. Juli 2001 erlebt der Turm vor allem an trockenen Tagen eine hohe Besucherzahl. 348 Treppenstufen besitzt der Killesbergturm. Mit diesen Stufen hat es etwas Besonderes auf sich, denn mit ihrer Vermarktung konnte schliesslich die Finanzierung des Turms gesichert werden. Der entscheidende Gedanke stammte vom damaligen Vorsitzenden des Verschönerungsvereins Fritz Oechßler. Er schlug im Oktober 1997 vor, die 348 Treppenstufen gegen Spenden mit Patenschaften zu versehen, wobei als Anreiz der Name des Spenders auf einem kleinen Stahlschild an der Stufe angebracht werden sollte. Auf diesem Wege konnten rund 40 Prozent der Baukosten gesichert werden:

Tiefblick vom Turm auf den Killespark und rüber zum Bismarckturm: