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Andere Türme

17.07.2019: Auf dem Gipfel des Feldberges, wo das Wetter seit 1915 gemessen wird, befindet sich seit 1937 eine Wetterbeobachtungsstation des Deutschen Wetterdienstes. Neben der Wetterstation befindet sich eine Wetterradaranlage, die ein Teil des Radarverbundes des Deutschen Wetterdienstes darstellt. Sie ist im 21 Meter hohen Friedrich-Luise-Turm untergebracht, der 1913 seinen baufälligen Vorgänger ersetzte und nach Großherzog Friedrich I. und seiner Gemahlin Luise von Preussen benannt worden war. Er musste im Jahr 1959 vom Schwarzwaldvereins wegen der strategischen Bedeutung des Feldbergs verkauft werden. Im Herbst 2012 wurde die Radaranlage im Luisenturm modernisiert. Seit 1. Februar 2014 wird die Wetterwarte offiziell automatisch und ohne Personal betrieben:

23.05.2019: Der markante Hochbunker (früher General-Wever-Turm) auf der Theresienwiese wurde im Herbst 1940 durch das für Heilbronn zuständige Luftgaukommando VII München errichtet. Er erhielt zur Erinnerung an den 1936 tödlich verunglückten ersten Generalstabschef der Luftwaffe, General Walther Wever, dessen Namen. Es ist der einzige Hochbunker, der in Heilbronn im Zweiten Weltkrieg eigens für den Luftschutz gebaut worden ist. Während des Zweiten Weltkriegs war der Turm, dessen Eingang in einigen Metern Höhe liegt, über einen Steg zu betreten, der vom Schlachthof aus über die Theresienstraße führte. Der Steg wurde in der Nachkriegszeit entfernt, so dass der Einstieg in dem Turm seitdem nur noch sehr eingeschränkt möglich war. Am 2. Februar 2016 erhielt der Hochbunker den Namen Theresienturm. Dank der Initiative der Heilbronner Bürgerstiftung wurde im Frühjahr 2019 ein Treppenaufgang errichtet, um den Turm auf diese Weise interessiertem Publikum zugänglich zu machen:

09.05.2018: Der leider nicht begehbare Turm ist das einzige, was vom schlossartigen Neroberg-Hotel übrig geblieben ist. Das Hotel stand 105 Jahre auf dem Wiesbadener Hausberg, bevor es 1986 zum Raub der Flammen wurde. Anfang der 1950-er Jahre diente die Terrasse des malerisch gelegenen Anwesens sogar als Kulisse für den Film „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“, in dem die damaligen Teenager Romy Schneider und Götz George ihr Leinwand-Debüt gaben. Der Turm ist heute Bestandteil des Cafés, das – umgeben von bis zu 1000 Jahre alten Eichen – auf 245 Höhenmetern mit einem grandiosen Ausblick über Wiesbaden liegt. Bis zu 400 Gäste finden hier auf rustikalen Bänken und Stühlen Platz zum Entspannen und Geniessen. Die Bistro-Küche bietet neben Kleinigkeiten wie original Münchener Weisswürsten auch Herzhaftes aus Topf und Pfanne: